Auslandsüberweisungen vom Geschäftskonto – welche Möglichkeiten es dafür gibt
Auslandsüberweisungen – welche Möglichkeiten es dafür gibt
von Charlotte Ruzanski
Auslandsüberweisungen sind in vielen Unternehmen Alltag. Um Überweisungen ins Ausland handelt es sich immer dann, wenn das Geld auf ein ausländisches Konto fließen soll. Hier ist zwischen SEPA-Überweisungen und internationalen SWIFT-Überweisungen in Fremdwährungen zu unterscheiden. Im SEPA-Raum gelten die gleichen Regeln wie für inländische Zahlungen – beispielsweise sind die meisten Geschäftskonten mit je nach Anbieter und Kontomodell unterschiedlich hoch bemessenen Freikontingenten für SEPA-Transaktionen ausgestattet. Dagegen sind SWIFT-Auslandsüberweisungen bei so gut wie allen Anbietern kostenpflichtig. In die Gebühren dafür fließen neben Wechselkurs-Gebühren einige weitere Faktoren ein.
Wer Geld ins Ausland überweisen will, kann zwei grundsätzliche Möglichkeiten nutzen: Entweder wird das Geld direkt vom Geschäftskonto ins Ausland überwiesen oder ein Transferdienstleister eingeschaltet, der sich um die Weiterleitung der Zahlung an den Empfänger kümmert.
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Einlagensicherung
100.000,00 €
Kontoführungsgebühren
Kontoführungsgebühr / Monat
0,00 €
Guthaben- & Überziehungszins
Zinssatz eingeräumte Überziehung
ab 8,9 %
Guthabenszins
Unterkonten
Unterkonten
SEPA-Überweisung
Kostenlose Buchungen / Monat
Überweisung - Online (beleglos)
0,00 €
Überweisung - Offline (beleghaft)
Überweisung - Telefon
SEPA-Sofortüberweisung
Kosten / Sofortüberweisung
0,49 €
Hinweis
Maximal 2000 € pro Transaktionen und nicht mehr als fünf Transaktionen innerhalb von 24 Stunden.
Auslandszahlungsverkehr - SWIFT-Überweisung
SWIFT-Überweisung
Kosten Bargeldeinzahlung
Hinweis
Maximal können 999 € innerhalb von 24 eingezahlt werden.
Bargeld lässt sich bei N26 über das CASH26 Programm einzahlen. Teilnehmende Partner sind u.A. REWE, Rossmann, Penny, Real, dm, BUDNI, Ludwig, Eckert, ON Express, Adam’s, Barbarino und mobilcom-debitel.
Als Auslandsüberweisungen gelten alle Zahlungen, bei denen sich das Konto des Zahlungsempfängers nicht in Deutschland befindet. Für SEPA-Überweisungen in andere EU-Länder und in die Länder des Europäischen Wirtschaftsraum gilt ein standardisiertes Verfahren – im Vergleich zu inländischen Zahlungen gibt es bei einer solchen Überweisung keine Unterschiede.
Auslandsüberweisungen in Fremdwährungen werden ebenfalls bei der kontoführenden Bank beauftragt. In der Regel können sie als Online-Überweisungen abgewickelt werden. Für Fremdwährungstransaktionen fallen grundsätzlich Gebühren an, deren Höhe sich nach den Konditionen des Anbieters richtet.
SEPA-Überweisungen ins Ausland
Das Kürzel SEPA steht für „Single Euro Payments Area“ und beschreibt somit einen einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum. Hierdurch wurde in der EU, den Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums (Island, Norwegen, Liechtenstein) sowie der Schweiz und Großbritannien ein gemeinsamer, effizienter und länderübergreifender Standard für Zahlungsvorgänge geschaffen.
Eingeführt wurde SEPA im Jahr 2008. Zum SEPA-Raum gehören derzeit 36 Länder. In 23 von ihnen sind Euro-Überweisungen möglich. Für Geschäftskunden ist für den Zahlungsverkehr mit diesen Ländern bereits seit 2014 ausschließlich das SEPA-Verfahren vorgesehen, seit 2016 wird es auch auf private Zahlungen angewendet.
Internationale Bankkontonummer – IBAN
Durch die endgültige Einführung von SEPA wurden frühere Überweisungsverfahren durch Angabe von Bankleitzahl und Kontonummer außer Kraft gesetzt.
Für Auslandsüberweisungen innerhalb des SEPA-Raums ist lediglich eine internationale Bankkontonummer (International Bank Account Number, IBAN) nötig, um den Zahlungsempfänger zweifelsfrei zu identifizieren und das Geld problemlos zuzustellen. SEPA-Überweisungen werden in der Regel beleglos mittels Online-Banking vorgenommen, daneben sind auch beleghafte Überweisungen in einer Bankfiliale möglich.
Überweisungen innerhalb des SEPA-Raums gehen oft schon innerhalb eines Bankarbeitstags auf dem Konto des Zahlungsempfängers ein. EU-Vorgaben sehen vor, dass der Geldtransfer je nach Zielland nicht länger als zwei bis vier Bankarbeitstage dauern darf. Heute sind bei den meisten Banken auch Sofortüberweisungen möglich, bei dem das Geld in Echtzeit auf dem Empfängerkonto eingeht. Im Inland bieten einige Banken diesen Service bereits ohne Aufpreis an. SEPA-Sofortüberweisungen ins Ausland sind grundsätzlich kostenpflichtig. Unternehmen, die diese Leistung oft in Anspruch nehmen, sollten daher darauf achten, dass ihr Firmenkonto dafür günstige Konditionen bietet.
