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Geschäftskonto mit Unterkonten
Geschäftskonten mit Unterkonten im Vergleich
Grundgebühr bei monatlicher Zahlung: 59 € (70,21 € mit MwSt.)
- Unterkonten mit eigener IBAN erleichtern eine strukturierte Finanzverwaltung und helfen, unterschiedliche Zahlungsströme im Unternehmen klar zu trennen.
- Bei klassischen Filialbanken müssen Unterkonten meist kostenpflichtig als separates Konto eröffnet werden. Sie werden dem Hauptkonto zugeordnet. Sie verursachen eine eigene Kontoführungsgebühr – meist auf dem Niveau der Hauptkontogebühr.
- FinTechs und Neobankenbieten Unterkonten dagegen oft als Standardleistung für ihre Geschäftskonten an. Sie lassen sich im Online-Banking oder in der App mit wenigen Klicks einrichten, ohne zusätzliche Verträge oder Freischaltungen.
Ich begleite seit mehr als fünfzehn Jahren die Entwicklung digitaler Geschäftskonten und sehe in der Praxis immer wieder, wie wichtig eine saubere Trennung von Zahlungsströmen ist – für Freiberufler und Einzelunternehmer ebenso wie für wachsende Unternehmen und komplexere Geschäftsmodelle. Unterkonten sind ein effizientes Werkzeug für professionelles Business-Banking: Sie reduzieren den Buchhaltungsaufwand, schaffen klare Budgets und verhindern, dass Reserven ungewollt im Tagesgeschäft verschwinden. Gleichzeitig gilt: Unterkonten sind kein Ersatz für ein strukturiertes Liquiditätsmanagement, sondern ein Baustein dafür.
Geschäftskonten mit Unterkonten sind bei verschiedenen Banken verfügbar, insbesondere bei FinTechs und Neobanken, bei denen sie häufig zu den integrierten Standardleistungen gehören. Geschäftliche Unterkonten verfügen in der Regel über eine eigene IBAN, sodass sie wie vollwertige Zahlungskonten für unterschiedliche Zahlungsströme genutzt werden können.
Jedoch bietet nicht jedes Geschäftskonto diesen Funktionsumfang. Vor der Entscheidung für ein bestimmtes Kontomodell sollten Sie daher prüfen, ob es diese Leistung einschließt. Alternativ können Sie mehrere Geschäftskonten eröffnen und für unterschiedliche Zahlungszwecke nutzen.
Unterkonten – Funktion, Arten, Anwendungsbereiche
Unterkonten sind zusätzliche Zahlungskonten, die an ein bestehendes Geschäftskonto gekoppelt sind und zur Abgrenzung verschiedener Zahlungsströme dienen.
Bei klassischen Filialbanken werden Unterkonten in der Regel nicht als integrierte Subkonten bereitgestellt. Stattdessen wird ein zusätzliches Geschäftskonto eröffnet, das organisatorisch dem Hauptkonto zugeordnet wird, jedoch zusätzliche Kosten verursacht, da dafür eine eigene Kontoführungsgebühr erhoben wird.
FinTechs und Neobanken bieten für ihre Geschäftskonten dagegen häufig Unterkonten an. Je nach Tarif steht eine bestimmte Anzahl dieser Konten als Inklusivleistung zur Verfügung. Vivid Money bietet für seine Firmenkonten eine unbegrenzte Anzahl kostenloser Unterkonten an.
Einrichtung von Unterkonten – im Online-Banking oder der mobilen Banking-App
Wenn Unterkonten zum Leistungsumfang eines Geschäftskontos gehören, lassen sie sich in der Regel unmittelbar im Online-Banking oder in der mobilen App anlegen. Zusätzliche Anträge, Vertragsabschlüsse oder Freischaltungen durch die Bank sind hierfür nicht erforderlich. Nach der Einrichtung kann das Unterkonto sofort für Zahlungen verwendet werden.
Die Rechtsform des Unternehmens ist nur für die Eröffnung des Hauptkontos relevant; für die Einrichtung und Nutzung von Unterkonten spielt sie keine Rolle.
