Transparenz

Geschäftskonten für Kleinunternehmer

Freiberufler und Solo-Selbstständige, deren Jahresumsatz unter bestimmten Grenzen bleibt, können auf Antrag die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen und sich von der Umsatzsteuer befreien lassen. Ein Geschäftskonto ist für diese Unternehmer nicht gesetzlich vorgeschrieben, jedoch für höhere Transparenz und eine effiziente Verwaltung der geschäftlichen Finanzen grundsätzlich zu empfehlen.
Geschrieben von
Janine El-Saghir

Geschäftskonten-Vergleich für Kleinunternehmer

Empfehlung
Finom Basic
Grundgebühr p. M.
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7 €
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Für alle gängigen Rechtsformen
2 Nutzerzugänge & 2 VISA-Karten
2 % Cashback auf Einkäufe
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Tide Business
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0 €
Kosten / Buchung
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Geschäftskonto für Selbstständige & Freiberufler
Kostenlose SEPA-Überweisungen
Kostenlose Mastercard
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Wallester Business
Kostenloses Konto mit 300 virtuellen Karten
Kostenloser Währungsumtausch – 10 Währungen
Apple Pay, Google Pay, Garmin Support
REST-API: Buchhaltungssoftware-Integrationen
Kostenlose Ausgabenverwaltung
N26 Business Standard
Grundgebühr p. M.
0 €
Kosten / Buchung
0 €
Geschäftskonto für Selbstständige & Freiberufler
2 kostenlose Abhebungen / Monat in Deutschland
0,1 % Cashback auf alle Einkäufe
Keine ausgehende SWIFT-Überweisungen
Nicht nutzbar, wenn schon ein Privatkonto bei N26 besteht
FYRST Base
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Kontoeröffnung in 7 Minuten mit sofortiger IBAN
Für Start-ups geeignet, alle gängigen Rechtsformen
Bargeldlösung und Kreditangebote
Support durch erfahrene Banker via Mail oder Telefon
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Qonto Basic
Grundgebühr p. M.
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Kosten / Buchung
0,40 €
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0 €/Monat für 6 Monate
Für alle gängigen Rechtsformen
30 kostenlose SEPA-Überweisungen & SEPA-Lastschriften pro Monat
Inkl. 1 Qonto One Mastercard
Integration von Buchhaltung, Stripe, Datev, Slack, etc.
Kontist Free
Grundgebühr p. M.
0 €
Kosten / Buchung
0,40 €
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Kostenloses Konto für Selbständige
Virtuelle Mastercard erleichtert Online-Transaktionen
Optionaler Überziehungsrahmen zwischen 500 € und 5.000 €
Keine physische Bezahlkarte inklusive
Keine ausgehende SWIFT-Überweisungen
Geschäftskonto für Kleinunternehmer: Essentials
  • Kleinunternehmerregelung: Option zur Befreiung von der Umsatzsteuerpflicht für Freiberufler, Solo-Selbstständige und kleine Unternehmen
  • Rechtliche Grundlage und Umsatzgrenzen: Anwendung der Kleinunternehmerregelung gemäß § 19 UStG bei Umsätzen im vergangenen Geschäftsjahr von maximal 22.000 € und im laufenden Geschäftsjahr von maximal 50.000 €
  • Anmeldung: Direkt nach der Gründung im ELSTER-Formular zur steuerlichen Erfassung oder später durch formlosen Antrag beim Finanzamt
  • Vorteile: Kein Umsatzsteuerausweis auf Rechnungen, Preisvorteil für Kundinnen und Kunden, vereinfachte Buchhaltung und Steuerverwaltung
  • Nachteil: Kein Vorsteuerabzug für betriebliche Ausgaben
  • Geschäftskontopflicht: Keine gesetzliche Pflicht für freiberufliche und gewerbliche Einzelunternehmer
  • Empfehlung zum Geschäftskonto für Kleinunternehmer: Grundsätzlich zu empfehlen – ein separates Business-Konto sorgt auch für diese Unternehmen für höhere Transparenz und Effizienz bei der Verwaltung der geschäftlichen Finanzen.

Selbstständig arbeiten – was das eigentlich bedeutet

Selbstständigkeit bedeutet, mit der Absicht, Gewinne zu erzielen, auf eigene Rechnung und unter eigener Verantwortung zu arbeiten. Sie kann viele Formen annehmen – von der beratenden oder kreativen Freiberuflerin bis zum gewerblichen Einzelunternehmer mit eigenem kleinen Betrieb. Wer selbstständig arbeitet, entscheidet eigenständig über Aufträge, Preise und Arbeitsweise und ist nicht in ein abhängiges Beschäftigungsverhältnis eingebunden.

Viele Selbstständige wählen die Rechtsform des Einzelunternehmers. Sie sind Eigentümer und zugleich verantwortlich für alle operativen Entscheidungen. Die Beschäftigung freier oder angestellter Mitarbeiter ist dabei uneingeschränkt möglich. Startkapital oder eine Handelsregistereintragung sind nicht erforderlich.

Eine Ausnahme gilt für eingetragene Kaufleute (e. K.), die aufgrund ihrer kaufmännischen Tätigkeit handelsregisterpflichtig sind. Solo-Selbstständige aus anderen Branchen können diesen Status freiwillig wählen – etwa, um ihre geschäftliche Reputation zu stärken.

Einzelunternehmer haften für Verbindlichkeiten aus ihrer Geschäftstätigkeit unbeschränkt mit ihrem Privatvermögen.

Freiberuflich oder gewerblich – zwei Wege in die Selbstständigkeit

Freiberuflerinnen und Freiberufler arbeiten eigenverantwortlich in Berufen, die besondere fachliche Qualifikationen oder kreative Leistungen erfordern – etwa in der Medizin, der Beratung, im Journalismus, in der Kunst oder in der Softwareentwicklung. Sie müssen kein Gewerbe anmelden; eine Mitteilung an das Finanzamt genügt. Dieses prüft, ob eine Tätigkeit tatsächlich als freiberuflich gilt oder der Gewerbesteuerpflicht unterliegt.

Gewerbliche Selbstständige betreiben ein angemeldetes Gewerbe, das beim zuständigen Gewerbeamt registriert wird. Dazu zählen die meisten Dienstleistungs-, Handels- und Handwerksbetriebe. Wer als eingetragener Kaufmann tätig ist, benötigt zusätzlich zur Gewerbeanmeldung einen Handelsregistereintrag.

Risiko Scheinselbstständigkeit

Freiberufler und gewerbliche Solo-Selbstständige, die mit nur wenigen Kunden oder überwiegend für einen Hauptauftraggeber tätig sind, laufen Gefahr, als scheinselbstständig eingestuft zu werden. Hinweise darauf sind Weisungsgebundenheit, Eingliederung in die Abläufe des Auftraggebers und fehlendes unternehmerisches Risiko. In diesem Fall kann die Deutsche Rentenversicherung Sozialversicherungsbeiträge nachfordern. Sicherheit bietet eine offizielle Statusprüfung (Formular V027 der Deutschen Rentenversicherung), insbesondere bei langfristigen Projekten oder Verträgen mit nur einem Auftraggeber.

Wie Selbstständige besteuert werden

Die meisten Selbstständigen – mit Ausnahme eingetragener Kaufleute – ermitteln ihren Gewinn über die Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR). Eine doppelte Buchführung oder Bilanzierung ist nicht erforderlich.

Der Gewinn unterliegt der Einkommensteuer; bei Gewerbetreibenden kommt zusätzlich die Gewerbesteuer hinzu, deren Höhe die jeweilige Gemeinde festlegt.

Grundsätzlich sind Selbstständige auch umsatzsteuerpflichtig – es sei denn, sie nutzen die Kleinunternehmerregelung. Sie erlaubt es, auf den Ausweis von Umsatzsteuer zu verzichten und vereinfacht die Buchhaltung erheblich.

Kleines Steuerglossar für Selbstständige
  • Einkommensteuer: Steuer auf den Gewinn aus selbstständiger Tätigkeit, berechnet nach dem persönlichen Steuersatz.
  • Umsatzsteuer: Wird auf Verkäufe oder Dienstleistungen erhoben, vom Kunden bezahlt und vom Unternehmer an das Finanzamt abgeführt.
  • Umsatzsteuervoranmeldung: Monatliche oder vierteljährliche Meldung der vereinnahmten Umsatzsteuer an das Finanzamt; betrifft nur umsatzsteuerpflichtige Unternehmer, nicht Kleinunternehmer.
  • Vorsteuerabzug: Möglichkeit, die bei betrieblichen Einkäufen gezahlte Umsatzsteuer von der eigenen Umsatzsteuerschuld abzuziehen – entfällt bei Anwendung der Kleinunternehmerregelung.
  • Gewerbesteuer: kommunale Steuer auf den Gewerbeertrag. Gilt nur für gewerbliche Selbstständige, nicht für Freiberufler.