Am Anfang jeder IBAN befindet sich ein Länderkürzel – beispielsweise steht DE für Deutschland, BE für Belgien oder LU für Luxemburg.
Neben den 36 Ländern, die am SEPA-Verfahren teilnehmen, gibt es zahlreiche weitere Länder, die für ihre Bankverbindungen eine internationale Bankkontonummer nutzen. Bei einer Auslandsüberweisung an ein solches Konto handelt es sich jedoch um eine Fremdwährungstransaktion. Die Konditionen für SEPA-Überweisungen gelten dafür nicht.
Business Identifier Code – BIC
Bei Zahlungen außerhalb des SEPA-Raums muss außerdem der BIC (Business Identifier Code) eingetragen werden. Dabei handelt es sich um eine internationale Bankleitzahl, die an Banken und verschiedene Nicht-Banken – beispielsweise FinTechs – vergeben wird und eine eindeutige Identifizierung ausländischer Banken ermöglicht. Der BIC wird von SWIFT (Society of Wordwide Interbank Financial Telekommunikation) vergeben und ermöglicht weltweit eine schnelle und effiziente Abwicklung von Zahlungstransaktionen mit dem Ausland. Zum Teil wird er deshalb auch als SWIFT-Code bezeichnet.
Für SEPA-Überweisungen ist die Angabe des BIC seit 2016 nicht mehr relevant – er wird durch das Zahlungssystem der Bank automatisch eingetragen. Für Zahlungen außerhalb des SEPA-Raums kann er beispielsweise auf der Webseite der Empfängerbank oder durch einen BIC-Rechner ermittelt werden. Eine Abwicklung internationaler Zahlungstransaktionen ohne BIC-Code ist nicht möglich.
Kosten für SEPA-Überweisungen ins Ausland
Beleglose SEPA-Auslandsüberweisungen in Euro von privaten Girokonten sind sowohl innerhalb Deutschlands als auch im Ausland kostenlos. Für Euro-Überweisungen von Geschäftskonten wird dafür jedoch häufig eine Gebühr erhoben – unabhängig davon, ob das Geld auf ein deutsches oder ausländisches Konto eingezahlt wird.
Die Konditionen für SEPA-Überweisungen unterscheiden sich für die einzelnen Geschäftskonten. Einige Anbieter unterstützen beleglose geschäftliche SEPA-Transaktionen in unbegrenzter Anzahl ohne Zusatzkosten. Viele Anbieter von Geschäftskonten arbeiten mit Freikontingenten. Je nach Kontomodell ist dann pro Monat eine bestimmte Anzahl von SEPA-Überweisungen kostenlos. Vor allem Business-Konten ohne monatliche Grundgebühr sind häufig nicht mit solchen Inklusiv-Volumina ausgestattet, sodass von der ersten SEPA-Überweisung an eine Gebühr erhoben wird.
Die Kosten für geschäftliche SEPA-Überweisungen im Online-Banking liegen anbieterabhängig zwischen 0,05 und 0,50 Euro.
Beleghafte Überweisungen sind auch im SEPA-Raum grundsätzlich kostenpflichtig. Pro Transaktion werden hierfür im Schnitt zwischen einem und drei Euro fällig.
Fremdwährungstransaktionen
Zu den Fremdwährungstransaktionen gehören alle Zahlungsvorgänge, an denen Konten außerhalb des SEPA-Raums beteiligt sind, aber auch für Geldüberweisungen in SEPA-Staaten mit einer anderen Währung als dem Euro. Diese Auslandsüberweisungen werden mittels Angabe von BIC und individueller Kontonummer oder – falls in den jeweiligen Ländern vorhanden – einer IBAN abgewickelt. Sie sind grundsätzlich kostenpflichtig. Die Konditionen für Auslandsüberweisungen werden ebenso wie für kostenpflichtige SEPA-Überweisungen von den Banken festgelegt, sodass sie sich zwischen den verschiedenen Anbietern unterscheiden.
Für die Dauer einer Auslandsüberweisung in Fremdwährungen gibt es keine gesetzlichen Regelungen. Bei Bedarf wird die Bank Richtwerte dafür nennen. Als Faustregel kann gelten, dass es in nichteuropäischen Ländern mindestens drei bis vier Arbeitstage dauert, bis das Geld beim Empfänger ankommt.
Kosten für Fremdwährungstransaktionen
Alle Akteure, die an einer Fremdwährungstransaktion beteiligt sind, haben das Recht, für ihre Leistungen Gebühren zu berechnen. In die Kosten für eine Auslandsüberweisung fließen die Gebühren in ihrer Gesamtheit ein. Im Einzelnen handelt es sich dabei um die folgenden Posten:
Grundpreis Hierbei handelt es sich um die allgemeine Transaktionsgebühr der beteiligten Banken. In diesen Preis fließen allgemeine Abwicklungsgebühren, Fremdspesen und Courtagen ein.