Funktionsweise von Unterkonten
In der Regel ist jedes Unterkonto mit einer eigenen IBAN ausgestattet, sodass Transaktionen unabhängig vom Hauptkonto abgewickelt werden können.
Unterkonten unterstützen alle Bankdienstleistungen, die auch für das Hauptkonto vorgesehen sind. Ihre Verwaltung erfolgt über Online-Banking oder mit mobilen Banking-Apps. Transaktionen werden für jedes Unterkonto in einem separaten Kontoauszug ausgewiesen.
Falls das Geschäftskonto mit Buchhaltungssoftware oder anderen Finanz-Tools ausgestattet ist, greifen die Programme auch auf die Daten vorhandener Unterkonten zu. Über DATEV- und API-Schnittstellen ist in diesem Fall auch der Datenexport an den Steuerberater oder in andere Systeme möglich.
Zahlungskarten für Unterkonten
Geschäftliche Unterkonten sind in der Regel mit eigenen Zahlungskarten ausgestattet. Kartenzahlungen werden direkt vom jeweiligen Unterkonto abgebucht. FinTechs und Neobanken stellen dafür physische und teilweise auch virtuelle Debitkarten zur Verfügung. Damit lassen sich sowohl Zahlungsströme als auch Budgetgrenzen pro Unterkonto präzise steuern. Ist das Budget eines Unterkontos ausgeschöpft, sind keine weiteren Transaktionen möglich. Karten können ohne Personenbindung oder für einzelne Mitarbeiter ausgegeben werden.
Physische Debitkarten eignen sich insbesondere für Mitarbeitende, die wiederkehrende Ausgaben für bestimmte Abteilungen oder Projekte tätigen.
Virtuelle Debitkarten werden ausschließlich digital bereitgestellt und sind insbesondere für Online-Zahlungen und Abonnements relevant. Sie können jederzeit erstellt, gesperrt oder gelöscht werden und ermöglichen eine klare Zuordnung von Ausgaben für Bereiche wie SaaS-Lizenzen, Werbung oder Cloud-Dienste.
Klassische Kreditkarten mit Überziehungsrahmen werden von FinTechs und Online-Banken nur selten ausgegeben und stehen für Unterkonten generell nicht zur Verfügung. Sie basieren auf einem zentralen Kreditrahmen und einem monatlichen Abrechnungszyklus, der nicht mit der Echtzeit-Logik der Unterkonten kompatibel ist. Für eine budgetgenaue Verwaltung eignen sich daher Debit- und virtuelle Karten am besten.
Unterkonten bei Filialbanken sind zusätzliche Geschäftskonten mit eigener IBAN, die bei Bedarf als Subkonto genutzt werden können. Für jedes dieser Konten können separate Karten ausgegeben werden. Standardmäßig handelt es sich dabei meist um eine Girocard; optional sind Debitkarten und – bei entsprechender Bonität – auch Business-Kreditkarten erhältlich.
Verschiedene Arten von Unterkonten
Unternehmen können je nach Anbieter verschiedene Arten von Unterkonten nutzen. Einige Geschäftskonten kombinieren mehrere Kontoarten und stellen neben Unterkonten mit eigener IBAN beispielsweise auch ein Tagesgeldkonto oder ein Investmentkonto für Wertpapiertransaktionen bereit.