Die Kleinunternehmerregelung – vereinfachte Steuerpflicht für kleine Betriebe

Die Kleinunternehmerregelung nach § 19 UStG entlastet Selbstständige und kleine Betriebe von der Umsatzsteuerpflicht. Sie wendet sich an Unternehmerinnen und Unternehmer, deren Jahresumsatz unter bestimmten Grenzen bleibt, und soll den bürokratischen Aufwand in der Gründungs- und Aufbauphase verringern.

Wer die Regelung anwendet, stellt Rechnungen ohne Umsatzsteuer aus und muss keine Umsatzsteuervoranmeldungen beim Finanzamt einreichen. Im Gegenzug entfällt der Vorsteuerabzug – also die Möglichkeit, gezahlte Umsatzsteuer auf betriebliche Einkäufe zurückzuerhalten.

Voraussetzungen für die Anwendung

Um die Kleinunternehmerregelung in Anspruch zu nehmen, müssen 2 Umsatzgrenzen eingehalten werden:

  • Der Umsatz im vergangenen Kalenderjahr darf 22.000 € nicht überschritten haben.
  • Der Umsatz im laufenden Jahr wird voraussichtlich 50.000 € nicht überschreiten.

Die Grenzen beziehen sich auf den Gesamtumsatz ohne Umsatzsteuer. Wer sie überschreitet, unterliegt automatisch der Regelbesteuerung.

Antrag und Beginn der Regelung

Gründerinnen und Gründer beantragen die Anwendung der Kleinunternehmerregelung digital über das ELSTER-Formular zur steuerlichen Erfassung, das innerhalb eines Monats nach Aufnahme der selbstständigen Tätigkeit an das Finanzamt übermittelt werden muss. Dort kann die Kleinunternehmerregelung direkt ausgewählt werden.

Wer bereits selbstständig tätig ist, kann sie auch nachträglich formlos beim Finanzamt beantragen. Ein Wechsel zurück zur Regelbesteuerung ist frühestens nach fünf Jahren möglich – vorausgesetzt, die Umsatzgrenzen werden nicht überschritten.

Pflichten und praktische Auswirkungen

Kleinunternehmer dürfen auf ihren Rechnungen keine Umsatzsteuer ausweisen. Stattdessen ist folgender Hinweis erforderlich: „Gemäß § 19 UStG wird keine Umsatzsteuer berechnet.“

Obwohl keine Umsatzsteuervoranmeldungen erforderlich sind, müssen alle Einnahmen und Ausgaben weiterhin nachvollziehbar dokumentiert werden – in der Regel über eine einfache Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR).

Die Befreiung von der Umsatzsteuer kann im Wettbewerb Preisvorteile bieten, ist jedoch nicht für alle Geschäftsmodelle sinnvoll. Wer häufig investiert oder mit umsatzsteuerpflichtigen Firmenkunden arbeitet, verzichtet mit der Regelung auf mögliche Vorsteuererstattungen.

Praxis-Tipp: Kleinunternehmerregelung – vor allem in der Startphase von Nutzen

Für viele Gründerinnen und Gründer ist die Kleinunternehmerregelung in den ersten Jahren eine sinnvolle Option, um Buchhaltung und Steuerpflichten unkompliziert zu halten. Mit steigendem Umsatz lohnt es sich jedoch, die Entwicklung regelmäßig zu prüfen und gegebenenfalls in die Regelbesteuerung zu wechseln, um wieder von Vorsteuerabzügen zu profitieren.

Auch wenn Kleinunternehmer von der Umsatzsteuer befreit sind, müssen sie ihre Einnahmen und Ausgaben vollständig dokumentieren und Belege nachvollziehbar aufbewahren. Eine klare Trennung zwischen privaten und geschäftlichen Zahlungsströmen ist daher unerlässlich. Ein separates Geschäftskonto sorgt für Übersicht, erleichtert die Steuererklärung und unterstützt eine saubere Buchführung – gerade dann, wenn das Unternehmen wächst oder später zur Regelbesteuerung übergeht.

Geschäftskonto für Kleinunternehmer

Für Kleinunternehmer besteht – ebenso wie für andere Einzelunternehmer und Freiberufler – keine gesetzliche Pflicht, ein separates Geschäftskonto zu führen. Selbst eingetragene Kaufleute (e. K.) sind davon nicht ausgenommen, auch wenn sie handelsregisterpflichtig sind.

Der Grund liegt in der unbeschränkten persönlichen Haftung von Einzelunternehmern: Im Haftungsfall haben Gläubiger Zugriff auf das gesamte private und betriebliche Vermögen des Eigentümers. Kapitalgesellschaften wie UG und GmbH sind dagegen verpflichtet, ein separates Geschäftskonto zu führen, da ihre Haftung auf das Gesellschaftsvermögen beschränkt ist.

In der Praxis ist ein separates Geschäftskonto hauptsächlich eine organisatorische Erleichterung. Es ermöglicht, Einnahmen, Ausgaben und Rücklagen sauber zu strukturieren, und erleichtert die Zusammenarbeit mit Steuerberatung und Finanzamt. Viele Kleinunternehmer führen ihre Buchhaltung selbst oder nutzen digitale Tools – ein eigenes Konto hilft dabei, Online-Transaktionen automatisch zuzuordnen und Belege effizient zu verwalten.

Auch bei einem späteren Wechsel zur Regelbesteuerung bleibt die Kontentrennung vorteilhaft: Sie erleichtert die Übersicht über Geschäftszahlungen und hilft, steuerliche Anpassungen oder Korrekturen bei der Umstellung reibungslos vorzunehmen. Gleichzeitig sorgt sie dafür, dass sich alle Transaktionen bei einer eventuellen Steuerprüfung durch das Finanzamt eindeutig nachvollziehen lassen.

In den AGB vieler Banken ist zudem festgelegt, dass Privatkonten nicht für geschäftliche Zwecke verwendet werden dürfen. Wer regelmäßig Rechnungen stellt und Zahlungen von Kunden erhält, riskiert bei gemischter Nutzung seines privaten Girokontos eine Sperrung oder Kündigung durch die Bank.

Ein separates Geschäftskonto ist – auch ohne gesetzliche Verpflichtung – für Einzel- und Kleinunternehmer eine betriebswirtschaftliche Notwendigkeit. Es erleichtert die Zusammenarbeit mit Steuerberatern, schafft Vertrauen bei Geschäftspartnern und schützt vor Missverständnissen bei steuerlichen Prüfungen.

Ferner eröffnet es Zugang zu Business-Funktionen, die ausschließlich für Geschäftskonten vorgesehen sind.

Vorteile von Geschäftskonten für Kleinunternehmer
  • Zahlungslösungen für Kunden
  • Sammelzahlungen
  • Unterkonten zur Trennung von Betriebsausgaben, Investitionsrücklagen und Steuern
  • Automatische Belegverwaltung, Rechnungsstellung und Buchhaltungs-Tools bei modernen FinTech-Konten
  • Datenschnittstellen zur Anbindung externer Buchhaltungssoftware (z. B. DATEV, Lexware Office, sevDesk)
  • Klare Trennung privater und geschäftlicher Transaktionen – erleichtert Buchführung und Steuererklärung
  • Schnellerer Überblick über Liquidität, offene Rechnungen und laufende Kosten
  • Einheitliche Zahlungsabwicklung für Kartenzahlungen, Überweisungen und SEPA-Lastschriften
  • Höhere Professionalität im Geschäftsverkehr durch eigene IBAN und Geschäftskarten

Geschäftskonten für Kleinunternehmer – Anbietersegmente im Überblick

Kleinunternehmer können heute zwischen verschiedenen Arten von Geschäftskonten und unterschiedlichen Anbietersegmenten wählen. Entscheidend ist, wie digital sie arbeiten und welche Unterstützung sie bei Buchhaltung, Steuer und Zahlungsabwicklung benötigen.

