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Wallester Business – wie hilft es Gründern?

Als Gründer jonglieren Sie täglich mit tausend Aufgaben – da sollte die Verwaltung von Geschäftsausgaben nicht noch zusätzlichen Aufwand bedeuten. Besonders in der sensiblen Startphase, in der Budgets knapp sind und effiziente Prozesse den Unterschied machen können, ist ein smartes Finanztool Gold wert. Genau hier setzt Wallester Business an: Die Plattform verspricht eine einfache Verwaltung von Ausgaben, kostenlose Firmenkarten und maximale Kontrolle – speziell zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Start-ups, Einzelunternehmern und kleinen Unternehmen. Doch wie reibungslos funktioniert das in der Praxis? Wir haben Wallester Business für Sie getestet.
Geschrieben von
Janine El-Saghir
Wallester Firmenkreditkarten im Test: Essentials
  • 300 kostenlose virtuelle Visa-Karten bereits im kostenlosen Free-Plan enthalten – eine dauerhaft verfügbare Aktion speziell für Start-ups und kleine Unternehmen.
  • Unbegrenzte physische Visa-Karten für Teammitglieder – ohne Ausgabegebühr, nur Versandkosten (5 € Standard, 20 € Express).
  • Keine monatliche Plattformgebühr im Free-Plan: Zugang zur Plattform bleibt dauerhaft kostenlos.
  • Sofortige Kartenausstellung: Virtuelle Karten werden innerhalb weniger Minuten bereitgestellt – perfekt für den schnellen Start.
  • Echtzeit-Ausgabenmanagement über App und Kundenportal: Übersicht über alle Transaktionen, Limits setzen, Karten verwalten.
  • Einfache Integration: Exportfunktionen für Buchhaltung (CSV, Excel); API-Schnittstelle für spätere Automatisierungen verfügbar.
  • Multiwährungsfähigkeiten: Zahlungen in verschiedenen Währungen möglich, automatische Umrechnung über Visa-Kurs (+2 % Aufschlag).
  • Flexible Skalierung: Günstige Upgrade-Optionen (Premium, Platinum) für wachsenden Kartenbedarf und größere Teams.

Unsere Meinung zu den Wallester Firmenkreditkarten

Für Gründer und Start-ups ist Wallester Business eine echte Erleichterung. Mit kostenlosen virtuellen Karten, unbegrenzten physischen Karten und intuitivem Ausgabenmanagement bietet Wallester genau die Flexibilität, die junge Unternehmen benötigen. Gerade in der Anfangsphase, in der Kostenkontrolle und schnelles Handeln entscheidend sind, überzeugt die Plattform durch Einfachheit und ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Was ist Wallester Business und wie hilft es Gründern?

Wallester ist ein estnisches FinTech-Unternehmen, das sich auf moderne Zahlungslösungen spezialisiert hat. Gegründet wurde Wallester im Jahr 2016, der breitere Markteintritt erfolgte jedoch erst Ende 2020, als das Unternehmen offizielles Visa Principal Member wurde.

Mit Wallester Business bietet das FinTech eine eigene Plattform für Geschäftsausgaben und Unternehmenskarten an. Ergänzend stellt Wallester seine Infrastruktur als White-Label-Lösung zur Verfügung, sodass Unternehmen eigene gebrandete Kartenprogramme aufsetzen können.

Heute ist Wallester in der gesamten EU, im Europäischen Wirtschaftsraum sowie in Großbritannien aktiv. Das Unternehmen wird von der estnischen Finanzaufsichtsbehörde reguliert.

Einfache Verwaltung von Geschäftsausgaben

Der Fokus von Wallester liegt auf der einfachen Verwaltung von Geschäftsausgaben: Unternehmen können mit Wallester Business virtuelle und physische Visa-Karten nutzen, Transaktionen in Echtzeit überwachen und Budgets effizient steuern – ganz ohne komplexe Bankprozesse.

Die Wallester Business Card können Firmenkunden als Prepaid-Karte, Debitkarte oder echte Kreditkarte mit individuell vereinbartem Kreditrahmen buchen.