Die folgenden Unterkonto-Varianten sind im geschäftlichen Bereich üblich:
- Unterkonto mit eigener IBAN
Unterkonten mit eigener IBAN sind der Regelfall bei Geschäftskonten. Sie sind jeweils ein vollwertiges Online-Geschäftskonto und werden zweckgebunden eingesetzt – etwa für Steuerrücklagen, Investitionen, bestimmte Einnahmen und Ausgaben oder als Konto für Teams und Projekte. SEPA-Überweisungen können von jedem Unterkonto mit eigener IBAN getätigt werden. - Firmentagesgeld
Einige Anbieter integrieren ein Tagesgeldkonto für Rücklagen als Unterkonto. Guthaben werden verzinst und sind jederzeit verfügbar. Das Tagesgeld wird über das Hauptkonto verwaltet; SEPA-Überweisungen sind ausschließlich über dieses Konto möglich. - Pockets
Pockets sind Unterkonten ohne eigene IBAN. Geld lässt sich zwischen Pockets und dem Hauptkonto verschieben, SEPA-Überweisungen laufen jedoch immer über das Haupt-Geschäftskonto. Für interne Budgetierungen kann dieses Modell eine praktikable Lösung sein. - Fremdwährungskonto
Fremdwährungskonten ermöglichen die direkte Zahlungsabwicklung in ausländischen Währungen und vermeiden dadurch Fremdwährungsgebühren. Für welche Währungen ein Fremdwährungskonto verfügbar ist, hängt vom jeweiligen Anbieter ab. - Depot
Ein Unternehmensdepot kann mit dem Geschäftskonto verknüpft werden, sodass Ein- und Auszahlungen für Wertpapiertransaktionen schnell abgewickelt werden können. Nicht alle Banken bieten Unternehmensdepots an, da sie mit erhöhtem Prüfaufwand verbunden sind. An Bedeutung gewinnen zudem Geschäftskonten mit integriertem Investmentzugang, wie sie beispielsweise von N26, Revolut oder Vivid Money angeboten werden.
Geschäftskonten mit Unterkonten – für verschiedene Anwendungsbereiche und Zahlungsströme
Firmenkonten mit Unterkonten können für unterschiedliche betriebliche Zwecke eingerichtet werden. Damit lassen sich unternehmensbezogene Zahlungsströme klar voneinander trennen und gezielt steuern:
- Unterkonto für Steuerrücklagen
Unterkonten eignen sich, um Rücklagen für Steuervorauszahlungen und Jahressteuern zu bilden. So ist sichergestellt, dass diese Mittel nicht in den laufenden Geschäftsbetrieb einfließen. - Unterkonto für Wachstum und Investitionen
Als Sparkonto für Investitionen bietet ein Unterkonto einen klaren Überblick über die verfügbaren Mittel. Zielbeträge lassen sich besser nachverfolgen und strukturiert erreichen. - Unterkonto für vereinfachte Reisekostenabrechnungen
Reisekosten- und Spesenkonten reduzieren den Buchhaltungsaufwand. Mitarbeitende können Ausgaben direkt über das entsprechende Unterkonto tätigen, ohne Beträge vorstrecken zu müssen. - Unterkonto für Fixkosten
Für regelmäßig anfallende Zahlungen wie Mieten, Energiekosten oder Versicherungen kann ein eigenes Unterkonto sinnvoll sein. Dadurch bleibt stets sichtbar, welche Mittel für Fixkosten zur Verfügung stehen. - Unterkonten für Teams und Projekte
Team- und Projektkonten erleichtern die Verwaltung dezentraler Budgets. Verantwortliche erhalten mehr Handlungsspielraum, und Projektmittel können transparenter eingesetzt und überwacht werden. - Unterkonten für verschiedene Produktgruppen und Märkte
Bei komplexeren Unternehmensstrukturen ermöglichen Unterkonten eine getrennte Darstellung von Einnahmen und Ausgaben nach Produktlinien, Geschäftsbereichen oder Märkten. - Unterkonten für eingehende Mietzahlungen und Kautionen
Vermieter können Mieteinnahmen und Mietkautionen getrennt verwalten. Einige Banken, etwa die DKB, bieten hierfür spezielle Vermieterkonten an, die Unterkonten für die rechtssichere Anlage von Kautionen enthalten.
Durch Unterkonten lassen sich auch unterschiedliche Einkommensströme sauber voneinander trennen – zum Beispiel:
- Umsätze aus Ladengeschäften oder einem Online-Shop
- Einnahmen aus passivem Einkommen wie Affiliate-Marketing
- Zahlungen einzelner Kunden oder Kundengruppen
Mehrkontenmodell oder Unterkonten – zwei Optionen für Unternehmer
Für eine strukturierte Finanzverwaltung stehen zwei Wege zur Verfügung: ein Business-Konto mit Unterkonten oder ein Mehrkontenmodell mit mehreren separaten Geschäftskonten.