Filialbanken

  • Beispiele: Commerzbank, Deutsche Bank, Postbank, Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken
  • Persönliche Beratung, Bargeldeinzahlungen und klassische Bankservices
  • Sinnvoll für Unternehmer mit Beratungsbedarf, regionalem Geschäftsbetrieb und regelmäßigen Bargeldumsätzen
  • Meist höherer Grundpreis und eingeschränkte digitale Zusatzfunktionen

Direktbanken

  • Beispiele: DKB, ING, GRENKE Bank
  • Reines Online-Banking ohne Filialnetz, dafür stabile Infrastruktur und solide Konditionen
  • Buchhaltungsintegration über Datenschnittstellen und externe Programme möglich, aber keine eigenen Tools
  • Geeignet für Kleinunternehmer, die ein einfaches, kostengünstiges Online-Geschäftskonto mit Basisausstattung suchen

FinTechs und Neobanken

  • Beispiele: Qonto, Finom, Holvi, Kontist, N26, FYRST
  • Fokus auf digitale Abläufe, Buchhaltungsautomatisierung und integrierte Tools für Rechnungsstellung und Belegverwaltung
  • Besonders geeignet für Kleinunternehmer, die Buchhaltung und Steuer eigenständig organisieren
  • Optimal für Unternehmen mit überwiegend digitalen Geschäftsmodellen
  • Kontoeröffnung vollständig online, teils ohne Schufa-Prüfung
  • Häufig Zusatzfunktionen wie Unterkonten, automatische Belegverwaltung, Datenschnittstellen zur Anbindung von externer Buchhaltungs- und Banking-Software
Digitale Anbieter – Fokus auf kleine Unternehmen

FinTechs und Neobanken sind entstanden, um die Bedürfnisse von Selbstständigen und kleinen Unternehmen zu bedienen, die bei klassischen Banken lange vernachlässigt wurden. Heute erweitern sie ihr Angebot zwar auch auf größere Firmen, behalten ihren Schwerpunkt auf Automatisierung und digitaler Effizienz jedoch bei. Gerade Freiberufler, Solo-Selbstständige und kleine Betriebe mit digitalen Geschäftsmodellen profitieren von Kontomodellen, die Buchhaltung, Belegverwaltung und Zahlungsabwicklung intelligent verknüpfen – ein Bereich, den ich in meiner redaktionellen Arbeit immer wieder als klaren Vorteil moderner FinTechs erlebe.

Das passende Geschäftskonto für Kleinunternehmer finden

Bei der Wahl des richtigen Geschäftskontos für Kleinunternehmer zählt das Gesamtpaket. Für Sie als Unternehmerin oder Unternehmer spielen zwar die laufenden Kosten eine zentrale Rolle, entscheidend ist jedoch das Verhältnis zwischen Preis, Kontoleistungen und Servicequalität.

Am sinnvollsten ist es, Ihre eigenen Anforderungen – etwa das monatliche Buchungsvolumen, den Kartenbedarf oder die gewünschten Buchhaltungsfunktionen – vorab zu definieren und anschließend gezielt nach passenden Kontoangeboten zu suchen. Besonders wenn Sie Ihre Buchhaltung selbst erledigen, sollten Sie auf integrierte digitale Tools und Datenschnittstellen achten.

Kontoführungsgebühren

Die monatliche Kontoführungsgebühr richtet sich in der Regel nach dem Leistungsumfang des gewählten Kontomodells. Wichtig ist, dass die Kosten in einem realistischen Verhältnis zu den enthaltenen Leistungen stehen – also etwa zur Zahl kostenloser SEPA-Transaktionen, zur Kartenausstattung oder zu digitalen Zusatzfunktionen. In der Praxis bestehen hier deutliche Unterschiede zwischen den Anbietern.

Viele Banken und FinTechs bieten Sonderaktionen für Neukunden an, etwa eine zeitweise kostenlose Kontoführung oder ein Startguthaben für neu eröffnete Geschäftskonten.

Bei digitalen Anbietern können Sie teilweise zwischen monatlichen und rabattierten jährlichen Zahlungen wählen.

Kostenlose Geschäftskonten für Kleinunternehmer

Gerade bei noch geringen Umsätzen wirkt ein kostenloses Geschäftskonto zunächst attraktiv. Solche Konten werden ausschließlich von FinTechs und Neobanken angeboten, meist als Basismodell für Einzelunternehmer und Freiberufler. In der Praxis lohnt sich jedoch ein genauer Blick auf Buchungsvolumen, Transaktionskosten und Zusatzfunktionen. Meiner Erfahrung nach fahren Kleinunternehmer mit regelmäßigem Buchungsaufkommen und Bedarf an digitalen Buchhaltungstools mit einem günstigen, aber kostenpflichtigen Tarif langfristig meist besser.

Beleglose SEPA-Überweisungen

Freiposten für beleglose SEPA-Transaktionen sollten Ihrem tatsächlichen Buchungsvolumen entsprechen. Bei einigen Filialbanken – etwa der Deutschen Bank oder der Postbank – sowie in besonders günstigen FinTech-Tarifen fallen für SEPA-Buchungen grundsätzlich Einzelgebühren an, die sich in höherpreisigen Kontomodellen reduzieren.

Auch Kosten für Transaktionen außerhalb von Freikontingenten können sich im Alltag spürbar summieren und sollten daher bei der Kontowahl berücksichtigt werden.

Zahlungskarten

Filialbanken geben standardmäßig eine Girocard aus; Debit- oder Kreditkarten sind dort meist kostenpflichtig. Direktbanken stellen in der Regel eine Mastercard oder Visa Business Debitkarte bereit und bieten optional Kreditkarten an. FinTechs setzen fast ausschließlich auf Debitkarten – sowohl in physischer als auch in virtueller Form. Apple Pay und Google Pay werden von allen Anbietern unterstützt.

Bargeldservice

Bargeldabhebungen sind bei Filialbanken und Direktbanken in der Regel kostenlos – entweder über eigene Geldautomaten oder über Partnernetzwerke. FinTechs und Neobanken gewähren dagegen meist nur eine begrenzte Zahl gebührenfreier Abhebungen pro Monat.

Bargeldeinzahlungen sind bei Filialbanken uneingeschränkt möglich und in der Regel kostengünstig. Direktbanken kooperieren dafür meist mit Einzelhandelspartnern oder anderen Banken. Bei FinTechs und Neobanken sind Einzahlungen – mit Ausnahme von FYRST – nur über Fremdbanken oder im Einzelhandel möglich.

Finanzierungen

Auch Kleinunternehmer benötigen gelegentlich zusätzliche Liquidität – etwa zur Vorfinanzierung von Projekten, zur Beschaffung von Betriebsmitteln oder zur Investition in digitale Infrastruktur.

Filialbanken bieten hierfür neben Kontokorrentkrediten auch klassische Geschäftskredite sowie den Zugang zu öffentlichen Gründungs- und Förderdarlehen.

Bei FinTechs, Neobanken und klassischen Direktbanken unterscheiden sich die Finanzierungsangebote dagegen deutlich – die Vermittlung öffentlicher Fördermittel gehört grundsätzlich nicht zum Leistungsangebot:

  • Finom: keine Finanzierungen
  • Holvi: Kreditkarte mit Limit bis 5.000 €, keine weiteren Finanzierungsangebote
  • Qonto: kein Kontokorrentkredit, Geschäftskredite über externe Partner
  • Kontist: Kontokorrentkredit und Geschäftskredite
  • N26 Business: Kontokorrentkredit
  • DKB und GRENKE Bank: Kontokorrentkredit und Geschäftskredite
  • ING: ausschließlich Geschäftskredite

Weitere Auswahlkriterien

Neben Gebühren, Karten und Finanzierungsmöglichkeiten spielen für Kleinunternehmer häufig weitere Kontoleistungen eine wichtige Rolle. Wer ohne Buchhaltungsbüro arbeitet und Einnahmen sowie Ausgaben selbst verwaltet, profitiert von klar strukturierten Kontofunktionen und automatisierten Prozessen. Auch die technische Ausstattung – etwa Unterkonten oder Datenschnittstellen – kann den Geschäftsalltag erheblich erleichtern.

Je nach Geschäftsmodell sind insbesondere folgende Punkte relevant:

  • Unterkonten mit eigener IBAN für Steuern, Rücklagen oder laufende Ausgaben
  • Fremdwährungsgebühren bei Bargeldbezug und Kartenzahlungen im Ausland
  • Konditionen für SWIFT-Auslandsüberweisungen
  • Verfügbarkeit und Qualität von API-Schnittstellen für die Anbindung externer Software und Systeme
  • Guthabenverzinsung und Anlageoptionen (Tagesgeld, Festgeld, Depots)
  • Bonus- und Cashback-Programme, Partnerangebote (z. B. für Versicherungen, POS-Geräte oder Software)
  • Qualität und Erreichbarkeit des Kundensupports

Geschäftskonten für Kleinunternehmer – beste Angebote 2025

Welches Geschäftskonto am besten passt, hängt bei Kleinunternehmern vorwiegend von Arbeitsweise, Buchungsvolumen und digitalen Anforderungen ab.

Wer überwiegend online arbeitet, profitiert von modernen FinTech-Konten mit integrierten Buchhaltungs- und Rechnungstools. Für Unternehmerinnen und Unternehmer, die regelmäßig Bargeld einzahlen oder persönliche Beratung wünschen, sind dagegen bei einer klassischen Bankfiliale besser aufgehoben.

Geschäftskonto-Vergleich für Kleinunternehmer

Nutzen Sie für die Auswahl Ihres Geschäftskontos unseren umfassenden Vergleich. Er enthält alle relevanten Anbieter – von klassischen Banken über Direktbanken bis zu FinTechs und Neobanken – und bietet Filterfunktionen für Zielgruppen, Gebühren, Buchungsvolumen, Karten und Buchhaltungssoftware. Unsere Testberichte helfen Ihnen zusätzlich, Kontoangebote anhand Ihrer individuellen Anforderungen zu bewerten und eine langfristig passende Lösung für Ihr Geschäft zu finden.