Weitere Angebote von Wallester sind die White-Label-Karten für Unternehmen sowie das sogenannte BIN-Sponsoring. Damit können Firmen über Wallester eine Bank Identification Number (BIN) erhalten, um eigene Zahlungskartenprogramme zu starten, ohne selbst eine direkte Visa-Lizenz beantragen zu müssen. Dadurch können sie schneller und einfacher eigene Karten ausgeben und Zahlungen abwickeln.

Wallester in Zahlen
  • 17,2 Mio. € Umsatz im Jahr 2024
    (+87 % gegenüber 2023)
  • Zwei Hauptgeschäftsbereiche:
    Wallester Business & White-Label-Lösungen
  • Top-10-FinTech in Europa (2020–2023):
    Platz 7 beim Wachstum
  • Durchschnittliche jährliche Wachstumsrate:
    206,5 % (CAGR)

Von Freelancern bis Großteams: Wallester passt sich an

Der Anbieter wendet sich mit seinen Leistungen an Unternehmen aller Größenordnungen und Branchen. Zu den Zielgruppen gehören Freelancer, Solo-Selbstständige sowie Unternehmen verschiedener Rechtsformen wie UG und GmbHs. Besonders attraktiv ist das Angebot für alle, die viele Karten benötigen und Wert auf schnelle Prozesse, transparente Ausgabenverwaltung und flexible Skalierbarkeit legen.

Wie Wallester funktioniert

Wallester Business ist keine klassische Banklösung, sondern eine spezialisierte Plattform für Firmenkarten und digitales Ausgabenmanagement.

Bei der Registrierung wird für jedes Unternehmen ein eigenes Zahlungskonto (Wallet) eingerichtet, das über eine personalisierte IBAN im estnischen Format (EE) verfügt. Dieses Konto dient als zentrale Finanzquelle für alle virtuellen und physischen Karten.

Unternehmen überweisen Guthaben von ihrem bestehenden Geschäftskonto auf ihre Wallester-Wallet. Zahlungen erfolgen entweder direkt über die ausgegebenen Firmenkarten oder per SEPA-Überweisung aus dem Wallet.

Wallester ersetzt damit nicht das klassische Geschäftskonto, sondern ergänzt es gezielt. Das Wallet dient als Kreditkartenkonto, kann flexibel aufgeladen werden und ermöglicht eine präzise Steuerung der Unternehmensausgaben. So unterstützt die Plattform nicht nur eine effizientere Buchhaltung, sondern sorgt auch für maximale Transparenz über alle Finanzströme.

Kernfunktionen von Wallester im Detail

Wallester Business kombiniert leistungsstarke Features rund um Kartenmanagement, Ausgabensteuerung und Zahlungsfunktionen. Um die Funktionen besser einordnen zu können, lohnt sich ein kurzer Blick auf die beiden Hauptangebote des Unternehmens.

Die zwei Hauptangebote von Wallester

Wallester bietet zwei zentrale Produkte an:

  • Wallester Business ist die Plattform für das Management von Unternehmensausgaben. Sie ermöglicht die Ausgabe kostenloser virtueller und physischer Visa-Karten, die Echtzeit-Verfolgung von Ausgaben sowie vielfältige Integrationen, etwa in Buchhaltungssysteme oder ERP-Lösungen. Jedes Unternehmen erhält zudem eine personalisierte IBAN für Transaktionen und Aufladungen.
  • Wallester White-Label richtet sich an Unternehmen, die eigene gebrandete Visa-Kartenprogramme aufbauen möchten – sowohl virtuell als auch physisch, als Prepaid-, Debit- oder Kreditkarten. Neben dem Kartendesign erhalten diese Kunden Zugang zu einer eigenen mobilen App, einem Backoffice-Portal, API-Schnittstellen und umfassenden Sicherheitslösungen.

Im Fokus dieses Reviews steht Wallester Business. Die White-Label-Lösung zeigt jedoch die technologische Tiefe und Infrastrukturstärke von Wallester, auf die auch Wallester Business-Kunden indirekt zurückgreifen.

Wallester Business im Überblick

Wallester Business bietet eine Verbindung von Kartenmanagement, Ausgabensteuerung und Zahlungsfunktionen auf einer Plattform.

