Wie wir unser Geld verdienen
Die Leistungen von gruendung.de finanzieren wir durch Partnerprogramme mit Anbietern von Finanzprodukten und anderen unternehmensbezogenen Dienstleistungen.
Wenn Sie über gruendung.de z. B. ein Geschäftskonto eröffnen oder eine Kreditkarte beantragen, erhalten wir in einigen Fällen von den Anbietern eine Provision. Diese Vergütungen haben jedoch keinen Einfluss auf unsere Empfehlungen, Bewertungen und Platzierungen von Produkten.
In unserer redaktionellen Arbeit agieren wir nicht provisionsabhängig. Hiervon profitieren Sie als unsere Nutzer, jedoch auch die Anbieter von unternehmensbezogenen Leistungen – in jedem Fall erhalten Sie von uns als unabhängigem Bewertungsportal wichtige Hinweise auf die Qualität und Wettbewerbsfähigkeit von unternehmensrelevanten Angeboten.
Der große Geschäftskonto-Vergleich
Grundgebühr bei monatlicher Zahlung: 11 € (13,09 € mit MwSt.)
Grundgebühr bei monatlicher Zahlung: 9 € (10,71 € mit MwSt.)
Grundgebühr bei monatlicher Zahlung: 119 € (141,61 € mit MwSt.)
Grundgebühr bei monatlicher Zahlung: 249 € (296,31 € mit MwSt.)
Grundgebühr bei monatlicher Zahlung: 59 € (70,21 € mit MwSt.)
Grundgebühr bei monatlicher Zahlung: 9 € (10,71 € mit MwSt.)
Grundgebühr bei monatlicher Zahlung: 149 € (177,31 € mit MwSt.)
Grundgebühr bei monatlicher Zahlung: 28 € (33,32 € mit MwSt.)
Grundgebühr bei monatlicher Zahlung: 69 € (82,11 € mit MwSt.)
Grundgebühr bei monatlicher Zahlung: 23 € (27,37 € mit MwSt.)
Grundgebühr bei monatlicher Zahlung: 35 €
Grundgebühr bei monatlicher Zahlung: 125 €
Grundgebühr bei monatlicher Zahlung: 25 € (29,75 € mit MwSt.)
- Marktüberblick: Vergleich der Geschäftskonten führender Filialbanken, Direktbanken und FinTechs für Gründer, Freiberufler, Solo-Selbstständige und KMU.
- Individuelle Auswahl: Filter nach Rechtsform, Unternehmensgröße, Buchungsvolumen und Zusatzfunktionen.
- Objektive und transparente Bewertung: Einheitliche Bewertungsmethodik für Kosten, Funktionen, Service und Zielgruppeneignung, unabhängige Tests, laufende Marktanalyse und regelmäßige Aktualisierung aller Anbieter.
- Praktischer Nutzen: Finden Sie das Konto, das Ihr Unternehmen im Alltag effizient und verlässlich unterstützt.
Hinter unseren Analysen steht ein erfahrenes Redaktionsteam mit langjähriger Spezialisierung auf Finanzprodukte für Gründer, Selbstständige und Unternehmen. Wir beobachten den Markt für Geschäftskonten fortlaufend, analysieren aktuelle Angebote und bewerten Konditionen, Gebührenstrukturen und Funktionen nach einheitlichen Kriterien. Unsere Inhalte entstehen unabhängig von Kooperationen oder Provisionsmodellen und werden regelmäßig aktualisiert. Die Grundlage der Bewertungen sind nachvollziehbare Faktoren wie Kosten, Leistungsumfang, Servicequalität, Integrationen und technische Sicherheit. Ziel ist es, unseren Lesern eine objektive, transparente Übersicht über die besten Firmenkonten in Deutschland zu bieten – faktenbasiert, redaktionell geprüft und praxisnah.
So findest du das beste Geschäftskonto
Die Wahl des passenden Geschäftskontos hängt von der Unternehmensform, den Zahlungsabläufen und dem gewünschten Leistungsprofil des Kontos ab. Aus unserer langjährigen Zusammenarbeit mit Gründern und KMU wissen wir, dass es bei der Kontoauswahl und bei einem Geschäftskonto-Vergleich nicht nur auf die Gebühren ankommt. Entscheidend sind auch Zusatzleistungen wie Finanzierungsoptionen, Integrationen von Buchhaltungssoftware, passende Finanzierungsoptionen, Unterstützung bei internationalen Geschäftsvorgängen sowie hohe Servicequalität.