Digitale Geschäftskonten für Kleinunternehmer

Ideal für Unternehmerinnen und Unternehmer, die papierlos arbeiten, ihre Buchhaltung digital organisieren und alle Finanzfunktionen auf einer zentralen Plattform bündeln möchten.

Olinda SAS aka Qonto

Qonto
Grundgebühr p. M.
ab
9 €
*
Kosten / Buchung
ab
0,10 €
*
Guthabenzins
0 %
30 Tage kostenlos & unverbindlich testen
Geschäftskonten für fast alle Rechtsformen
Transparente Preisstrukturen
Hohe Freikontingente für SEPA-Überweisungen
Günstige SWIFT-Überweisungen
Kein kostenloses Konto
Bank Olinda SAS
Bankenart Neobank
Sicherheit
Finanzaufsicht Französische Aufsichtsbehörde,
Autorité de Contrôle Prudentiel et de Résolution (ACPR)
Einlagensicherung 100.000 €
Bank mit Filialen NeinNein
Verifizierung
PostIdent NeinNein
VideoIdent JaJa
eIdent NeinNein
Qonto Basic
Qonto Smart
Qonto Premium
Qonto Essential
Qonto Business
Qonto Enterprise
Grundgebühr p. M. ab
9 €
*
ab
19 €
*
ab
39 €
*
ab
49 €
*
ab
99 €
*
ab
199 €
*
SEPA-Gebühr
0,40 €
*
0,40 €
*
0,10 €
*
0,25 €
*
0,25 €
*
0,10 €
*
Sofortüberweisung
0,40 €
*
0,40 €
*
0,10 €
*
0,25 €
*
0,25 €
*
0,10 €
*
Deutschland 2 € * 2 € * 2 € * 2 € * 2 € * 2 € *
Eurozone 2 € * 2 € * 2 € * 2 € * 2 € * 2 € *
Fremdwährung in EWR
2 € + 2 % * 2 € + 2 % * 2 € + 2 % * 2 € + 2 % * 2 € + 2 % * 2 € + 2 % *
Ausserhalb EWR / Weltweit
2 € + 2 % * 2 € + 2 % * 2 € + 2 % * 2 € + 2 % * 2 € + 2 % * 2 € + 2 % *
Deutschland 0 € 0 € 0 € 0 € 0 € 0 €
Eurozone
Fremdwährung in EWR
ab 2 % * ab 2 % * ab 2 % * ab 2 % * ab 2 % * ab 2 % *
Ausserhalb EWR / Weltweit
ab 2 % * ab 2 % * ab 2 % * ab 2 % * ab 2 % * ab 2 % *
Hinweis zur Karteneinsatz:
Ausgehende SWIFT Überweisung
0,8 %
*
0,8 %
*
0,8 %
*
0,56 %
*
0,56 %
*
0,56 %
*
Eingehende SWIFT Überweisung 5 € * 5 € * 5 € * 5 € * 5 € * 5 € *
Gebühr Bargeldeinzahlung
Einzahlungen per Kartenzahlung
Anzahl inkludierter Unterkonten 1 4 4 9 24
Unterkonten mit eigener IBAN NeinNein JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa
Kontokorrentkredit
Geduldete Kontoüberziehung
Zinsen auf Guthaben 0 % 0 % 0 % 0 % 0 % 0 %
Hinweis * Die Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer * Die Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer * Die Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer * Die Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer * Die Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer * Die Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer
Zum Anbieter Zum Anbieter Zum Anbieter Zum Anbieter Zum Anbieter Zum Anbieter
Qonto Basic
Qonto Smart
Qonto Premium
Qonto Essential
Qonto Business
Qonto Enterprise
DATEV Schnittstelle JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa
Zugang für Buchhaltung NeinNein JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa
Rechnungen erstellen JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa
SevDesk JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa
Debitoor JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa
Easybill NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
Fastbill NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
LexOffice JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa
Stripe JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa
Qonto Basic
Qonto Smart
Qonto Premium
Qonto Essential
Qonto Business
Qonto Enterprise
Freiberufler JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa
Gewerbetreibende JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa
Einzelunternehmer JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa
Eingetragenen Kaufleute (eK) JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa
GmbH JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa
Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa
Aktiengesellschaft (AG) JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa
Unternehmergesellschaft (UG) JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa
Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa
Offene Handelsgesellschaft (OHG) JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa
Partnerschaftsgesellschaft (PartG) NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
GmbH & Co. KG JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa
Verein NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
Genossenschaften (eG) NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
Kommanditgesellschaft (KG) JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa
GmbH in Gründung JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa
UG in Gründung JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa JaJa

Qonto Basic, Smart und Premium – gestaffelte Kontomodelle für unterschiedliche Buchungsvolumina mit umfassender Buchhaltungsunterstützung sowie integrierten Tools für Rechnungsstellung und Belegverwaltung. Bereits das günstige Basic-Konto bietet exzellente Buchhaltungsfunktionen sowie 30 kostenlose SEPA-Überweisungen pro Monat.

PNL Fintech B.V. aka Finom

Finom
Grundgebühr p. M.
ab
0 €
*
Kosten / Buchung
ab
0 €
*
Guthabenzins
0 %
All-in-One: Banking, Rechnungsstellung, Buchhaltung
Bank PNL Fintech B.V.
Bankenart Neobank
Sicherheit
Finanzaufsicht Niederländische Aufsichtsbehörde für die Finanzmärkte (AFM)
Einlagensicherung 100.000 € Niederländische Einlagesicherung
Bank mit Filialen NeinNein
Verifizierung
PostIdent NeinNein
VideoIdent JaJa
eIdent NeinNein
Finom Solo
Finom Basic
Finom Smart
Finom Pro
Grundgebühr p. M. 0 € ab
7 €
*
ab
24 €
*
ab
119 €
*
SEPA-Gebühr
2 € + 0,1 %
*
0,1 %
*
0,1 %
*
0,1 %
*
Sofortüberweisung ab
1 €
*
ab
1 €
*
ab
1 €
*
ab
1 €
*
Deutschland ab
1 %
*
0 €
0 €
0 €
Eurozone ab
1 %
*
0 €
0 €
0 €
Fremdwährung in EWR
3 % * 2 % * 1 % * 1 % *
Ausserhalb EWR / Weltweit
3 % * 2 % * 1 % * 1 % *
Deutschland 0 € 0 € 0 € 0 €
Eurozone
Fremdwährung in EWR
ab 3 % * ab 2 % * ab 1 % * ab 1 % *
Ausserhalb EWR / Weltweit
ab 3 % * ab 2 % * ab 1 % * ab 1 % *
Hinweis zur Karteneinsatz:
Ausgehende SWIFT Überweisung 5 € + 1 % * 5 € + 0,5 % * 5 € + 0,4 % *
5 € + 0,2 %
*
Eingehende SWIFT Überweisung 5 € * 5 € * 5 € * 5 € *
Gebühr Bargeldeinzahlung
Einzahlungen per Kartenzahlung
Anzahl inkludierter Unterkonten 1 2 3 10
Preis je Unterkonto k.A. k.A. 1 € 15 €
Unterkonten mit eigener IBAN JaJa JaJa JaJa JaJa
Kontokorrentkredit
Geduldete Kontoüberziehung
Zinsen auf Guthaben 0 % 0 % 0 % 0 %
Hinweis * Die Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer * Die Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer * Die Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer * Die Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer
Zum Anbieter Zum Anbieter Zum Anbieter Zum Anbieter
Finom Solo
Finom Basic
Finom Smart
Finom Pro
DATEV Schnittstelle JaJa JaJa JaJa JaJa
Zugang für Buchhaltung JaJa JaJa JaJa JaJa
Rechnungen erstellen JaJa JaJa JaJa JaJa
SevDesk JaJa JaJa JaJa JaJa
Debitoor NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
Easybill NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
Fastbill JaJa JaJa JaJa JaJa
LexOffice JaJa JaJa JaJa JaJa
Stripe NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
Finom Solo
Finom Basic
Finom Smart
Finom Pro
Freiberufler JaJa JaJa JaJa JaJa
Gewerbetreibende JaJa JaJa JaJa JaJa
Einzelunternehmer JaJa JaJa JaJa JaJa
Eingetragenen Kaufleute (eK) NeinNein JaJa JaJa JaJa
GmbH NeinNein JaJa JaJa JaJa
Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) NeinNein JaJa JaJa JaJa
Aktiengesellschaft (AG) NeinNein JaJa JaJa JaJa
Unternehmergesellschaft (UG) NeinNein JaJa JaJa JaJa
Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) NeinNein JaJa JaJa JaJa
Offene Handelsgesellschaft (OHG) NeinNein JaJa JaJa JaJa
Partnerschaftsgesellschaft (PartG) NeinNein JaJa JaJa JaJa
GmbH & Co. KG NeinNein JaJa JaJa JaJa
Verein NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
Genossenschaften (eG) NeinNein JaJa JaJa JaJa
Kommanditgesellschaft (KG) NeinNein JaJa JaJa JaJa
GmbH in Gründung NeinNein JaJa JaJa JaJa
UG in Gründung NeinNein JaJa JaJa JaJa

Finom Solo und Finom Basic – vollständig digitale Geschäftskonten mit automatisierter Rechnungs- und Belegverwaltung, integrierter Buchhaltungssoftware sowie Cashback-Optionen in den kostenpflichtigen Modellen. Das kostenlose Solo-Konto umfasst die wichtigsten Grundfunktionen, jedoch in leicht reduzierter Form. SEPA-Überweisungen sind bis zu einem monatlichen Volumen von 2.500 € kostenlos, darüber hinaus fällt im Solo-Tarif eine Gebühr von 0,3 % auf das übersteigende Transaktionsvolumen an.