Freiberufler, Einzelunternehmer und Gesellschafter von Personengesellschaften
Freiberufler, Solo-Selbstständige und Gesellschafter von Personengesellschaften sind als natürliche Personen rechtlich nicht verpflichtet, ein Geschäftskonto zu führen. In der Praxis ist die Trennung privater und geschäftlicher Finanzen dennoch sinnvoll. Dafür bietet sich entweder ein separates Geschäftskonto neben dem privaten Konto oder ein Firmenkonto mit Unterkonten an, bei dem ein Unterkonto ausschließlich für private Zahlungen genutzt wird.
Mit zunehmender Unternehmensgröße und komplexeren Zahlungsströmen kann es für diese Unternehmer zweckmäßig sein, mehrere Geschäftskonten zu führen oder unterschiedliche Zahlungsbereiche über Unterkonten zu organisieren.
Für Freiberufler, Einzelunternehmer und Personengesellschaften ohne Geschäftskontopflicht kann ein Zwei-Konten-Modell sinnvoll sein. Dabei bleibt das private Girokonto bestehen, während geschäftliche Zahlungen über ein separates Business-Konto erfolgen. So profitieren Sie von den Stärken verschiedener Anbieter – etwa der Beratung einer Filialbank für das Privatkonto und den digitalen Funktionen eines FinTechs für das Geschäftskonto. Die Trennung der Zahlungsströme wird dadurch klarer und übersichtlicher.
Kapitalgesellschaften
Für Kapitalgesellschaften wie GmbH oder UG ist ein eigenes Geschäftskonto gesetzlich vorgeschrieben. Viele dieser Unternehmen arbeiten mit mehreren Konten, etwa im Drei-Konten-Modell mit einem Konto für laufende Umsätze, einem Konto für Fixkosten und einem Konto für Rücklagen. In der Praxis kommen häufig weitere Konten hinzu.
Ein Business-Konto mit Unterkonten ist eine schlanke Alternative zum Mehrkontenmodell. Zahlungsströme lassen sich klar trennen, während Kontoführung und Datenverwaltung zentral erfolgen.
Geschäftskonten mit Unterkonten – Vorteile und Nachteile im Überblick
Vorteile eines Geschäftskontos mit Unterkonten sind:
- Schnelle Transaktionen zwischen Haupt- und Unterkonten sowie zwischen einzelnen Unterkonten
- Keine internen Überweisungskosten
- Klarer Überblick über verschiedene Zahlungsströme
- Flexiblere Zahlungsabwicklung bei Unterkonten mit eigener IBAN
- Zweckgebundene Verwaltung einzelner Budgets und Kostenstellen
- Bessere Liquiditätsplanung in unterschiedlichen Geschäftsbereichen
- Zentrale Konten- und Datenverwaltung in einem System
- Keine zusätzlichen Kosten für mehrere separate Geschäftskonten
Firmenkonten mit Unterkonten haben keine strukturellen Nachteile. Sie erfordern jedoch eine konsequente Pflege der einzelnen Unterkonten, damit Zahlungsströme transparent bleiben und die Übersicht nicht verloren geht.
Top-Anbieter im Vergleich
Die folgenden Tabellen weisen die Top-Anbieter für Geschäftskonten mit Unterkonten aus. Sie zeigen, wie viele Unterkonten je nach Tarif enthalten sind und welche Konditionen hierfür gelten. Damit erhalten Sie einen schnellen Überblick über die relevantesten Banken und FinTechs, die diese Funktion unterstützen.