Der Markt für Geschäftskonten im Überblick
Der Markt für Geschäftskonten lässt sich in 3 zentrale Segmente gliedern: Filialbanken, klassische Direktbanken sowie FinTechs und Neobanken. Je nach Geschäftsmodell, Bargeldbedarf und Digitalisierungsgrad der Kundenunternehmen weisen diese Anbieter unterschiedliche Stärken auf.
Filialbanken
Filialbanken wie Commerzbank, Deutsche Bank oder Postbank verbinden persönliche Beratung im Filialgeschäft mit digitaler Kontoführung im Online-Banking und in mobilen Apps. Zu ihren Stärken gehören Beratungskompetenz, differenzierte Finanzierungslösungen inklusive der Vermittlung öffentlicher Fördermittel sowie oft ein starkes internationales Netzwerk – ein Pluspunkt für wachstumsorientierte Unternehmer.
Filialbankkonten bieten in der Regel eine umfassende Ausstattung mit Zahlungskarten (Girocard, Debit- und Kreditkarten). Bargeldein- und ‑auszahlungen sowie beleghafte Buchungen sind ohne Einschränkungen möglich. Das Geldabheben mit der Girocard an hauseigenen Bankautomaten oder in Automatennetzwerken wie der Cash Group (Commerzbank, Deutsche Bank, HypoVereinsbank) ist in der Regel kostenlos.
Im Fokus stehen klassische Bankdienstleistungen. Unterkonten oder Software-Integrationen für die Buchhaltung sind verfügbar, jedoch meist kostenpflichtig.
Besonders geeignet sind Filialbankkonten für Unternehmen mit regelmäßigen Bargeldtransaktionen, komplexeren Finanzstrukturen sowie Bedarf an individuellen Finanzierungen und persönlicher Beratung. Sie stehen Freiberuflern, Solo-Selbstständigen und Unternehmen aller Rechtsformen offen. Vor der Eröffnung erfolgt immer eine Schufa-Prüfung.
Die Kontoeröffnung ist grundsätzlich online möglich. Kapitalgesellschaften wie GmbH und UG benötigen für den Abschluss jedoch häufig einen Filialtermin.
Klassische Direktbanken
Klassische Direktbanken wie die ING oder die DKB agieren ohne Filialnetz und setzen vollständig auf digitale Prozesse. Sie kombinieren günstige Konditionen mit einem soliden Funktionsumfang, sind jedoch stärker standardisiert als Filialbanken. Bargeldeinzahlungen können oft zu günstigen Konditionen im Einzelhandel vorgenommen werden.
Auch hier dominiert der klassische Zahlungsverkehr. Buchhaltungs-Integrationen und weitere Digitalfunktionen werden zwar unterstützt, sind jedoch oft kostenpflichtige Zusatzleistungen. Einige Direktbanken bieten Gründungs- und Wachstumsfinanzierungen an. Besonders stark ist hier die GRENKE Bank, die auf Mittelstandsförderung spezialisiert ist und ihren Kunden zudem Zugang zu öffentlichen Fördermitteln bietet.
Die Kontoeröffnung erfolgt vollständig digital, setzt jedoch eine positive Schufa voraus. Je nach Anbieter gibt es Einschränkungen bei den Rechtsformen. So bietet etwa die DKB ihr Online-Geschäftskonto aktuell ausschließlich für Freiberufler und Solo-Selbstständige an.
FinTechs und Neobanken
FinTechs und Neobanken stehen für maximale Digitalisierung und hohe Prozessgeschwindigkeit. Sie entwickeln innovative Geschäftskonten mit automatisierter Buchhaltung, API-Schnittstellen und intuitiver App-Steuerung. Für Gründer, Solo-Selbstständige und technologieaffine Teams sind diese Lösungen oft der schnellste Weg zu einem einsatzfähigen Business-Konto.