N26 Bank AG

Grundgebühr p. M.
ab
0 €
Kosten / Buchung
0 €
Guthabenzins
0 %
13,4 % auf Dispo
bis zu 8 kostenlose Abhebungen im Monat
bis 0,5 % Cashback auf alle Einkäufe
bis 10 Unterkonten mit je eigener IBAN
Nur für Selbstständige & Freiberufler
Nicht nutzbar, wenn schon ein Privatkonto bei N26 besteht
Bank N26 Bank AG
Bankenart Neobank
Sicherheit
Finanzaufsicht Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Einlagensicherung 100.000 €
Bank mit Filialen NeinNein
Verifizierung
PostIdent JaJa
VideoIdent JaJa
eIdent JaJa
N26 Business Standard
N26 Business Smart
N26 Business Go
N26 Business Metal
Grundgebühr p. M. 0 € 4,90 € 9,90 € 16,90 €
SEPA-Gebühr
0 €
0 €
0 €
0 €
Sofortüberweisung
0,49 €
0 €
0 €
0 €
Deutschland
0 €
0 €
0 €
0 €
Eurozone 0 € 0 € 0 € 0 €
Fremdwährung in EWR
1,7 % 0 € 0 € 0 €
Ausserhalb EWR / Weltweit
1,7 % 0 € 0 € 0 €
Deutschland 0 € 0 € 0 € 0 €
Eurozone
Fremdwährung in EWR
Ausserhalb EWR / Weltweit
Hinweis zur Karteneinsatz:
Ausgehende SWIFT Überweisung
Eingehende SWIFT Überweisung
12,50 € + 0,1 %
12,50 € + 0,1 %
12,50 € + 0,1 %
0 €
Gebühr Bargeldeinzahlung
1,5 %
1,5 %
1,5 %
1,5 %
Einzahlungen per Kartenzahlung
3 %
3 %
3 %
3 %
Anzahl inkludierter Unterkonten 10 10 10
Unterkonten mit eigener IBAN NeinNein JaJa JaJa JaJa
Kontokorrentkredit 13,4 % 13,4 % 13,4 % 13,4 %
Geduldete Kontoüberziehung
Zinsen auf Guthaben 0 % 0 % 0 % 0 %
Hinweis
N26 Business Standard
N26 Business Smart
N26 Business Go
N26 Business Metal
DATEV Schnittstelle
Zugang für Buchhaltung NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
Rechnungen erstellen NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
SevDesk NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
Debitoor NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
Easybill NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
Fastbill NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
LexOffice NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
Stripe NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
N26 Business Standard
N26 Business Smart
N26 Business Go
N26 Business Metal
Freiberufler JaJa JaJa JaJa JaJa
Gewerbetreibende JaJa JaJa JaJa JaJa
Einzelunternehmer JaJa JaJa JaJa JaJa
Eingetragenen Kaufleute (eK) NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
GmbH NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
Aktiengesellschaft (AG) NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
Unternehmergesellschaft (UG) NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
Offene Handelsgesellschaft (OHG) NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
Partnerschaftsgesellschaft (PartG) NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
GmbH & Co. KG NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
Verein NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
Genossenschaften (eG) NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
Kommanditgesellschaft (KG) NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
GmbH in Gründung NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
UG in Gründung NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein

N26 Business – ausschließlich für Freiberufler und Einzelunternehmer erhältlich. 4 Kontomodelle vom kostenlosen Standardkonto bis zu Premiumvarianten mit erweiterten Leistungen. Alle Tarife bieten unbegrenzte kostenlose SEPA-Überweisungen, virtuelle und physische Karten sowie Investmentfunktionen direkt in der App.

Ageras GmbH aka Kontist

Grundgebühr p. M.
ab
0 €
*
Kosten / Buchung
0,40 €
*
Guthabenzins
0 %
11 % auf Dispo
Konto für Selbständige & Freiberufler mit Steuer-Funktionen
Optionaler Überziehungsrahmen zwischen 500 € und 5.000 €
Unterkonten werden nicht angeboten
Keine ausgehende SWIFT-Überweisungen
Bank Kontist GmbH
Bankenart Neobank
Sicherheit
Finanzaufsicht Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Einlagensicherung 100.000 €
Bank mit Filialen NeinNein
Verifizierung
PostIdent NeinNein
VideoIdent JaJa
eIdent NeinNein
Kontist Free
Kontist Start
Kontist Plus
Grundgebühr p. M.
0 €
11 € * 25 € *
SEPA-Gebühr
0,40 €
*
0,40 €
*
0,40 €
*
Sofortüberweisung 0,35 € * 0,35 € * 0,35 € *
Deutschland 2 € * 2 € * 2 € *
Eurozone 2 € * 2 € * 2 € *
Fremdwährung in EWR
2 € + 1,7 % * 2 € + 1,7 % * 2 € + 1,7 % *
Ausserhalb EWR / Weltweit
2 € + 1,7 % * 2 € + 1,7 % * 2 € + 1,7 % *
Deutschland 0 € 0 € 0 €
Eurozone
Fremdwährung in EWR
ab 2 % * ab 2 % * ab 2 % *
Ausserhalb EWR / Weltweit
ab 2 % * ab 2 % * ab 2 % *
Hinweis zur Karteneinsatz:
Ausgehende SWIFT Überweisung
Eingehende SWIFT Überweisung
Gebühr Bargeldeinzahlung
Einzahlungen per Kartenzahlung
2,9 %
*
2,9 %
*
2,9 %
*
Unterkonten
Kontokorrentkredit 11 % * 11 % * 11 % *
Geduldete Kontoüberziehung
Zinsen auf Guthaben 0 % 0 % 0 %
Hinweis * Die Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer * Die Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer * Die Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer
Zum Anbieter Zum Anbieter Zum Anbieter
Kontist Free
Kontist Start
Kontist Plus
DATEV Schnittstelle JaJa JaJa
Zugang für Buchhaltung NeinNein NeinNein NeinNein
Rechnungen erstellen NeinNein NeinNein NeinNein
SevDesk NeinNein NeinNein NeinNein
Debitoor NeinNein NeinNein NeinNein
Easybill NeinNein NeinNein NeinNein
Fastbill NeinNein NeinNein NeinNein
LexOffice NeinNein JaJa JaJa
Stripe NeinNein NeinNein NeinNein
Kontist Free
Kontist Start
Kontist Plus
Freiberufler JaJa JaJa JaJa
Gewerbetreibende JaJa JaJa JaJa
Einzelunternehmer JaJa JaJa JaJa
Eingetragenen Kaufleute (eK) JaJa JaJa JaJa
GmbH JaJa JaJa JaJa
Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) NeinNein NeinNein NeinNein
Aktiengesellschaft (AG) JaJa JaJa JaJa
Unternehmergesellschaft (UG) JaJa JaJa JaJa
Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) JaJa JaJa JaJa
Offene Handelsgesellschaft (OHG) JaJa JaJa JaJa
Partnerschaftsgesellschaft (PartG) JaJa JaJa JaJa
GmbH & Co. KG NeinNein NeinNein NeinNein
Verein NeinNein NeinNein NeinNein
Genossenschaften (eG) NeinNein NeinNein NeinNein
Kommanditgesellschaft (KG) JaJa JaJa JaJa
GmbH in Gründung NeinNein NeinNein NeinNein
UG in Gründung NeinNein NeinNein NeinNein

Kontist Free, Start und Plus – 3 digitale Kontomodelle mit variablen Freikontingenten (5, 30 oder 100 SEPA-Überweisungen) und automatischer Steuerberechnung in allen Tarifen. SWIFT-Auslandsüberweisungen sind derzeit nicht möglich.