Wechselkurs Für eine Auslandsüberweisung außerhalb des SEPA-Raums ist ein Währungsumtausch nötig. Für den globalen Währungsumtausch der Banken untereinander gilt der Interbanken-Kurs. Der Handel mit Devisen erfolgt auf dieser Basis zum aktuellen Tageswert. Im Devisengeschäft mit privaten und geschäftlichen Kunden schlagen die Banken den sogenannten Spread – eine Marge – auf, an dem sie an Fremdwährungstransaktionen mitverdienen. Auf den Spread verzichtet derzeit lediglich das britische FinTech Revolut – Fremdwährungen werden hier zum Interbank-Kurs getauscht.
Zuschläge für Eilüberweisungen Eilüberweisungen außerhalb des SEPA-Raums verursachen zusätzliche Kosten. Zudem werden sie nicht von allen Banken und in allen Ländern angeboten.
Sowohl die Grundgebühr als auch Gebühren für den Währungsumtausch werden von den Banken als prozentualer Anteil an der Umsatzsumme angegeben. Für den Umtausch von Fremdwährungen gelten in der Regel währungsabhängige Gebührensätze.
Gebührenteilung bei Überweisungen ins Ausland
Die Kosten für Zahlungen in Fremdwährungen muss nicht in jedem Fall allein der Auftraggeber tragen. Für die Aufteilung der Gebühren gibt es die folgenden Optionen:
SHARE: Absender und Empfänger teilen sich die Kosten. SHARE ist die gängigste Variante von Auslandsüberweisungen.
OUR: Der Auftraggeber übernimmt alle Kosten und Gebühren für die Auslandsüberweisung. Der Betrag wird unmittelbar nach Erteilung des Zahlungsauftrags vom Geschäftskonto abgebucht.
BEN: Der ausländische Empfänger übernimmt alle anfallenden Gebühren für die Auslandsüberweisung.
Je nach gewählter Variante können – bei OUR und BEN – somit auch bei eingehenden Auslandsüberweisungen Kosten fällig werden.
Fairness
Mit Geschäftspartnern im Ausland sollte die Form der Gebührenteilung vorab vereinbart werden, um Unstimmigkeiten in der Geschäftsbeziehungen zu vermeiden. Für Rechnungen ausländischer Unternehmen wird in der Regel die Variante OUR gewählt, um den Rechnungsbetrag nicht durch Transfergebühren zu reduzieren.
Fremdwährungstransaktionen im SEPA-Raum
In den Bereich der Fremdwährungstransaktionen fallen auch Geldtransfers in SEPA-Länder, die nicht zur Euro-Zone zählen. Aktuell zählen zu diesen Ländern:
Bulgarien
Dänemark
Großbritannien
Island
Kroatien
Liechtenstein
Norwegen
Polen
Rumänien
Schweden
Schweiz
Tschechien
Anders als für Geldtransfers in Länder außerhalb des SEPA-Raums fallen für diese Auslandsüberweisungen lediglich die Kosten und Gebühren für den Währungsumtausch an.
Limits für Auslandsüberweisungen
Für SEPA-Zahlungen ins Ausland gelten seit 2012 keine gesetzlichen Zahlungslimits mehr. Abhängig vom gewählten Kontomodell sind Geschäftskonten jedoch oft mit täglichen Limits für Überweisungen und Kartenzahlungen versehen. Von den Banken werden sie bei der Kontoeröffnung standardmäßig eingerichtet. Direktbanken und FinTechs ermöglichen oft, diese Limits im Online-Banking eigenständig anzupassen oder den Support darum zu bitten. Unternehmer, die ihr Business-Konto bei einer Filialbank führen, müssen dafür in der Regel persönliche Rücksprache mit ihrem Bankberater nehmen. Wenn die gewährten Limits nicht ausreichen, um alle geschäftlichen Anforderungen zu erfüllen, kann jedoch ein Kontowechsel sinnvoll sein.
Bei SEPA-Überweisungen ins Ausland können Limits eventuell durch die Aufsplittung einer größeren Summe in kleinere Zahlbeträge umgangen werden. Bei Zahlungen in außereuropäische Länder ist dieses Vorgehen aufgrund hoher Gebühren für die Einzelüberweisung dagegen wenig sinnvoll – eine gute Alternative kann hier ein Transferdienstleister sein.
Falls die gewährten Limits des bestehenden Kontos dauerhaft nicht ausreichen, um alle geschäftlichen Anforderungen zu erfüllen, kann der Wechsel zu einem anderen Geschäftskonto-Anbieter sinnvoll sein.
Wichtig:
In der ersten Zeit nach der Eröffnung eines Geschäftskontos werden höhere Beträge aufgrund der Vorgaben des Geldwäschegesetzes (GGW) für die Banken möglicherweise verzögert ins Ausland überwiesen.
Geld ins Ausland senden – Meldepflicht
Für Überweisungssummen bis zur Obergrenze von 12.500 Euro sieht der Gesetzgeber für Auslandstransaktionen keine Meldepflichten vor.
Wenn ausgehende oder eingehende Auslandsüberweisungen diese Grenze überschreiten, sieht Paragraf 67 der Außenwirtschaftsverordnung vor, dass diese Zahlungen der Deutschen Bundesbank gemeldet werden müssen. Davon betroffen sind Zahlungen innerhalb der EU und des SEPA-Raums ebenso wie internationale Transaktionen. Bei Fremdwährungstransaktionen ist für die Anwendung der Meldepflicht der Gegenwert in Euro ausschlaggebend. Die Meldung bei der Deutschen Bundesbank kann telefonisch oder online vorgenommen werden.