Aufgrund unterschiedlicher Kontomodelle sind diese Konten hervorragend skalierbar. Neben kostenpflichtigen Tarifen gibt es kostenlose Geschäftskonten ohne Kontoführungsgebühr.
Die Kontoeröffnung erfolgt vollständig online und ist meist in wenigen Minuten abgeschlossen; eine Schufa-Prüfung ist oft nicht erforderlich.
Limitationen betreffen häufig Bargeldeinzahlungen, beleghafte Buchungen sowie Kreditangebote. Bei Karten ist Debit (Visa-Karte oder Mastercard) der Standard.
Etablierte Top-Anbieter in diesem Marktsegment sind beispielsweise Qonto, Finom, Holvi, Kontist, FYRST und die N26 Bank. Bei einem Geschäftskonto-Vergleich sind auch Anbieter wie Vivid Money und Tide beachtenswert.
FYRST – eine Digitalmarke der Deutschen Bank – nimmt unter den FinTech-Unternehmen eine Sonderstellung ein. Seine Kundinnen und Kunden können auch den Postbank-Filialservice nutzen, sodass sich ein FYRST-Business-Konto gut für bargeldintensive Unternehmen eignet.
Die meisten FinTech-Konten stehen allen Unternehmensarten offen. Eine Ausnahme ist hier lediglich die N26-Bank, bei der nur Selbstständige und Freiberufler ein Geschäftskonto eröffnen können.
FinTechs sind Technologieunternehmen ohne eigene Banklizenz, die digitale Finanzlösungen entwickeln. Ihre Kernkompetenzen liegen in der Entwicklung und Bereitstellung innovativer Finanzplattformen für Firmenkunden. Für klassische Bankdienstleistungen kooperieren sie größtenteils mit einem lizenzierten Banking-Partner. Dagegen besitzen Neobanken wie Qonto oder N26 eine eigene Banklizenz, sodass sie ihren Kunden innovative digitale Konten sowie alle relevanten Banking-Leistungen (Konto, Karten, Zahlungsverkehr, Kredite, Anlageprodukte) bieten können.
Wichtige Kriterien für die Kontoauswahl
Ein Geschäftsgirokonto sollte die Abläufe Ihres Unternehmens praktisch unterstützen – von alltäglichen Zahlungen bis hin zur Buchhaltung. Bei der Auswahl zählen daher nicht nur die Gebühren, sondern das gesamte Leistungspaket: Wie flexibel lässt sich das Konto an Ihre Arbeitsweise anpassen, welche Transaktionen sind inklusive und welche Zusatzfunktionen erleichtern den Geschäftsalltag?
Aus unserer Sicht sind dies die zentralen Kriterien für einen fundierten Geschäftskonto-Vergleich und eine passgenaue Kontoauswahl:
- Preis-Leistungs-Verhältnis: Kombination aus Grundgebühr, Inklusivleistungen und kostenpflichtigen Zusatzleistungen.
- Freikontingente: Monatliche Freiposten für beleglose SEPA-Transaktionen
- Kosten für Bargeldtransaktionen: Relevant primär für Unternehmen mit regelmäßigem Bargeldumsatz.
- Karten: Ausstattung mit Girocard, Debit- und Kreditkarten; Unterstützung von Apple Pay und Google Pay.
- Internationale Konditionen: Fremdwährungsgebühren bei Kartenzahlungen und Abhebungen, SWIFT-Unterstützung sowie Multiwährungsfunktionen für grenzüberschreitende Geschäfte.
- Buchhaltung und Finanzverwaltung: Integration von Softwarelösungen, API- und DATEV-Schnittstellen sowie Tools für Buchhaltung und Rechnungsstellung.
In unserem Geschäftskonto-Vergleich gehen wir auf diese und weitere Punkte im Detail ein, damit Sie das Konto finden, das optimal zu Ihrem Geschäftsmodell passt.
Wie Sie unseren Geschäftskonto-Vergleich praktisch nutzen
Mit unserem digitalen Geschäftskonto-Vergleich können Sie mithilfe verschiedener Filter schnell und gezielt das Konto finden, das zu Ihrem Unternehmen passt. Der Vergleichsrechner ist so aufgebaut, dass unterschiedliche Geschäftsmodelle, Unternehmensgrößen, Rechtsformen und Nutzungsanforderungen berücksichtigt werden.