Nutzer können eine unbegrenzte Anzahl physischer Visa-Karten und im kostenlosen Plan zusätzlich bis zu 300 virtuelle Karten erhalten. Virtuelle Karten sind sofort einsatzfähig – die Nutzer erstellen sie selbst auf dem Kundenportal oder in der App. Neben klassischen Prepaid- und Debitkarten sowie Kreditkarten mit Überziehungsrahmen sind auch spezielle Lohnkarten (Payroll-Karten) für die Auszahlung von Gehältern, Honoraren oder Provisionen verfügbar. Virtuelle Karten lassen sich zudem flexibel Projekten, mehreren Mitarbeitern oder Teams gleichzeitig zuweisen.

Über das Kundenportal und die mobile App haben Nutzer jederzeit Zugriff auf alle wichtigen Informationen rund um Kartenverwaltung, Transaktionen und Budgetsteuerung. Unternehmen können dort Ausgabenlimits setzen, Karten sperren oder löschen, Transaktionen in Echtzeit überwachen und Belege per Foto-Upload erfassen. Rollenbasierte Zugriffsrechte ermöglichen eine klare Aufgabenverteilung zwischen Admins, Buchhaltern, Managern und Mitarbeitenden. Neben der Ausgabenverwaltung lassen sich auch Rechnungen und Spesenabrechnungen effizient steuern, wodurch sich die Buchhaltung vereinfacht und die Budgetkontrolle in Echtzeit optimieren lässt.

Wallester Business ermöglicht die Kontoführung in mehreren Währungen, darunter Euro, US-Dollar und Britische Pfund. Zahlungen können weltweit in verschiedenen Währungen erfolgen, wobei eine automatische Umrechnung über den Visa-Wechselkurs erfolgt.

Zudem unterstützt Wallester mobile Wallets wie Apple Pay, Google Pay und Samsung Pay. Für die effiziente Auszahlung von Gehältern oder Honoraren stehen neben Einzelüberweisungen und Lohnkarten auch Stapelzahlungen zur Verfügung.

Ferner lässt sich die Plattform nahtlos in Buchhaltungssysteme integrieren. Für anspruchsvollere Anforderungen steht eine leistungsstarke REST-API bereit, die unter anderem die Kartenerstellung, Limitanpassungen sowie die Anbindung an CRM- und ERP-Systeme ermöglicht.

Höchste Sicherheitsstandards sind gewährleistet: Wallester ist PCI DSS Level 1 zertifiziert, nutzt moderne 3D-Secure 2.0 Verfahren und unterhält umfassende Systeme zur Betrugsprävention.

Ergänzt wird das Angebot durch einen dedizierten Account Manager, Kundenservice per Live-Chat, Telefon und E-Mail sowie Echtzeit-Support via WhatsApp, Telegram und Viber, der in Kundenbewertungen immer wieder positiv hervorgehoben wird.

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Wallester Business-Funktionen:

Funktionskategorie Spezifische Funktion Kurzbeschreibung/Vorteil
Kartenausgabe Virtuelle Karten Ideal für Online-Ausgaben und Projekt-Budgets, sofortige Ausgabe, 300 kostenlose Karten im Free Plan
  Physische Karten In unbegrenzter Anzahl kostenlos für traditionelle Zahlungen/Reisen
  Geteilter Zugriff (Virtuell) Eine Karte für mehrere Nutzer oder Teams, vereinfachte Budgetzuweisung
  Kartenlimits & Kontrolle Individuelle Tages- oder Monatslimits, Freigabe und Sperrung per Klick
Ausgabenmanagement Echtzeit-Überwachung Direkte Verfolgung aller Transaktionen über Webportal & App
  Belegmanagement Digitales Anhängen von Belegen per Foto-Upload), Erinnerungen geplant
  Reporting & Analysen Detaillierte Abrechnungen, Ausgabenanalysen
  Mobile App & Kundenportal Zentrale Verwaltung von Karten, Ausgaben und Benutzern
Zahlungen & Währung Multi-Währungs-Unterstützung Verwaltung mehrerer Hauptwährungen, Zahlungen weltweit mit Konvertierung
  Mobile Wallets Integration mit Apple Pay, Google Pay, Samsung Pay und weiteren Diensten
  Lohnkarten & Stapelzahlungen Effiziente globale Auszahlung von Gehältern, Honoraren und Provisionen
Integrationen Buchhaltungssoftware Datenexport (Excel, CSV), direkte Integrationen zur Vereinfachung der Buchhaltung
  REST API Umfangreiche API für benutzerdefinierte Automatisierung und Systemintegration
Sicherheit & Support Lizenz & Compliance Lizenziertes Zahlungsinstitut (Estland), Visa Principal Member, PCI DSS Level 1 (höchster Sicherheitsstandard für Payments)
  Transaktionssicherheit 3D-Secure 2.0, Betrugsüberwachung
  Support Echtzeit-Support, fester Account-Manager für jeden Wallester-Kunden