Meldepflichtig sind auch eingehende und ausgehende Auslandsüberweisungen auf einem ausländischen Geschäftskonto von Kontoinhabern mit deutschen Wohn- und Firmensitz.
Wenn die Meldepflicht für Auslandsüberweisungen über 12.500 Euro nicht erfüllt wird, ist die Verhängung eines Bußgelds von bis zu 30.000 Euro möglich.
Geschäftskonto-Auslandsüberweisungen – ausgewählte Anbieter und Konditionen
Die Konditionen für Überweisungen ins Ausland unterscheiden sich zwischen den einzelnen Anbietern. SEPA-Überweisungen können bei Filialbanken, Direktbanken und FinTechs ohne Einschränkungen getätigt werden. Fremdwährungsüberweisungen werden dagegen vorwiegend im FinTech-Segment nicht durchgehend angeboten.
Im Folgenden werden die Konditionen für SEPA-Überweisungen und Fremdwährungstransaktionen bei verschiedenen Banken und FinTechs vorgestellt.
Qonto
Die französische Neobank Qonto stellt Freiberuflern, Soloselbstständigen und Unternehmen insgesamt sechs Kontomodelle für ein Business-Konto zur Verfügung. In die Konten sind monatliche Freikontingente im Umfang von 30 bis 1.000 SEPA-Transaktionen integriert. Die Gebühr für Fremdwährungstransaktionen beträgt ein Prozent der Überweisungssumme. Direkte Online-Überweisungen vom Business-Konto werden für derzeit 18 Währungen unterstützt.
Französische Aufsichtsbehörde,
Autorité de Contrôle Prudentiel et de Résolution (ACPR)
Einlagensicherung
100.000,00 €
Kontoführungsgebühren
Kontoführungsgebühr / Monat brutto
355,81 €
Kontoführungsgebühr / Monat netto
299,00 €
Kontoführungsgebühren bei jährlicher Zahlung
Kontoführungsgebühr / Jahr netto
2.988,00 €
Kontoführungsgebühr / Jahr brutto
3.555,72 €
Entspricht / Monat brutto
296,31 €
Entspricht / Monat netto
249,00 €
Guthaben- & Überziehungszins
Dispo- / Kontokorrentkredit
Guthabenszins
Unterkonten
Anzahl kostenloser Unterkonten
24
Unterkonten mit eigener IBAN
SEPA-Überweisung
Kostenlose Buchungen / Monat
1000
Überweisung - Online (beleglos)
0,25 €
Überweisung - Offline (beleghaft)
Überweisung - Telefon
SEPA-Sofortüberweisung
Inkludierte Sofortüberweisungen / Monat
1000
Kosten je weiterer Sofortüberweisung
0,25 €
Auslandszahlungsverkehr - SWIFT-Überweisung
SWIFT - eingehende Überweisung
5,00 €
SWIFT - ausgehende Überweisung
5,00 €
+ 0,5 %
Unterstützte SWIFT Gebührenverfahren
k.A.
Kosten Bargeldeinzahlung
Bargeldeinzahlung
Einzelunternehmer & Selbstständige
Freiberufler
Gewerbetreibende
Einzelunternehmer
Einzelkaufleute (eK)
Kapitalgesellschaften
GmbH
GmbH & Co. KG
Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA)
Aktiengesellschaft (AG)
Unternehmergesellschaft (UG)
Limited (Ltd)
Personengesellschaften & Sonstige
Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)
Offene Handelsgesellschaft (OHG)
Partnerschaftsgesellschaft (PartG)
Verein
Genossenschaften (eG)
Kommanditgesellschaft (KG)
Kapitalgesellschaften in Gründung / i.G.
GmbH in Gründung
Unternehmergesellschaft (UG) in Gründung
Allgemein
Jahresgebühr
14 von 15
Onlinebanking & -gebühren
21 von 22
Telefonbanking & beleghafte Buchungen
0 von 6
Überziehungskreditmöglichkeiten
0 von 5
Kreditkarte & Bankkarte
Geld abheben
12 von 14
Kartenzahlungen
12 von 20
Mobile Payment
3 von 3
Nutzerfreundlichkeit & Internationalität
Flexibiltät bei Rechtsformen
11.5 von 12
Apps, Useraccounts & Einlagenversicherung
15 von 25
Internationalität
1 von 2
Buchhaltung-, Rechnungsstellung & mehr
6 von 10
Punktezahl
95.5 von 134
Note
1.4
Finom
Finom ist ein niederländisches FinTech, das mit seinen Geschäftskonten auch auf dem deutschen Markt präsent ist und sich damit an Freiberufler, Solo-Selbstständige und Unternehmen unterschiedlicher Rechtsformen wendet. In das kostenlose Business-Konto Finom Solo sind 50 kostenlose SEPA-Transaktionen inkludiert. Die Freikontingente für die Kontomodelle Finom Start und Premium liegen bei 100 und 200 Transaktionen. Jede weitere SEPA-Überweisung kostet 0,20 Euro. Das Business-Konto Finom Corporate ermöglicht eine unbegrenzte Anzahl kostenloser Transaktionen. Internationale Transaktionen in Fremdwährungen werden nicht unterstützt.