Unsere Filterkategorien im Überblick
- Unternehmensart, Rechtsform
- Unternehmensgröße
- Kostenfreie beleglose SEPA-Überweisungen pro Monat
- Kosten pro Buchung außerhalb von Freikontingenten
- Debit- und Kreditkarten
- Preis (Netto und rabattierte Konditionen)
- Weitere Kontoeigenschaften: Kostenlose Kontoführung, Filialbank oder Online-Bank, Teamzugänge, Buchhaltungsintegration, Kreditkarte als Inklusivleistung, Geschäftskonto ohne Schufa-Prüfung
Auf Basis dieser Angaben vergleicht unser Rechner alle relevanten Anbieter und zeigt, welche Konten am besten zu Ihren individuellen Anforderungen passen. Unser Geschäftskonto-Vergleich beruht auf kontinuierlicher Marktbeobachtung, objektiver Recherche und praktischer Erfahrung mit Unternehmens- und Finanzprozessen.
Testmethodik & Bewertungskriterien
Alle Konten, die wir in unserem Geschäftskonto-Vergleich ausweisen, wurden von unseren Experten ausführlich geprüft und anhand einheitlicher Kriterien bewertet. Dabei betrachten wir die tatsächliche Praxistauglichkeit der Angebote, die Transparenz der Konditionen sowie die technische Qualität der Kontoführung.
Bewertungsgrundlagen in unseren Tests
In unsere Tests und Detailbewertungen fließen sämtliche Aspekte ein, die für den geschäftlichen Alltag relevant sind. Dazu gehören insbesondere:
- Kostenstruktur: Grundgebühr, Freikontingente für beleglose Buchungen pro Monat, Buchungskosten, Karten, Bargeld
- Funktionen: Unterkonten, Teamzugänge, Buchhaltungsintegration (DATEV, API), Echtzeitüberweisungen
- Internationalität: SWIFT, Fremdwährungsentgelte, Multiwährungskonten
- Service & Onboarding: Supportkanäle, Kontoeröffnung (digital oder Filiale), Freischaltungsdauer, Schufa
- Zielgruppen-Passung: Gründer, Freiberufler, Solo-Selbstständige, KMU und Unternehmen mit mehreren Nutzern
Auf der Grundlage dieser Kriterien wenden wir eine einheitliche Bewertungsmethodik an, die wir regelmäßig überprüfen und an Marktveränderungen anpassen.
Unser Scoring-System: Gesamtqualität und Eignung
Unsere Bewertungen fließen in ein Scoring-System ein, das zwei Dimensionen abbildet – Gesamtqualität und Eignung. Diese zweifache Bewertung macht die Ergebnisse präziser und ermöglicht eine sehr individuelle Zuordnung der Konten zu unterschiedlichen Geschäftsprofilen.
Ausgewiesen werden für jedes Konto:
- Gesamtqualität
Eine objektive Bewertung der Gesamtleistung auf Basis aller Funktions- und Qualitätsmerkmale. Sie zeigt, wie umfassend und ausgereift ein Konto im Marktvergleich ist – unabhängig von der Unternehmensart. - Eignungs-Score
Eine dynamische Bewertung, die je nach Geschäftsprofil (z. B. Freiberufler, Start-up, KMU) gewichtet wird. Sie macht sichtbar, ob ein Konto für das eigene Geschäftsmodell besonders geeignet ist – etwa durch niedrige Transaktionskosten, effiziente Buchhaltungsfunktionen oder internationale Zahlungsoptionen.
Das Scoring-System kombiniert eine objektive Qualitätsbewertung mit einer nutzerorientierten Eignungsbewertung. Es zeigt nicht nur, wie gut ein Konto im Gesamtvergleich abschneidet, sondern auch, wie gut es zu Ihrem Geschäftsmodell passt. Damit erhalten Sie auf einen Blick sowohl eine sachlich fundierte Bewertung als auch eine praxisnahe Empfehlung.
Der große Gesamtvergleich: Die Top-Anbieter auf einen Blick
In unserem großen Gesamtvergleich finden Sie die wichtigsten Geschäftskonten für Gründer, Freiberufler, Selbstständige und Unternehmen. Die Tabelle bietet einen kompakten Überblick über die zentralen Konditionen und Leistungsmerkmale der Anbieter.