Preismodell und Kosten

Wallester Business bietet ein Freemium-Modell: Der Plattformzugang und die Ausgabe physischer Karten sind kostenlos. Abhängig vom individuellen Nutzungsverhalten können jedoch Zusatzkosten entstehen.

Besonders für Unternehmen mit hohem Bedarf an virtuellen Karten – etwa im Media Buying – können Gebühren anfallen, wenn das kostenlose Kontingent überschritten wird. Im Free-Plan kostet jede zusätzliche virtuelle Karte 0,35 € pro Monat. Auch bei Zahlungen in Fremdwährungen fällt ein marktüblicher Aufschlag von 2 % auf den Visa-Wechselkurs an. Der tatsächliche Wert von Wallester Business hängt daher maßgeblich vom Nutzungsmuster ab. Eine transparente Kalkulation der möglichen Zusatzkosten ist empfehlenswert.

Wallester Business Preismodelle

Plan Monatliche Kosten Inkludierte virtuelle Karten Kosten pro zusätzlicher virtueller Karte
Free 0 € 300 0,35 €/Monat
Premium 199 € 3.000 0,20 €/Monat
Platinum 999 € 18.000 0,10 €/Monat
Enterprise Individuell Individuell Individuell

Wallester Business Zusatzgebühren

Leistung Gebühr
Lieferung physischer Karten (Standard/Express) 5 € / 20 €
Bargeldabhebung am Automaten (Europa) 2,00 % (mindestens 2 €)
Bargeldabhebung am Automaten (International) 2,00 € + 2,00 %
Kontostandabfrage am Automaten 0,50 €
Fremdwährungsumrechnung (FX) Visa-Wechselkurs + 2,00 %
Bearbeitung von Zahlungsanfechtungen (Disputes) 20 €
Ausstellung von Kontobestätigungsdokumenten 15 €
Kontoschließung 25 € pro Währung
Aufladung per Kredit-/Debitkarte 1,20 %
Aufladung per Banküberweisung Kostenlos
Branchenabhängige Zusatzgebühr (Industry Fee) Je nach Risikobewertung

Vorteile und Nachteile von Wallester

Wallester Business bietet zahlreiche Vorteile, birgt jedoch auch einige potenziell nachteilige Aspekte, die je nach Unternehmensgröße und Nutzungsverhalten zu beachten sind.

Vorteile

  • Kostenloses Leistungsangebot, maximale Flexibilität
    Wallester punktet mit einem großzügigen kostenlosen Angebot: Im Free-Plan sind 300 virtuelle Karten sowie unbegrenzte physische Karten und Nutzer enthalten. Gerade für Gründer und Start-ups ergibt sich daraus im Vergleich zur Kartenausstattung herkömmlicher Geschäftskonten ein immenser Kostenvorteil. Mögliche Zusatzkosten können vor diesem Grund nicht nur als Nachteil, sondern vor allem als planbare Wachstumskosten betrachtet werden. Das flexible Aufladen des Wallets ermöglicht eine einfache Anpassung an den individuellen Finanzbedarf. Zur Flexibilität der Plattform tragen auch das unkomplizierte digitale Onboarding und ihre Multiwährungsfähigkeit bei. Besonders attraktiv ist Wallester für Unternehmen mit hohem Bedarf an virtuellen Firmenkarten. Hervorzuheben ist auch die hohe Skalierbarkeit des Angebots, von der wachsende Unternehmen profitieren.
  • Intuitive Technologie, hohe Benutzerfreundlichkeit
    Das Kundenportal und die mobile App überzeugen durch eine intuitive Benutzeroberfläche. Funktionen wie Echtzeit-Überwachung der Ausgaben, individuelle Limitsetzungen und eine leistungsstarke API zur Integration in bestehende Systeme erleichtern das Finanzmanagement erheblich.
  • Hohe Sicherheit, leistungsstarker Support
    Als lizenziertes Zahlungsinstitut mit PCI DSS Level 1 Zertifizierung und Visa-Prinzipal-Mitgliedschaft bietet Wallester ein hohes Maß an Sicherheit. Nutzer profitieren zudem von einem dedizierten Account Manager und einem gut erreichbaren Support-Team.