Vivid Money

Grundgebühr p. M.
ab
0 €
*
Kosten / Buchung
0 €
Guthabenzins
4 %
2 Monate kostenlos testen
Leistungsstarkes digitales Geschäftskonto für alle Rechtsformen
Parallel private und geschäftliche Kontoführung möglich
Buchhaltungsintegration
Bank Vivid Money GmbH
Bankenart Neobank
Sicherheit
Finanzaufsicht Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Einlagensicherung 100.000 €
Bank mit Filialen NeinNein
Verifizierung
PostIdent NeinNein
VideoIdent JaJa
eIdent NeinNein
Vivid Business Free Start
Vivid Business Basic
Vivid Business Pro
Vivid Business Enterprise
Grundgebühr p. M. 0 € ab
7 €
*
ab
19 €
*
ab
79 €
*
SEPA-Gebühr
0 €
0 €
0 €
0 €
Sofortüberweisung
0 €
0 €
0 €
0 €
Deutschland 2 % * 1 % * 1 % * 1 % *
Eurozone 2 % * 1 % * 1 % * 1 % *
Fremdwährung in EWR
2 % * 1 % * 1 % * 1 % *
Ausserhalb EWR / Weltweit
2 % * 1 % * 1 % * 1 % *
Deutschland 0 € 0 € 0 € 0 €
Eurozone
Fremdwährung in EWR
ab 2,75 % * ab 2,75 % * ab 2,75 % *
Ausserhalb EWR / Weltweit
ab 2,75 % * ab 2,75 % * ab 2,75 % *
Hinweis zur Karteneinsatz:
Ausgehende SWIFT Überweisung 5 € *
5 €
*
5 €
*
5 €
*
Eingehende SWIFT Überweisung 0 € 0 € 0 € 0 €
Gebühr Bargeldeinzahlung
Einzahlungen per Kartenzahlung
2 %
*
1 %
*
1 %
*
1 %
*
Anzahl inkludierter Unterkonten 0 0 0 0
Unterkonten mit eigener IBAN JaJa JaJa JaJa JaJa
Kontokorrentkredit
Geduldete Kontoüberziehung
Zinsen auf Guthaben 4 % * 4 % p. a. Zinsen für die ersten 2 Monate, danach 3 % 4 % * 4 % p. a. Zinsen für die ersten 2 Monate, danach 3 % 4 % * 4 % p. a. Zinsen für die ersten 2 Monate, danach 3 % 4 % * 4 % p. a. Zinsen für die ersten 2 Monate, danach 3 %
Hinweis * Die Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer * Die Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer * Die Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer * Die Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer
Zum Anbieter Zum Anbieter Zum Anbieter Zum Anbieter
Vivid Business Free Start
Vivid Business Basic
Vivid Business Pro
Vivid Business Enterprise
DATEV Schnittstelle JaJa JaJa JaJa JaJa
Zugang für Buchhaltung JaJa JaJa JaJa JaJa
Rechnungen erstellen NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
SevDesk JaJa JaJa JaJa JaJa
Debitoor NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
Easybill JaJa JaJa JaJa JaJa
Fastbill JaJa JaJa JaJa JaJa
LexOffice JaJa JaJa JaJa JaJa
Stripe NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
Vivid Business Free Start
Vivid Business Basic
Vivid Business Pro
Vivid Business Enterprise
Freiberufler JaJa JaJa JaJa JaJa
Gewerbetreibende JaJa JaJa JaJa JaJa
Einzelunternehmer JaJa JaJa JaJa JaJa
Eingetragenen Kaufleute (eK) JaJa JaJa JaJa JaJa
GmbH JaJa JaJa JaJa JaJa
Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) JaJa JaJa JaJa JaJa
Aktiengesellschaft (AG) JaJa JaJa JaJa JaJa
Unternehmergesellschaft (UG) JaJa JaJa JaJa JaJa
Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) JaJa JaJa JaJa JaJa
Offene Handelsgesellschaft (OHG) JaJa JaJa JaJa JaJa
Partnerschaftsgesellschaft (PartG) JaJa JaJa JaJa JaJa
GmbH & Co. KG JaJa JaJa JaJa JaJa
Verein JaJa JaJa JaJa JaJa
Genossenschaften (eG) JaJa JaJa JaJa JaJa
Kommanditgesellschaft (KG) JaJa JaJa JaJa JaJa
GmbH in Gründung JaJa JaJa JaJa JaJa
UG in Gründung JaJa JaJa JaJa JaJa

Vivid Money Standard und Prime – kombinieren Geschäftskonto, Karten, Zinskonto und Investmentfunktionen für Wertpapiere und Kryptowährungen. Zusätzlich integriert sind Cashback-Optionen, Partnerangebote und ein POS-Terminal für Kundenzahlungen im Geschäft.

Tide Business

Grundgebühr p. M.
0 €
Kosten / Buchung
0 €
Guthabenzins
0 %
Kostenloses Geschäftskonto für Selbstständige & Freiberufler
Kostenlose SEPA-Überweisungen
Kostenlose Sofortüberweisungen
Kostenlose Mastercard
Bank Tide Platform S.A
Bankenart Neobank
Sicherheit
Finanzaufsicht Niederländische Aufsichtsbehörde für die Finanzmärkte (AFM)
Einlagensicherung 100.000 € Tide Platform S.A. bietet Geschäftskonten in Kooperation mit der Niederländischen Adyen N.V. an. Gelder bis zu 100.000 EUR sind rechtlich durch das niederländische Einlagensicherungssystem geschützt.
Bank mit Filialen NeinNein
Verifizierung
PostIdent NeinNein
VideoIdent JaJa
eIdent NeinNein
Tide Business
Grundgebühr p. M. 0 €
SEPA-Gebühr
0 €
Sofortüberweisung
Deutschland 2 €
Eurozone 2 €
Fremdwährung in EWR
2 € + 1 %
Ausserhalb EWR / Weltweit
2 € + 1 %
Deutschland 0 €
Eurozone
Fremdwährung in EWR
ab 1 %
Ausserhalb EWR / Weltweit
ab 1 %
Hinweis zur Karteneinsatz:
Ausgehende SWIFT Überweisung
Eingehende SWIFT Überweisung
Gebühr Bargeldeinzahlung
Einzahlungen per Kartenzahlung
Unterkonten
Kontokorrentkredit
Geduldete Kontoüberziehung
Zinsen auf Guthaben 0 %
Hinweis
Zum Anbieter
Tide Business
DATEV Schnittstelle
Zugang für Buchhaltung NeinNein
Rechnungen erstellen NeinNein
SevDesk NeinNein
Debitoor NeinNein
Easybill NeinNein
Fastbill NeinNein
LexOffice NeinNein
Stripe NeinNein
Tide Business
Freiberufler JaJa
Gewerbetreibende JaJa
Einzelunternehmer JaJa
Eingetragenen Kaufleute (eK) JaJa
GmbH NeinNein
Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) NeinNein
Aktiengesellschaft (AG) NeinNein
Unternehmergesellschaft (UG) NeinNein
Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) NeinNein
Offene Handelsgesellschaft (OHG) NeinNein
Partnerschaftsgesellschaft (PartG) NeinNein
GmbH & Co. KG NeinNein
Verein NeinNein
Genossenschaften (eG) NeinNein
Kommanditgesellschaft (KG) NeinNein
GmbH in Gründung NeinNein
UG in Gründung NeinNein

Tide Business – einfaches digitales Konto mit kostenlosem Basistarif oder günstiger Plus-Variante, integriertem Buchhaltungstool und optionalem Tagesgeldkonto. Ideal für Selbstständige mit überschaubarem Zahlungsverkehr.

Klassische Banken und Hybridlösungen

Geeignet für Selbstständige, die regelmäßig Bargeld einzahlen oder klassischen Bankservice bevorzugen. Filialbanken bieten persönliche Ansprechpartner und Zugang zu Finanzierungslösungen, während Hybridmodelle wie FYRST – eine FinTech-Marke der Deutschen Bank – eine vollständig digitale Kontoführung mit der Infrastruktur einer großen Bank verbinden.