Ausgewiesen werden unter anderem die monatliche Grundgebühr, die Kosten pro Buchung, die Art und Anzahl der verfügbaren Karten sowie besondere Funktionen und Zusatzleistungen der einzelnen Konten. Ferner zeigt die Bewertungsspalte, wie die Anbieter in unserem Test abschneiden.
Jeder Anbieter ist direkt mit unserem ausführlichen Testbericht verlinkt. Sie können außerdem aus der Tabelle heraus direkt auf die Webseiten der Banken und FinTechs zugreifen, um Ihr Geschäftskonto bei Interesse unmittelbar zu eröffnen.
Spezifische Vergleiche für Ihre Bedürfnisse
Über die folgenden Links gelangen Sie zu unseren spezialisierten Vergleichen für Geschäftskonten. Dort finden Sie gezielte Analysen für bestimmte Anforderungen, Nutzungsschwerpunkte und Unternehmensstrukturen.
Vergleich nach Kosten
Sie suchen ein Konto ohne monatliche Grundgebühr? Entdecken Sie die besten Angebote in unserem Vergleich für kostenlose Geschäftskonten.
Vergleich nach Bankentyp
Erledigen Sie Ihr Banking am liebsten vollständig digital? Hier geht es zum Vergleich der besten Online-Geschäftskonten.
Fazit: Mit unserem Geschäftskonto-Vergleich zum passenden Geschäftskonto
Ein Geschäftskonto sollte mehr leisten als nur die reine Zahlungsabwicklung. Es ist das finanzielle Fundament Ihres Unternehmens und beeinflusst Buchhaltung, Liquiditätsmanagement sowie operative Abläufe maßgeblich. Unser Geschäftskonto-Vergleich unterstützt Sie dabei, die Geschäftskonto-Angebote von Banken und FinTechs objektiv zu bewerten und auf Ihre tatsächlichen Anforderungen abzustimmen.
Ob klassische Filialbank, Direktbank oder moderne Neobank – entscheidend ist, dass das Konto zu Ihrer Unternehmensstruktur, Ihrem Transaktionsvolumen, Ihrem Geschäftsmodell und Ihrer Arbeitsweise passt. Mit unserem digitalen Vergleichstool erkennen Sie schnell, welche Anbieter in puncto Preis-Leistung, Funktionsumfang und Service überzeugen.
Prüfen Sie regelmäßig, ob Ihr bestehendes Konto noch zu Ihrem Bedarf passt – Konditionen und Marktangebote verändern sich dynamisch. Ein Wechsel kann sich lohnen, wenn neue Anbieter günstigere oder effizientere Lösungen bieten.
Unser Ziel ist es, Ihnen mit diesem Vergleich eine fundierte, transparente Entscheidungsgrundlage zu bieten, damit Sie Ihr Firmenkonto nicht nach Gefühl, sondern auf Basis klarer Daten und Kriterien auswählen.
Häufige Fragen – FAQ
Nein. Welches Konto für Sie optimal ist, hängt von Ihrer Unternehmensgröße, dem Buchungsvolumen, den gewünschten Softwareintegrationen und Ihren individuellen Anforderungen ab. Ein Geschäftskonto ist immer dann „das beste“, wenn es Ihre betrieblichen Abläufe vereinfacht und zu Ihrem Geschäftsmodell passt.
An der Balance zwischen Grundgebühr, Freikontingenten und den typischen Einzelkosten. Ein niedriger Grundpreis ist nur dann vorteilhaft, wenn sich Gebühren für Buchungen, Karten oder Bargeld im Rahmen halten und die Inklusivleistungen zu Ihrem Nutzungsprofil passen.
Das hängt von Ihrem Bedarf ab. Filialbanken bieten persönliche Beratung, Bargeldservice und individuelle Finanzierungslösungen. FinTechs punkten mit oft niedrigeren Gebühren, schneller Kontoeröffnung, digitaler Buchhaltungsintegration und flexibler Skalierung – besonders vorteilhaft für Gründer und digital arbeitende Unternehmen.