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Einlagensicherung
100.000,00 €
Kontoführungsgebühren
Kontoführungsgebühr / Monat brutto
130,90 €
Kontoführungsgebühr / Monat netto
110,00 €
Kontoführungsgebühren bei jährlicher Zahlung
Kontoführungsgebühr / Jahr netto
1.080,00 €
Kontoführungsgebühr / Jahr brutto
1.285,20 €
Entspricht / Monat brutto
107,10 €
Entspricht / Monat netto
90,00 €
Guthaben- & Überziehungszins
Dispo- / Kontokorrentkredit
Guthabenszins
Unterkonten
Anzahl kostenloser Unterkonten
4
Preis je weiteres Unterkonto
0,50 €
Unterkonten mit eigener IBAN
SEPA-Überweisung
Kostenlose Buchungen / Monat
Überweisung - Online (beleglos)
0,00 €
Überweisung - Offline (beleghaft)
Überweisung - Telefon
SEPA-Sofortüberweisung
Kosten / Sofortüberweisung
1,00 €
Hinweis
Gebühr für SEPA-Sofortüberweisungen:
Überweisungssumme
Gebühr
0 - 500 €
1 €
501 - 2000 €
3 €
2001 € oder mehr
5 €
Auslandszahlungsverkehr - SWIFT-Überweisung
SWIFT - eingehende Überweisung
0,00 €
Hinweis
Aktuell kann man bei Finom keine ausgehende SWIFT-Überweisungen tätigen. Eingehende SWIFT-Überweisungen sind gebührenfrei.
Unterstützte SWIFT Gebührenverfahren
k.A.
Kosten Bargeldeinzahlung
Bargeldeinzahlung
Einzelunternehmer & Selbstständige
Freiberufler
Gewerbetreibende
Einzelunternehmer
Einzelkaufleute (eK)
Kapitalgesellschaften
GmbH
GmbH & Co. KG
Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA)
Aktiengesellschaft (AG)
Unternehmergesellschaft (UG)
Limited (Ltd)
Personengesellschaften & Sonstige
Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)
Offene Handelsgesellschaft (OHG)
Partnerschaftsgesellschaft (PartG)
Verein
Genossenschaften (eG)
Kommanditgesellschaft (KG)
Kapitalgesellschaften in Gründung / i.G.
GmbH in Gründung
Unternehmergesellschaft (UG) in Gründung
Die Finom Konten sind je nach Kontomodell mit monatlichen SEPA-Überweisungslimits zwischen 25.000 und 250.000 Euro ausgestattet. Bei Überschreitungen werden zusätzliche Gebühren von 0,1 Prozent der Zahlungssumme und maximal 50 Euro fällig. SEPA-Sofortüberweisungen kosten jeweils einen Euro.
Kontist
Die insgesamt drei Geschäftskonten des Berliner FinTechs Kontist sind ein Angebot für Freiberufler und Einzelunternehmer. Jedes Konto ist mit einem monatlichen Freikontingent von zehn kostenlosen SEPA-Transaktionen ausgestattet. Für jede weitere Überweisung wird eine Gebühr von 0,15 Euro erhoben. Fremdwährungstransaktionen gehören nicht zum Leistungsumfang.
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Einlagensicherung
100.000,00 €
Kontoführungsgebühren
Kontoführungsgebühr / Monat brutto
22,61 €
Kontoführungsgebühr / Monat netto
19,00 €
Guthaben- & Überziehungszins
Zinssatz eingeräumte Überziehung
Guthabenszins
Unterkonten
Unterkonten
SEPA-Überweisung
Kostenlose Buchungen / Monat
10
Überweisung - Online (beleglos)
0,15 €
Überweisung - Offline (beleghaft)
Überweisung - Telefon
SEPA-Sofortüberweisung
Sofortüberweisung
Auslandszahlungsverkehr - SWIFT-Überweisung
SWIFT-Überweisung
Kosten Bargeldeinzahlung
Bargeldeinzahlung
Einzelunternehmer & Selbstständige
Freiberufler
Gewerbetreibende
Einzelunternehmer
Einzelkaufleute (eK)
Kapitalgesellschaften
GmbH
GmbH & Co. KG
Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA)
Aktiengesellschaft (AG)
Unternehmergesellschaft (UG)
Limited (Ltd)
Personengesellschaften & Sonstige
Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)
Offene Handelsgesellschaft (OHG)
Partnerschaftsgesellschaft (PartG)
Verein
Genossenschaften (eG)
Kommanditgesellschaft (KG)
Kapitalgesellschaften in Gründung / i.G.
GmbH in Gründung
Unternehmergesellschaft (UG) in Gründung
Allgemein
Jahresgebühr
14 von 15
Onlinebanking & -gebühren
22 von 22
Telefonbanking & beleghafte Buchungen
0 von 6
Überziehungskreditmöglichkeiten
0 von 5
Kreditkarte & Bankkarte
Geld abheben
8 von 14
Kartenzahlungen
12 von 20
Mobile Payment
0 von 3
Nutzerfreundlichkeit & Internationalität
Flexibiltät bei Rechtsformen
4 von 12
Apps, Useraccounts & Einlagenversicherung
14 von 25
Internationalität
0.5 von 2
Buchhaltung-, Rechnungsstellung & mehr
10 von 10
Punktezahl
84.5 von 134
Note
2
Holvi
Die Geschäftskonten des finnischen FinTechs Holvi stehen Freiberuflern, Solo-Selbstständigen und Unternehmen der meisten gängigen Rechtsformen offen. Unabhängig vom gewählten Kontomodell sind 500 SEPA-Transaktionen pro Monat kostenlos. Jede weitere Transaktion kostet 0,25 Euro. Auslandsüberweisungen in Fremdwährungen gehören bisher nicht zum Holvi Leistungsangebot
Der Anbieter Fyrst ist eine FinTech-Tochter der Deutschen Bank. Die Eröffnung eines Geschäftskontos ist für Freiberufler, Solo-Selbstständige und Unternehmen aller gängigen Rechtsformen möglich. Freiberufler und Einzelunternehmer können das Geschäftskonto Fyrst Base als kostenloses Business-Konto nutzen.