Commerzbank AG

Grundgebühr p. M.
ab
12,90 €
Kosten / Buchung
ab
0,10 €
Guthabenzins
0 %
ab 10,2 % auf Dispo
Konto für alle Rechtsformen bei einer der führenden Banken
Kostenlos an Cash Group Automaten Geld abheben
Sehr professionelle Beratung in den Filialen
Zum Teil kaum kommunizierte und schlecht auffindbare Konditionen
Bank Commerzbank Aktiengesellschaft
Bankenart Privatbank
Sicherheit
Finanzaufsicht Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Einlagensicherung 100.000 €
Bank mit Filialen JaJa
Verifizierung
PostIdent NeinNein
VideoIdent JaJa
eIdent NeinNein
Commerzbank Klassik
Commerzbank Gründer
Commerzbank Premium
Commerzbank Premium Plus
Grundgebühr p. M. 12,90 € 17,90 € 29,90 € 54,90 €
SEPA-Gebühr
0,20 €
0,15 €
0,15 €
0,10 €
Sofortüberweisung
1,50 €
1,50 €
1,50 €
0,10 €
Deutschland ab
1,95 %
ab
1,95 %
ab
1,95 %
ab
1,95 %
Eurozone ab
1,95 %
ab
1,95 %
ab
1,95 %
ab
1,95 %
Fremdwährung in EWR
ab
2,54 %
ab
2,54 %
ab
2,54 %
ab
2,54 %
Ausserhalb EWR / Weltweit
ab
2,54 %
ab
2,54 %
ab
2,54 %
ab
2,54 %
Deutschland 0 € 0 € 0 € 0 €
Eurozone
Fremdwährung in EWR
ab 2,09 % ab 2,09 % ab 2,09 % ab 2,09 %
Ausserhalb EWR / Weltweit
ab 2,09 % ab 2,09 % ab 2,09 % ab 2,09 %
Hinweis zur Karteneinsatz:
Ausgehende SWIFT Überweisung
Eingehende SWIFT Überweisung
Gebühr Bargeldeinzahlung 2,50 € 2,50 € 2,50 € 2,50 €
Einzahlungen per Kartenzahlung
Unterkonten
Kontokorrentkredit 12,2 % 10,2 % 10,2 % 10,2 %
Geduldete Kontoüberziehung 12,2 % 10,2 % 10,2 % 10,2 %
Zinsen auf Guthaben 0 % 0 % 0 % 0 %
Hinweis
Zum Anbieter Zum Anbieter Zum Anbieter Zum Anbieter
Commerzbank Klassik
Commerzbank Gründer
Commerzbank Premium
Commerzbank Premium Plus
DATEV Schnittstelle JaJa JaJa JaJa
Zugang für Buchhaltung JaJa JaJa JaJa NeinNein
Rechnungen erstellen NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
SevDesk NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
Debitoor NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
Easybill NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
Fastbill NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
LexOffice NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
Stripe NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
Commerzbank Klassik
Commerzbank Gründer
Commerzbank Premium
Commerzbank Premium Plus
Freiberufler JaJa JaJa JaJa JaJa
Gewerbetreibende JaJa JaJa JaJa JaJa
Einzelunternehmer JaJa JaJa JaJa JaJa
Eingetragenen Kaufleute (eK) JaJa JaJa JaJa JaJa
GmbH JaJa JaJa JaJa JaJa
Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) JaJa JaJa JaJa JaJa
Aktiengesellschaft (AG) JaJa JaJa JaJa JaJa
Unternehmergesellschaft (UG) JaJa JaJa JaJa JaJa
Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) JaJa JaJa JaJa JaJa
Offene Handelsgesellschaft (OHG) JaJa JaJa JaJa JaJa
Partnerschaftsgesellschaft (PartG) JaJa JaJa JaJa JaJa
GmbH & Co. KG JaJa JaJa JaJa JaJa
Verein JaJa JaJa JaJa JaJa
Genossenschaften (eG) JaJa JaJa JaJa JaJa
Kommanditgesellschaft (KG) JaJa JaJa JaJa JaJa
GmbH in Gründung JaJa JaJa JaJa JaJa
UG in Gründung JaJa JaJa JaJa JaJa

Commerzbank Klassik – Firmenkonto mit persönlicher Beratung, Zugang zu Krediten und Fördermitteln sowie optionaler Integration von Buchhaltungssoftware.

Deutsche Bank mit Postbank

Grundgebühr p. M.
ab
12,90 €
Kosten / Buchung
ab
0 €
Guthabenzins
0 %
9,95 % auf Dispo
Konto für fast alle Rechtsformen bei einer der führenden Banken
Kostenlos an Cash Group Automaten Geld abheben
Beratungsservice durch Business Center und in Filialen
Bank Postbank – eine Niederlassung der Deutsche Bank AG
Bankenart Privatbank
Sicherheit
Finanzaufsicht Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Einlagensicherung 100.000 €
Bank mit Filialen JaJa
Verifizierung
PostIdent JaJa
VideoIdent JaJa
eIdent NeinNein
Postbank Business Giro
Postbank Business Giro aktiv
Postbank Gründerkonto
Postbank Business Giro aktiv plus
Grundgebühr p. M. 12,90 € 16,90 € 16,90 € 24,90 €
SEPA-Gebühr 0,28 € 0,22 € 0,12 €
Sofortüberweisung 0,45 € 0,38 € 0,30 €
Deutschland
0 €
0 €
k.A.
0 €
Eurozone ab
1 %
k.A. k.A. ab
1 %
Fremdwährung in EWR
ab
1,5 %
ab
1,5 %
k.A. ab
1,5 %
Ausserhalb EWR / Weltweit
ab
1,5 %
ab
1,5 %
k.A. ab
1,5 %
Deutschland 0 € 0 € 0 € 0 €
Eurozone
Fremdwährung in EWR
ab 1,85 % ab 1,85 % ab 1,85 % ab 1,85 %
Ausserhalb EWR / Weltweit
ab 1,85 % ab 1,85 % ab 1,85 % ab 1,85 %
Hinweis zur Karteneinsatz:
Ausgehende SWIFT Überweisung
0,8 %
0,8 %
0,8 %
0,8 %
Eingehende SWIFT Überweisung
0,5 %
0,5 %
0,5 %
0,5 %
Gebühr Bargeldeinzahlung
3 €
3 €
3 €
3 €
Einzahlungen per Kartenzahlung
Unterkonten
Kontokorrentkredit ab 9,95 % ab 9,95 % ab 9,95 % ab 9,95 %
Geduldete Kontoüberziehung 14,95 % 14,95 % 14,95 % 14,95 %
Zinsen auf Guthaben 0 % 0 % 0 % 0 %
Hinweis
Zum Anbieter Zum Anbieter Zum Anbieter Zum Anbieter
Postbank Business Giro
Postbank Business Giro aktiv
Postbank Gründerkonto
Postbank Business Giro aktiv plus
DATEV Schnittstelle 10 €p.M. 10 €p.M. 10 €p.M. 10 €p.M.
Zugang für Buchhaltung JaJa JaJa JaJa JaJa
Rechnungen erstellen NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
SevDesk JaJa JaJa JaJa JaJa
Debitoor NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
Easybill NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
Fastbill NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
LexOffice JaJa JaJa JaJa JaJa
Stripe NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
Postbank Business Giro
Postbank Business Giro aktiv
Postbank Gründerkonto
Postbank Business Giro aktiv plus
Freiberufler JaJa JaJa JaJa JaJa
Gewerbetreibende JaJa JaJa JaJa JaJa
Einzelunternehmer JaJa JaJa JaJa JaJa
Eingetragenen Kaufleute (eK) JaJa JaJa JaJa JaJa
GmbH JaJa JaJa JaJa JaJa
Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) JaJa JaJa JaJa JaJa
Aktiengesellschaft (AG) NeinNein NeinNein NeinNein NeinNein
Unternehmergesellschaft (UG) JaJa JaJa JaJa JaJa
Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) JaJa JaJa JaJa JaJa
Offene Handelsgesellschaft (OHG) JaJa JaJa JaJa JaJa
Partnerschaftsgesellschaft (PartG) JaJa JaJa JaJa JaJa
GmbH & Co. KG JaJa JaJa JaJa JaJa
Verein JaJa JaJa JaJa JaJa
Genossenschaften (eG) JaJa JaJa JaJa JaJa
Kommanditgesellschaft (KG) JaJa JaJa JaJa JaJa
GmbH in Gründung JaJa JaJa JaJa JaJa
UG in Gründung JaJa JaJa JaJa JaJa

Postbank Business Giro / Business Giro Aktiv – klassische Kontomodelle mit Filialservice und solider Grundausstattung, jedoch ohne Freiposten für SEPA-Transaktionen.