Überwiegend ja. Die meisten Anbieter in unserem Geschäftskonto-Vergleich bieten Konten mit einer deutschen DE-IBAN an. Ausnahmen bilden derzeit Revolut Business und Wise Business, die internationale IBANs ausstellen. Diese Konten können dennoch uneingeschränkt für SEPA-Zahlungen verwendet werden.
Ein geschäftliches Onlinekonto können Sie vollständig digital eröffnen. Dokumente laden Sie im Online-Banking oder in der App des Anbieters hoch. Die Legitimation erfolgt über das Video-Ident-Verfahren: Dabei bestätigen Sie Ihre Identität per Videochat mit einem gültigen Ausweis oder Reisepass. Alternativ bieten einige Banken das Post-Ident-Verfahren an.
Nach der Freischaltung können Sie Ihr Konto sofort nutzen; Zugangsdaten werden per E-Mail, im Online-Banking oder in der App bereitgestellt; physische Karten erhalten Sie per Post. Viele Anbieter gewähren zusätzlich einen Online-Bonus für Neukunden – etwa Startguthaben, rabattierte Grundgebühren oder Freimonate.
Allerdings ist bei Filialbanken nicht immer eine reine Online-Eröffnung möglich – einige Anbieter in diesem Marktsegment setzen für die Übergabe von Dokumenten und die Legitimation bei Kapitalgesellschaften einen Filialtermin voraus.
Ein Geschäftskonto dient ausschließlich der Abwicklung betrieblicher Transaktionen. Sie trennen damit geschäftliche und private Zahlungsströme sauber voneinander. Zwar unterliegen Freiberufler, Solo-Selbstständige sowie nicht registrierte Personengesellschaften keiner gesetzlichen Geschäftskontopflicht, sodass sie theoretisch auch ihr privates Girokonto für geschäftliche Transaktionen nutzen können – in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen vieler Banken ist dies jedoch ausdrücklich untersagt. Zudem verzichten sie damit auf zahlreiche Vorteile moderner Online-Konten zur geschäftlichen Verwendung. Hierzu gehören unter anderem Unterkonten, Buchhaltungsintegrationen, Teamzugänge, Kundenlastschriften und Sammelzahlungen sowie professioneller Support für Firmenkunden. Auch für kleine Unternehmen wichtig: Alle Kosten für ein Geschäftskonto – Kontoführungsgebühr, Transaktionskosten und Zinsen für einen Kontokorrentkredit – sind vollständig von der Steuer absetzbar.
Debitkarten (Visa-Karte oder Mastercard) sind im FinTech-Segment der Regelfall. Fast alle FinTechs und Neobanken statten ihre Konten ausschließlich mit Debitkarten aus, über die Zahlungen direkt vom Guthaben abgebucht werden. Ausnahmen sind lediglich FYRST (mit Kreditkarten der Postbank) und Holvi, das in den höheren Tarifen auch echte Kreditkarten anbietet.
Die Geschäftskonten von Filialbanken sind dagegen standardmäßig nur mit Girocards ausgestattet. Debitkarte und Kreditkarte müssen dort fast immer separat bestellt werden und sind meist gebührenpflichtig.
Skalierbarkeit ergibt sich bei Geschäftskonten aus unterschiedlichen Kontomodellen mit abgestuftem Leistungsumfang.
Viele FinTechs und Neobanken bieten für ihre Business-Konten eine deutlich höhere Skalierbarkeit als klassische Filialbanken. Während Banken wie die Deutsche Bank (Business Basic, Classic, Premium) oder die Postbank (Business Giro, Giro aktiv, Giro aktiv plus) meist nur 3 Kontomodelle bereitstellen, finden sich bei FinTechs wie Qonto, Finom, Kontist oder Revolut bis zu 6 Varianten, die unterschiedliche Bedürfnisse abdecken. So wächst das gewählte Konto flexibel mit dem Unternehmen mit – von der Gründungsphase bis zum etablierten KMU.
Beides erfüllt unterschiedliche Funktionen. Die DATEV-Schnittstelle dient dem Export steuerrelevanter Daten an den Steuerberater oder an die Finanzbehörden, während API-Schnittstellen die Integration von Software oder externen Systemen und damit automatisierte Workflows ermöglichen. Idealerweise kombiniert ein Geschäftskonto beide Optionen.