Bunq
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bunq Free Business
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bunq Core Business
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bunq Pro Business
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bunq Elite Business
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| Anbieter | bunq B.V. | bunq B.V. | bunq B.V. | bunq B.V. |
| Kontobezeichnung | bunq Free Business | bunq Core Business | bunq Pro Business | bunq Elite Business |
| Grundgebühr p. M. | 0 € | 7,99 € | 13,99 € | 23,99 € |
| Anzahl inkludierter Unterkonten | 2 | 4 | 24 | 24 |
| Zusätzlich buchbare Unterkonten | Unlimitiert | Unlimitiert | Unlimitiert | Unlimitiert |
| Preis je weiteres Unterkonto |
21 € Pro 25 Unterkonten werden 21 €/Monat in Rechnung gestellt. |
21 € Pro 25 Unterkonten werden 21 €/Monat in Rechnung gestellt. |
21 € Pro 25 Unterkonten werden 21 €/Monat in Rechnung gestellt. |
21 € Pro 25 Unterkonten werden 21 €/Monat in Rechnung gestellt. |
| IBAN / Unterkonten | Ja | Ja | Ja | Ja |
| Hinweis | Pro 25 Unterkonten werden 21 €/Monat in Rechnung gestellt. | Pro 25 Unterkonten werden 21 €/Monat in Rechnung gestellt. | Pro 25 Unterkonten werden 21 €/Monat in Rechnung gestellt. | Pro 25 Unterkonten werden 21 €/Monat in Rechnung gestellt. |
| Zum Anbieter | Zum Anbieter | Zum Anbieter | Zum Anbieter |
Deutsche Bank
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Deutsche Bank Business BasicKonto
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Deutsche Bank Business ClassicKonto
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Deutsche Bank Business PremiumKonto
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| Anbieter | Deutsche Bank AG | Deutsche Bank AG | Deutsche Bank AG |
| Kontobezeichnung | Deutsche Bank Business BasicKonto | Deutsche Bank Business ClassicKonto | Deutsche Bank Business PremiumKonto |
| Grundgebühr p. M. | 14,90 € | 24,90 € | 39,90 € |
| Anzahl inkludierter Unterkonten | 0 | 0 | 1 |
| Zusätzlich buchbare Unterkonten | Unlimitiert | Unlimitiert | Unlimitiert |
| Preis je weiteres Unterkonto | — | — | — |
| IBAN / Unterkonten | Nein | Nein | Nein |
| Hinweis | — | — | — |
| Zum Anbieter | Zum Anbieter | Zum Anbieter |
Finom
Wenn für ein Finom-Geschäftskonto ein Jahresvertrag abgeschlossen wird, gilt ein reduzierter monatlicher Grundpreis.
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Finom Solo
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Finom Basic
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Finom Smart
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Finom Pro
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| Anbieter | PNL Fintech B.V. | PNL Fintech B.V. | PNL Fintech B.V. | PNL Fintech B.V. |
| Kontobezeichnung | Finom Solo | Finom Basic | Finom Smart | Finom Pro |
| Grundgebühr p. M. | 0 € |
ab
7 € Grundgebühr bei jährlicher Zahlung: 84 € (99,96 € mit MwSt.)Grundgebühr bei monatlicher Zahlung: 9 € (10,71 € mit MwSt.) |
ab
24 € Grundgebühr bei jährlicher Zahlung: 288 € (342,72 € mit MwSt.)Grundgebühr bei monatlicher Zahlung: 28 € (33,32 € mit MwSt.) |
ab
119 € Grundgebühr bei jährlicher Zahlung: 1.428 € (1.699,32 € mit MwSt.)Grundgebühr bei monatlicher Zahlung: 149 € (177,31 € mit MwSt.) |
| Anzahl inkludierter Unterkonten | 1 | 2 | 3 | 10 |
| Zusätzlich buchbare Unterkonten | — | — | — | — |
| Preis je weiteres Unterkonto | — | — | 1 € * | 15 € * |
| IBAN / Unterkonten | Ja | Ja | Ja | Ja |
| Hinweis | * Die Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer | * Die Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer | * Die Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer | * Die Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer |
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Kontist
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Kontist Free
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Kontist Start
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Kontist Plus
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| Anbieter | Kontist GmbH | Kontist GmbH | Kontist GmbH |
| Kontobezeichnung | Kontist Free | Kontist Start | Kontist Plus |
| Grundgebühr p. M. |
0 € Für inaktive Konten werden 2 € / Monat berechnet. Ab 300 € monatlichen Transaktionen ist das Konto kostenlos. (eingehende und ausgehende Transaktionen gesamt) |
11 € * | 25 € * |
| Anzahl inkludierter Unterkonten | 0 | 0 | 0 |
| Zusätzlich buchbare Unterkonten | — | — | — |
| Preis je weiteres Unterkonto | — | — | — |
| IBAN / Unterkonten | Nein | Nein | Nein |
| Hinweis | * Die Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer | * Die Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer | * Die Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer |
| Zum Anbieter | Zum Anbieter | Zum Anbieter |
N26
Die N26 Geschäftskonten sind Freiberuflern und Solo-Selbstständigen vorbehalten. Das kostenlose Konto Business Standard ist nicht mit Unterkonten ausgestattet. Zu den Online-Konten N26 Business Smart, Business Go und Business Metal gehören die sogenannten N26 Spaces als Unterkonten.