Deutsche Bank mit FYRST

Grundgebühr p. M.
ab
0 €
Kosten / Buchung
ab
0,08 €
Guthabenzins
0 %
9,95 % auf Dispo
Für Start-ups geeignet, alle gängigen Rechtsformen
Bargeldlösung und Kreditangebote
Support durch erfahrene Banker via Mail oder Telefon
Bank FYRST - ein Angebot der Deutsche Bank AG
Bankenart Neobank
Sicherheit
Finanzaufsicht Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Einlagensicherung 100.000 €
Bank mit Filialen NeinNein
Verifizierung
PostIdent JaJa
VideoIdent JaJa
eIdent NeinNein
FYRST Base
FYRST Complete
Grundgebühr p. M. ab
0 €
10 €
SEPA-Gebühr
0,19 €
0,08 €
Sofortüberweisung 0,40 € 0,30 €
Deutschland
0 €
0 €
Eurozone ab
1 %
ab
1 %
Fremdwährung in EWR
ab
1,5 %
ab
1,5 %
Ausserhalb EWR / Weltweit
ab
1,5 %
ab
1,5 %
Deutschland 0 € 0 €
Eurozone
Fremdwährung in EWR
ab 2,35 % ab 2,35 %
Ausserhalb EWR / Weltweit
ab 2,35 % ab 2,35 %
Hinweis zur Karteneinsatz: Bei Kartenzahlung in Fremdwährung:
1,85 %, zzgl. 0,5 % Fremdwährungsgebühr
Bei Kartenzahlung in Fremdwährung:
1,85 %, zzgl. 0,5 % Fremdwährungsgebühr
Ausgehende SWIFT Überweisung
1,5 %
1,2 %
Eingehende SWIFT Überweisung
1,5 %
1,2 %
Gebühr Bargeldeinzahlung
3 €
2,50 €
Einzahlungen per Kartenzahlung
Anzahl inkludierter Unterkonten 0 1
Preis je Unterkonto 6 € 6 €
Unterkonten mit eigener IBAN JaJa JaJa
Kontokorrentkredit 9,95 % 9,95 %
Geduldete Kontoüberziehung 14,95 % 14,95 %
Zinsen auf Guthaben 0 % 0 %
Hinweis Je Unterkonto sind 50 beleglose Buchungsposten pro Monat inkludiert. Je Unterkonto sind 50 beleglose Buchungsposten pro Monat inkludiert.
Zum Anbieter Zum Anbieter
FYRST Base
FYRST Complete
DATEV Schnittstelle
5 €p.M.
5 €p.M.
Zugang für Buchhaltung NeinNein NeinNein
Rechnungen erstellen NeinNein NeinNein
SevDesk NeinNein NeinNein
Debitoor NeinNein NeinNein
Easybill NeinNein NeinNein
Fastbill NeinNein NeinNein
LexOffice NeinNein NeinNein
Stripe NeinNein NeinNein
FYRST Base
FYRST Complete
Freiberufler JaJa JaJa
Gewerbetreibende JaJa JaJa
Einzelunternehmer JaJa JaJa
Eingetragenen Kaufleute (eK) JaJa JaJa
GmbH JaJa JaJa
Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) NeinNein NeinNein
Aktiengesellschaft (AG) NeinNein NeinNein
Unternehmergesellschaft (UG) JaJa JaJa
Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) JaJa JaJa
Offene Handelsgesellschaft (OHG) JaJa JaJa
Partnerschaftsgesellschaft (PartG) JaJa JaJa
GmbH & Co. KG JaJa JaJa
Verein JaJa JaJa
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FYRST Base dauerhaft kostenloses Geschäftskonto für Einzelunternehmer und kleine Unternehmen mit digitaler Verwaltung, Einzahlungs- und Scheckeinreichungsmöglichkeiten über Postbank-Filialen sowie Anbindung an Buchhaltungssoftware. FYRST Complete erweiterte Variante mit 75 statt 50 Freiposten pro Monat.

Geschäftskonto für Selbstständige eröffnen – Voraussetzungen und Ablauf

Die Eröffnung eines Geschäftskontos ist für Selbstständige und Freiberufler bei den meisten Banken und FinTechs vollständig online möglich. Alternativ bieten Filialbanken die persönliche Antragstellung in der Niederlassung an. Die Identifikation erfolgt per VideoIdent oder PostIdent.

Am schnellsten funktioniert die Kontoeröffnung über das VideoIdent-Verfahren. Halten Sie dafür Ihren Ausweis, eine stabile Internetverbindung und ein Gerät mit Kamera bereit. Achten Sie darauf, dass alle Angaben exakt mit den im Antrag eingetragenen Daten übereinstimmen – selbst kleine Abweichungen bei Adresse, Schreibweise oder Steuerdaten können zu Verzögerungen führen.

Bei FinTechs und Neobanken ist Ihr Geschäftskonto meist innerhalb weniger Stunden aktiv, während Filialbanken und Direktbanken für die Freischaltung in der Regel einige Tage benötigen.

Unterlagen für die Kontoeröffnung

Für die Kontoeröffnung benötigen Sie:

  • gültiges Ausweisdokument (Personalausweis oder Reisepass)
  • einen Wohnsitz oder Firmensitz in Deutschland (bei N26 auch in anderen EU-Mitgliedstaaten möglich)
  • Ihre Steuernummer oder die Bestätigung der steuerlichen Erfassung
  • bei gewerblicher Tätigkeit eine Gewerbeanmeldung
  • bei freiberuflicher Tätigkeit den Nachweis der steuerlichen Erfassung
  • Gegebenenfalls Kontovollmachten und Ausweisdokumente weiterer Personen mit Kontozugriff

Wenn Sie einen Kontokorrentkredit oder andere Finanzierungen beantragen möchten, verlangen Banken zusätzliche Nachweise zur wirtschaftlichen Situation – etwa aktuelle Steuerbescheide, betriebswirtschaftliche Auswertungen (BWA) oder bei Gründungen einen Businessplan.

Schufa-Prüfung

Die Anforderungen an die Schufa-Prüfung unterscheiden sich je nach Anbietersegment. Filialbanken und klassische Direktbanken führen grundsätzlich eine Bonitätsprüfung durch. FinTechs und Neobanken gehen hier unterschiedlich vor: Bei Qonto und Finom erfolgt die Kontoeröffnung ohne Schufa-Abfrage. Kontist verzichtet bei der Eröffnung ebenfalls auf eine Prüfung, holt diese jedoch nach, sobald ein Kredit beantragt wird. N26 behält sich eine optionale Schufa-Abfrage vor.

Fazit: Ein separates Geschäftskonto schafft Transparenz und Sicherheit

Auch wenn Kleinunternehmer gesetzlich kein separates Geschäftskonto führen müssen, ist es in der Praxis fast immer sinnvoll – selbst bei geringen Umsätzen oder einer nebenberuflichen Selbstständigkeit. Ein eigenes Business-Konto sorgt für eine klare Trennung zwischen privaten und geschäftlichen Finanzen, erleichtert die Steuererklärung und verringert das Risiko von Buchungsfehlern – besonders dann, wenn Sie Ihre Buchhaltung selbst erledigen.

Welcher Anbieter am besten passt, hängt von Ihrer Arbeitsweise und dem Umfang Ihrer Geschäftstätigkeit ab. Wer digital arbeitet und keine Barumsätze hat, profitiert von modernen FinTech-Angeboten mit integrierter Buchhaltungssoftware und Automatisierungsfunktionen. Für Kleinunternehmer mit persönlichem Beratungsbedarf oder regelmäßigem Bargeldverkehr kann dagegen eine Filialbank oder ein hybrides Modell wie FYRST sinnvoller sein.

Entscheidend ist nicht nur der Preis, sondern auch die Passung zwischen Konto, Arbeitsweise und Wachstumsperspektive. Ein gut gewähltes Geschäftskonto spart Zeit, schafft Struktur und stärkt die finanzielle Kontrolle über das eigene Unternehmen.

FAQ – Häufige Fragen

Nein, eine gesetzliche Pflicht besteht nicht. In der Praxis ist ein separates Geschäftskonto jedoch dringend zu empfehlen – auch für Kleingewerbe. Es hilft, private und betriebliche Finanzen zu trennen, erleichtert die Buchhaltung und sorgt für klare Nachweise bei Steuererklärungen oder Prüfungen. Wer als Kleinunternehmer arbeitet, kann so Einnahmen, Ausgaben und Gutschriften eindeutig zuordnen.

Ja. Viele FinTechs und Neobanken bieten Kontomodelle an, die sich besonders für Kleinunternehmen eignen – oft mit niedrigen Gebühren, automatischer Belegverwaltung und integrierten Tools für Buchhaltung und Rechnungsstellung. Diese Konten lassen sich vollständig online eröffnen und sind für Gründer und Solo-Selbstständige mit geringem Buchungsvolumen meist die flexibelste Lösung.

Digitale Geschäftskonten bei FinTechs und Banken sind heute technisch hervorragend abgesichert. Die Anmeldung und Transaktionen erfolgen über 2-Faktor-Authentifizierung, das 3D-Secure-Verfahren und verschlüsselte Datenübertragung. Push-Nachrichten in Echtzeit informieren über Kontobewegungen und Gutschriften. Kundengelder sind – je nach Anbieter – entweder durch die gesetzliche Einlagensicherung bis 100.000 € oder durch Treuhandkonten bei E-Geld-Instituten geschützt.

Der Support hängt vom Anbieter ab: FinTechs und Neobanken bieten meist schnellen digitalen Support per Chat, E-Mail, App-Nachricht oder Messenger. Klassische Banken setzen stärker auf Telefon-Hotlines oder persönliche Beratung in der Filiale. Wer häufig Online-Banking nutzt, profitiert oft vom schnellen Chat- oder E-Mail-Support der FinTechs.

Ja. Alle Kontoführungsgebühren, Transaktionskosten und Sollzinsen können als Betriebsausgaben angesetzt werden. Ein separates Konto sorgt dafür, dass Einnahmen, Ausgaben und steuerrelevante Buchungen nachvollziehbar bleiben – besonders hilfreich, wenn die Buchhaltung selbst erledigt wird oder das Finanzamt Belege anfordert.

Über die Autorin
Janine El-Saghir Janine El Saghir ist bei gruendung.de die Spezialistin für die konkreten, praktischen Schritte auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Sie hat das besondere Talent, trockene...