Nachteile

  • Zusatzkosten bei intensiver Nutzung, Auslandstransaktionen und Bargeldbezug
    Wer das kostenlose Kontingent von virtuellen Karten überschreitet, muss mit zusätzlichen Gebühren rechnen. Auch internationale Zahlungen und Bargeldabhebungen verursachen standardisierte, marktübliche Gebühren. Insbesondere für Start-ups, die früh international agieren, können die Fremdwährungsgebühren für internationale Kartenzahlungen ein Kostennachteil sein.
  • Teilweise begrenzte Funktionen
    Einige fortgeschrittene Funktionen wie automatische Belegerinnerungen befinden sich noch in der Entwicklung oder sind nur in kostenpflichtigen Plänen verfügbar. Unternehmen mit sehr hohen Automatisierungsansprüchen könnten hier derzeit an Grenzen stoßen.

Für wen eignet sich Wallester?

Wallester Business richtet sich an Unternehmen aller Branchen und Größenordnungen – von Freelancern und Solo-Selbstständigen über Start-ups und kleine Unternehmen bis zu etablierten Firmen. Zahlungen sind weltweit möglich.

Besonders interessant ist Wallester für Unternehmen, die regelmäßig eine größere Anzahl virtueller Karten benötigen. Dazu zählen etwa Media-Buyer und Werbeagenturen, die für verschiedene Kampagnen getrennte Budgets verwalten möchten, ebenso wie E-Commerce-Plattformen, die Lieferantenzahlungen flexibel steuern müssen. Auch Branchen wie Reise- und Gastgewerbe, Transport und Logistik oder Yachtmanagement profitieren von der Möglichkeit, Zahlungen effizient über zahlreiche virtuelle Karten abzuwickeln.

Ein weiterer wichtiger Anwendungsbereich ist die Gig-Economy: Unternehmen, die mit vielen Freelancern zusammenarbeiten, können mithilfe der Plattform unkompliziert Honorare verwalten und auszahlen – etwa über spezielle Lohnkarten oder Stapelzahlungen.

Traditionelle Banken bieten häufig keine flexible oder kostengünstige Ausgabe vieler virtueller Karten an. Mit dem kostenlosen Kontingent von 300 virtuellen Karten setzt Wallester genau an diesem Bedarf an und bietet insbesondere wachstumsstarken, digital aufgestellten Unternehmen eine innovative Lösung für modernes Ausgabenmanagement.

Die Plattform ist damit ideal für alle Unternehmen, die Agilität, Skalierbarkeit und Transparenz bei der Verwaltung ihrer Geschäftsausgaben suchen

Fazit: Unsere Bewertung von Wallester Business

Wir sehen Wallester Business als eine überzeugende Lösung für modernes Ausgabenmanagement – besonders für Gründer, Start-ups und wachsende Unternehmen.

Das marktführende kostenlose Angebot mit 300 virtuellen Karten, unbegrenzten physischen Karten und unbegrenzter Nutzerzahl bietet einen echten Mehrwert, gerade in der Anfangsphase, wenn Budgets oft knapp sind und Effizienz entscheidend ist.

Aus unserer Sicht punktet Wallester nicht nur mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch mit der Integration aller wichtigen Funktionen auf einer einzigen Plattform: Kartenausgabe, Ausgabenverwaltung und Zahlungsabwicklung greifen nahtlos ineinander. Jungen Unternehmen bietet dieser integrierte Ansatz eine exzellente Basis für ihr Finanzmanagement.