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N26 Business Standard
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N26 Business Smart
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N26 Business Go
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N26 Business Metal
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| Anbieter | N26 Bank AG | N26 Bank AG | N26 Bank AG | N26 Bank AG |
| Kontobezeichnung | N26 Business Standard | N26 Business Smart | N26 Business Go | N26 Business Metal |
| Grundgebühr p. M. | 0 € | 4,90 € | 9,90 € | 16,90 € |
| Anzahl inkludierter Unterkonten | 0 | 10 | 10 | 10 |
| Zusätzlich buchbare Unterkonten | — | — | — | — |
| Preis je weiteres Unterkonto | — | — | — | — |
| IBAN / Unterkonten | Nein | Ja | Ja | Ja |
| Hinweis | — | — | — | — |
Qonto
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Qonto Basic
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Qonto Smart
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Qonto Essential
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Qonto Premium
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Qonto Business
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Qonto Enterprise
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| Anbieter | Olinda SAS | Olinda SAS | Olinda SAS | Olinda SAS | Olinda SAS | Olinda SAS |
| Kontobezeichnung | Qonto Basic | Qonto Smart | Qonto Essential | Qonto Premium | Qonto Business | Qonto Enterprise |
| Grundgebühr p. M. |
ab
9 € Grundgebühr bei jährlicher Zahlung: 108 € (128,52 € mit MwSt.)Grundgebühr bei monatlicher Zahlung: 11 € (13,09 € mit MwSt.) |
ab
19 € Grundgebühr bei jährlicher Zahlung: 228 € (271,32 € mit MwSt.)Grundgebühr bei monatlicher Zahlung: 23 € (27,37 € mit MwSt.) |
ab
49 € Grundgebühr bei jährlicher Zahlung: 588 € (699,72 € mit MwSt.)Grundgebühr bei monatlicher Zahlung: 59 € (70,21 € mit MwSt.) |
ab
39 € Grundgebühr bei jährlicher Zahlung: 468 € (556,92 € mit MwSt.)Grundgebühr bei monatlicher Zahlung: 45 € (53,55 € mit MwSt.) |
ab
99 € Grundgebühr bei jährlicher Zahlung: 1.188 € (1.413,72 € mit MwSt.)Grundgebühr bei monatlicher Zahlung: 119 € (141,61 € mit MwSt.) |
ab
199 € Grundgebühr bei jährlicher Zahlung: 2.388 € (2.841,72 € mit MwSt.)Grundgebühr bei monatlicher Zahlung: 249 € (296,31 € mit MwSt.) |
| Anzahl inkludierter Unterkonten | 0 | 1 | 4 | 4 | 9 | 24 |
| Zusätzlich buchbare Unterkonten | — | — | — | — | — | — |
| Preis je weiteres Unterkonto | — | — | — | — | — | — |
| IBAN / Unterkonten | Nein | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja |
| Hinweis | * Die Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer | * Die Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer | * Die Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer | * Die Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer | * Die Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer | * Die Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer |
| Zum Anbieter | Zum Anbieter | Zum Anbieter | Zum Anbieter | Zum Anbieter | Zum Anbieter |
Fazit
Ein Business-Konto mit Unterkonten ermöglicht eine deutlich strukturiertere Verwaltung von Einnahmen und Ausgaben. Zahlungsströme lassen sich klar voneinander trennen, Budgets gezielt steuern und Ausgaben transparent nach Bereichen, Projekten oder Abteilungen organisieren. Unterkonten mit eigener IBAN bieten zusätzliche Flexibilität, da sie wie eigenständige Zahlungskonten genutzt werden können, ohne dass mehrere Geschäftskonten erforderlich sind.