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Einlagensicherung
100.000,00 €
Kontoführungsgebühren
Kontoführungsgebühr / Monat
10,00 €
Guthaben- & Überziehungszins
Zinssatz eingeräumte Überziehung
ab 9,95 %
Guthabenszins
Unterkonten
Anzahl kostenloser Unterkonten
0
Preis je Unterkonto
6,00 €
Unterkonten mit eigener IBAN
SEPA-Überweisung
Kostenlose Buchungen / Monat
75
Überweisung - Online (beleglos)
0,08 €
Überweisung - Offline (beleghaft)
4,00 €
Überweisung - Telefon
SEPA-Sofortüberweisung
Kosten / Sofortüberweisung
0,30 €
Auslandszahlungsverkehr - SWIFT-Überweisung
SWIFT-Überweisung
1,2 %
SWIFT-Überweisung (Min. Gebühr)
6,00 €
SWIFT-Überweisung (Max. Gebühr)
40,00 €
Unterstützte SWIFT Gebührenverfahren
OUR: Überweisender / Zahler trägt alle Entgelte
BEN: Begünstigter / Zahlungsempfänger trägt alle Entgelte
SHA: Begünstigter/ Zahlungsempfänger und Überweisender / Zahler teilen die Gebühren
Kosten Bargeldeinzahlung
Kosten Bargeldeinzahlung
2,50 €
Hinweis
Je angefangene 5000 € werden 2,50 € berechnet
Einzelunternehmer & Selbstständige
Freiberufler
Gewerbetreibende
Einzelunternehmer
Einzelkaufleute (eK)
Kapitalgesellschaften
GmbH
GmbH & Co. KG
Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA)
Aktiengesellschaft (AG)
Unternehmergesellschaft (UG)
Limited (Ltd)
Personengesellschaften & Sonstige
Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)
Offene Handelsgesellschaft (OHG)
Partnerschaftsgesellschaft (PartG)
Verein
Genossenschaften (eG)
Kommanditgesellschaft (KG)
Kapitalgesellschaften in Gründung / i.G.
GmbH in Gründung
Unternehmergesellschaft (UG) in Gründung
Allgemein
Jahresgebühr
14 von 15
Onlinebanking & -gebühren
21 von 22
Telefonbanking & beleghafte Buchungen
2 von 6
Überziehungskreditmöglichkeiten
3 von 5
Kreditkarte & Bankkarte
Geld abheben
10 von 14
Kartenzahlungen
15 von 20
Mobile Payment
0 von 3
Nutzerfreundlichkeit & Internationalität
Flexibiltät bei Rechtsformen
12 von 12
Apps, Useraccounts & Einlagenversicherung
12 von 25
Internationalität
0 von 2
Buchhaltung-, Rechnungsstellung & mehr
10 von 10
Punktezahl
99 von 134
Note
1.5
Zum Leistungsangebot von Fyrst gehören neben SEPA-Überweisungen auch Fremdwährungstransaktionen. Zum Leistungsumfang der beiden Kontomodelle Fyrst Base und Fyrst Complete gehören pro Monat 50 oder 75 kostenlose SEPA-Transaktionen. Für jede weitere Überweisung wird eine Service-Gebühr von 0,19 Euro oder 0,08 Euro erhoben.
Die Gebühr für Fremdwährungstransaktionen beträgt für das Konto Fyrst Base 1,5 Prozent und für Fyrst Complete 1,2 Prozent der Überweisungssumme. Auf jede OUR-Auslandsüberweisung wird eine Fremdspesenpauschale in Höhe von 25 Euro aufgeschlagen.
N26
Ein Geschäftskonto der Berliner N26 Bank können ausschließlich Freiberufler und Solo-Selbstständige eröffnen. SEPA-Transaktionen sind in allen vier Kontomodellen inklusive des kostenlosen Business-Kontos N26 Standard in unbegrenzter Höhe ohne Aufpreis möglich. Fremdwährungsüberweisungen werden über den Transferdienstleister Wise abgewickelt – in die N26 App ist hierfür ein Wise-Modul integriert.
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Einlagensicherung
100.000,00 €
Kontoführungsgebühren
Kontoführungsgebühr / Monat
0,00 €
Guthaben- & Überziehungszins
Zinssatz eingeräumte Überziehung
ab 8,9 %
Guthabenszins
Unterkonten
Unterkonten
SEPA-Überweisung
Kostenlose Buchungen / Monat
Überweisung - Online (beleglos)
0,00 €
Überweisung - Offline (beleghaft)
Überweisung - Telefon
SEPA-Sofortüberweisung
Kosten / Sofortüberweisung
0,49 €
Hinweis
Maximal 2000 € pro Transaktionen und nicht mehr als fünf Transaktionen innerhalb von 24 Stunden.