Die leistungsstarke API ist ein weiterer Pluspunkt, der flexible Anpassungen und Automatisierungen ermöglicht. Auch die Möglichkeit, bei Bedarf auf White-Label-Programme zuzugreifen, erweitert die Nutzungsperspektiven.

Nicht zuletzt überzeugt uns Wallester durch seinen lizenzierten Status als Zahlungsinstitut und die enge Partnerschaft mit Visa – zwei wichtige Vertrauensfaktoren, gerade wenn es um die Verwaltung sensibler Geschäftszahlungen geht.

Insgesamt empfehlen wir Wallester Business allen Unternehmen, die Wert auf digitale Prozesse, Transparenz bei den Ausgaben und eine flexible Skalierbarkeit legen – insbesondere Gründern, die von Anfang an ein professionelles Ausgabenmanagement aufbauen möchten.

Häufig gestellte Fragen – FAQ

Die Verwaltung der Wallester Business-Karten erfolgt vollständig digital – entweder über das browserbasierte Kundenportal oder über die mobile App. Im Kundenportal können Karten erstellt, gesperrt oder gelöscht, Ausgabenlimits gesetzt und Nutzerrollen vergeben werden. Auch Echtzeit-Transaktionen und Budgetübersichten lassen sich dort bequem steuern. Die Wallester Business App bietet viele dieser Funktionen zusätzlich mobil an und ermöglicht es, Karten auch unterwegs flexibel zu verwalten. Für Nutzer bedeutet das eine maximale Kontrolle über Unternehmensausgaben – jederzeit und ortsunabhängig.

Wallester erfüllt höchste internationale Sicherheitsstandards für den Umgang mit Kartendaten. Das Unternehmen ist PCI DSS Level 1 zertifiziert – der höchsten Sicherheitsstufe im Payment-Bereich. Diese Zertifizierung stellt sicher, dass sensible Zahlungsdaten durch umfassende Verschlüsselungs- und Zugriffskontrollen geschützt werden, dass die Speicherung und Verarbeitung von Kartendaten nach strengen Vorgaben erfolgen und dass regelmäßige externe Sicherheitsprüfungen stattfinden. Für Nutzer bedeutet das ein besonders hohes Maß an Schutz bei allen Kartenzahlungen und eine zuverlässige Absicherung sensibler Finanzdaten.

Wallester Business arbeitet nicht mit klassischen Subkonten, wie sie von einigen Banken angeboten werden. Stattdessen können Unternehmen für verschiedene Teams, Projekte oder Zwecke eigene virtuelle oder physische Karten mit individuellen Limits einrichten. Die Budgetverwaltung erfolgt also flexibel über Karten, nicht über separate Konten.

Wallester Business ist im Free Plan lebenslang kostenlos, weil das Unternehmen seine Erlöse nicht über Nutzungsgebühren erzielt. Stattdessen finanziert sich Wallester über Partnerschaften mit Visa und anderen Zahlungsdienstleistern. Dadurch bleibt der Zugang zur Plattform, die Ausgabe physischer Karten sowie die Verwaltung von Geschäftsausgaben dauerhaft kostenfrei. Ziel ist es, Unternehmen einfache, sichere und effiziente Kartenlösungen bereitzustellen, ohne laufende Plattformgebühren zu verlangen.

Obwohl der Zugang zur Plattform und die Ausgabe physischer Karten im Free Plan kostenlos sind, können je nach Nutzung zusätzliche Gebühren anfallen. Beispielsweise kostet jede weitere virtuelle Karte über das kostenlose Kontingent von 300 Stück hinaus 0,35 € pro Monat. Außerdem erhebt Wallester marktübliche Gebühren für Bargeldabhebungen, Fremdwährungszahlungen und bestimmte Zusatzservices wie Expresslieferungen physischer Karten oder Kontobestätigungen. Der tatsächliche Kostenaufwand hängt daher stark vom individuellen Nutzungsverhalten ab.

Über die Autorin
Janine El-Saghir Dr. Janine El-Saghir übersetzt komplexe Wirtschaftsdaten und Markttrends in umsetzbare Ratschläge für Gründer. Ihre Expertise in Datenanalyse und Business Insights hilft Start-ups bei der Entwicklung... Mehr erfahren