In vielen Vergleichen und Praxisbeispielen zeigt sich, dass besonders FinTechs und Neobanken Unterkonten als festen Bestandteil ihrer Geschäftskonten integrieren. Klassische Filialbanken setzen dagegen meist auf separat eröffnete, gebührenpflichtige Konten, die anschließend dem Haupt-Geschäftskonto zugeordnet werden.
Für Unternehmen jeder Größe – vom Einzelunternehmen bis zur Kapitalgesellschaft – kann ein Kontomodell mit Unterkonten eine effiziente Alternative zu einem Mehrkontenmodell sein. Voraussetzung ist lediglich, dass die Unterkonten regelmäßig gepflegt werden, damit sich Zahlungsströme und Reserven jederzeit eindeutig zuordnen lassen.
Meiner Einschätzung nach profitieren viele Unternehmen spürbar von dieser Struktur, weil sie die Finanzverwaltung deutlich vereinfacht. Für weiterführende Informationen empfehle ich Ihnen auch unseren großen Geschäftskonto-Vergleich sowie unsere Testberichte zu relevanten Anbietern und ihren verschiedenen Business-Tarifen.
Häufig gestellte Fragen – FAQ
Ein Business-Konto mit Unterkonten ermöglicht es, Budgets und Zahlungsströme gezielt zu trennen. Jedes Unterkonto kann für bestimmte Einnahmen und Ausgaben oder für Rücklagen genutzt werden. Unterkonten mit eigener IBAN lassen sich wie eigenständige Zahlungskonten einsetzen.
Unterkonten sind vor allem bei FinTechs und Neobanken verbreitet, allerdings meist nur in den kostenpflichtigen Kontomodellen. Kostenlose Geschäftskonten verfügen mit wenigen Ausnahmen nicht über Unterkonten.
Bei klassischen Filialbanken gehören integrierte Unterkonten dagegen selten zum Leistungsumfang. In der Regel muss für jede zusätzliche IBAN ein eigenes Geschäftskonto eröffnet werden, das anschließend dem Hauptkonto zugeordnet wird und eine separate Kontoführungsgebühr verursacht. Eine Ausnahme bildet der Premium-Tarif der Deutschen Bank für Firmenkunden, der ohne Aufpreis ein echtes Unterkonto einschließt.
FinTechs sind innovative Digitalanbieter, die entweder als E-Geld-Institut lizenziert sind oder für klassische Bankdienstleistungen mit einer Partnerbank zusammenarbeiten. Neobanken sind dagegen moderne Online-Banken mit eigener Vollbanklizenz und bieten ihre Konten und Zahlungsdienste vollständig selbst an.
Die Anzahl der verfügbaren Unterkonten hängt vom jeweiligen Anbieter und Tarif ab. Einige Geschäftskonten stellen nur ein Unterkonto bereit, andere Tarife sind mit mehreren Subkonten ausgestattet. Zusätzliche Unterkonten sind je nach Anbieter kostenpflichtig buchbar.
Unternehmen können Zahlungsströme auch über mehrere separate Geschäftskonten trennen. Dieses Mehrkontenmodell ist jedoch mit höherem Aufwand und zusätzlichen Gebühren verbunden. Unterkonten sind oft die effizientere Lösung.
Freiberufler, Einzelunternehmer und nicht eingetragene Personengesellschaften sind rechtlich nicht verpflichtet, ein Geschäftskonto zu führen. In der Praxis ist die Trennung privater und geschäftlicher Finanzen dennoch sinnvoll – entweder durch ein separates Geschäftskonto oder ein Business-Konto mit Unterkonten, bei dem ein Unterkonto für private Zahlungen genutzt wird. Viele Banken akzeptieren zudem keine geschäftliche Nutzung privater Konten. Kapitalgesellschaften müssen dagegen zwingend ein eigenes Geschäftskonto führen.