Auslandszahlungsverkehr - SWIFT-Überweisung
SWIFT-Überweisung
Kosten Bargeldeinzahlung
Hinweis
Maximal können 999 € innerhalb von 24 eingezahlt werden.
Bargeld lässt sich bei N26 über das CASH26 Programm einzahlen. Teilnehmende Partner sind u.A. REWE, Rossmann, Penny, Real, dm, BUDNI, Ludwig, Eckert, ON Express, Adam’s, Barbarino und mobilcom-debitel.
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Einlagensicherung
100.000,00 €
Kontoführungsgebühren
Kontoführungsgebühr / Monat
4,90 €
Guthaben- & Überziehungszins
Dispo- / Kontokorrentkredit
Guthabenszins
Unterkonten
Anzahl kostenloser Unterkonten
10
Unterkonten mit eigener IBAN
SEPA-Überweisung
Kostenlose Buchungen / Monat
Überweisung - Online (beleglos)
0,00 €
Überweisung - Offline (beleghaft)
Überweisung - Telefon
SEPA-Sofortüberweisung
Kosten / Sofortüberweisung
0,00 €
Hinweis
Maximal 2000 € pro Transaktionen und nicht mehr als fünf Transaktionen innerhalb von 24 Stunden.
Auslandszahlungsverkehr - SWIFT-Überweisung
SWIFT-Überweisung
Kosten Bargeldeinzahlung
Hinweis
Maximal können 999 € innerhalb von 24 eingezahlt werden.
Bargeld lässt sich bei N26 über das CASH26 Programm einzahlen. Teilnehmende Partner sind u.A. REWE, Rossmann, Penny, Real, dm, BUDNI, Ludwig, Eckert, ON Express, Adam’s, Barbarino und mobilcom-debitel.
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Einlagensicherung
100.000,00 €
Kontoführungsgebühren
Kontoführungsgebühr / Monat
9,90 €
Guthaben- & Überziehungszins
Dispo- / Kontokorrentkredit
Guthabenszins
Unterkonten
Anzahl kostenloser Unterkonten
10
Unterkonten mit eigener IBAN
SEPA-Überweisung
Kostenlose Buchungen / Monat
Überweisung - Online (beleglos)
0,00 €
Überweisung - Offline (beleghaft)
Überweisung - Telefon
SEPA-Sofortüberweisung
Kosten / Sofortüberweisung
0,00 €
Hinweis
Maximal 2000 € pro Transaktionen und nicht mehr als fünf Transaktionen innerhalb von 24 Stunden.
Auslandszahlungsverkehr - SWIFT-Überweisung
SWIFT-Überweisung
Kosten Bargeldeinzahlung
Hinweis
Maximal können 999 € innerhalb von 24 eingezahlt werden.
Bargeld lässt sich bei N26 über das CASH26 Programm einzahlen. Teilnehmende Partner sind u.A. REWE, Rossmann, Penny, Real, dm, BUDNI, Ludwig, Eckert, ON Express, Adam’s, Barbarino und mobilcom-debitel.
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Einlagensicherung
100.000,00 €
Kontoführungsgebühren
Kontoführungsgebühr / Monat
16,90 €
Guthaben- & Überziehungszins
Zinssatz eingeräumte Überziehung
8,9 %
Zinssatz geduldete Überziehung
8,9 %
Guthabenszins
Unterkonten
Anzahl kostenloser Unterkonten
10
Unterkonten mit eigener IBAN
SEPA-Überweisung
Kostenlose Buchungen / Monat
Überweisung - Online (beleglos)
0,00 €
Überweisung - Offline (beleghaft)
Überweisung - Telefon
SEPA-Sofortüberweisung
Kosten / Sofortüberweisung
0,00 €
Hinweis
Maximal 2000 € pro Transaktionen und nicht mehr als fünf Transaktionen innerhalb von 24 Stunden.
Auslandszahlungsverkehr - SWIFT-Überweisung
SWIFT-Überweisung
Kosten Bargeldeinzahlung
Hinweis
Maximal können 999 € innerhalb von 24 eingezahlt werden.
Bargeld lässt sich bei N26 über das CASH26 Programm einzahlen. Teilnehmende Partner sind u.A. REWE, Rossmann, Penny, Real, dm, BUDNI, Ludwig, Eckert, ON Express, Adam’s, Barbarino und mobilcom-debitel.
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Einlagensicherung
100.000,00 €
Kontoführungsgebühren
Kontoführungsgebühr / Monat
29,90 €
Guthaben- & Überziehungszins
Zinssatz eingeräumte Überziehung
10,2 %
Zinssatz geduldete Überziehung
10,2 %
Guthabenszins
Unterkonten
Unterkonten
SEPA-Überweisung
Kostenlose Buchungen / Monat
50
Überweisung - Online (beleglos)
0,15 €
Überweisung - Offline (beleghaft)
2,50 €
Überweisung - Telefon
SEPA-Sofortüberweisung
Inkludierte Sofortüberweisungen / Monat
5
Kosten je weiterer Sofortüberweisung
1,50 €
Hinweis
Max. 99.999 € je Auftrag
Auslandszahlungsverkehr - SWIFT-Überweisung
SWIFT-Überweisung
Kosten Bargeldeinzahlung
Gebühr am Automaten
2,50 €
Gebühr am Schalter
3,50 €
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GmbH in Gründung
Unternehmergesellschaft (UG) in Gründung
Das Klassik-Konto ermöglicht monatlich zehn kostenlose SEPA-Transaktionen. Die Servicegebühr für jede weitere Überweisung beträgt 0,20 Euro. In das Premium-Konto ist ein monatliches Freikontingent von 50 SEPA-Transaktionen integriert, danach werden pro SEPA-Überweisung 0,15 Euro berechnet.
Der Grundpreis für Fremdwährungsüberweisungen beträgt 2,50 Euro. Hinzu kommen transaktionsbezogene Entgelte. Bei Beträgen bis 250 Euro werden zehn Euro auf die Überweisungssumme aufgeschlagen. Bei höheren Summen wird ein Serviceentgelt von 1,5 Prozent des Zahlungsbetrags (mindestens 12,50 Euro) fällig.
Wise Business
Das britische FinTech Wise – ursprünglich Transferwise – ist vor allem als globaler Transferdienstleister auf dem Markt aktiv. Zu seinem Leistungsangebot gehört außerdem das Geschäftskonto Wise Business, das mit einer belgischen IBAN ausgestattet ist. Abgesehen von einer einmaligen Eröffnungsgebühr von 50 Euro ist Wise Business ein kostenloses Konto. SEPA-Transaktionen werden in unbegrenzter Höhe gratis abgewickelt. Ausgehende SWIFT-Überweisungen in Fremdwährungen sind ebenfalls kostenlos, die Service-Gebühr für eingehende Zahlungen beträgt ein Prozent der Überweisungssumme. Für bis zu zehn Währungen können Unterkonten mit eigener IBAN eröffnet werden. Für den Währungsumtausch gelten währungsabhängige Gebühren, die auf der Wise Homepage transparent ermittelt werden können.
Revolut Business
Der britische Anbieter Revolut wurde in Großbritannien als FinTech-Startup gegründet und verfügt heute über eine litauische IBAN. Neben privaten Girokonten hat Revolut insgesamt sechs Business-Konten im Programm, die von Freiberuflern, Solo-Selbstständigen und Unternehmen eröffnet werden können. Sie eignen sich vorwiegend für Geschäftskonten mit einem hohen Aufkommen an Auslandstransaktionen. Das Alleinstellungsmerkmal von Revolut besteht primär darin, dass Fremdwährungstransaktionen innerhalb bestimmter Limits zum Interbank-Kurs ohne Kostenaufschlag abgewickelt werden.
Abhängig vom gewählten Kontomodell sind pro Monat zwischen fünf und 1.000 lokale SEPA-Überweisungen (ausschließlich Euro-Transaktionen) kostenlos. Jede weitere SEPA-Überweisung kostet 0,20 Euro.
Für das Konto Revolut Business Kostenlos sind keine Freiposten für internationale Zahlungen vorgesehen. In die kostenpflichtigen Konten sind internationale Freikontingente von fünf bis 50 monatlichen Zahlungsvorgängen integriert. Für jede weitere Überweisung wird eine Servicegebühr von drei Euro berechnet.
Die Freikontingente (SEPA und international) für das Konto Revolut Business Enterprise für größere Unternehmen werden individuell verhandelt.
Transferdienstleister – Alternative zu Auslandsüberweisungen vom Business-Konto
Bisher war ausschließlich von Auslandsüberweisungen von einem geschäftlichen Bankkonto die Rede. Alternativ können Geschäftskunden, die Geld ins Ausland überweisen wollen, hierfür auch die Leistungen von Transferdienstleistern nutzen.
Interessant ist diese Form des internationalen Geldtransfers für Geschäftskunden aus verschiedenen Gründen: Transferdienstleister bieten ihre Leistungen auf der Grundlage von Wechselkursen an, die günstiger als bei Banken oder FinTechs sind. Je nach Anbieter werden auch Transfers in Echtzeit unterstützt.
Wechselkurs-Vorteile ergeben sich unter anderem aus der – im Einzelnen sehr unterschiedlichen – Arbeitsweise von Transferdienstleistern. Beispielsweise kommen einige Anbieter ohne offiziellen Währungsumtausch über Banken aus, sondern wenden interne Tauschvorgänge an. Andere Dienstleister arbeiten mit lokalen Konten in den Ländern, die sie unterstützen.
Das angewiesene Geld wird auf dem Konto des Empfängers gutgeschrieben, bar ausgezahlt oder kann von einem persönlichen Nutzerkonto des jeweiligen Dienstes abgerufen werden.
Wichtige Transferdienstleister für Auslandsüberweisungen
Zu den weltweit wichtigsten Transferdienstleistern für Auslandszahlungen sind:
Western Union
MoneyGram
PayPal
Wise
WorldRemit
CurrencyFair
Azimo (in Deutschland seit August 2022 mit Ausnahme von Gehaltszahlungen für Geschäftskunden nicht mehr verfügbar).
Zahlungstransaktionen können online, mittels mobilen Apps oder – sofern vorhanden – in einer Filiale vorgenommen werden. Zum Teil sind auch Einzahlungen per Kreditkarte möglich. Auf den Webseiten der Dienstleister können Listen der jeweils unterstützten Länder abgerufen werden.
Im Filialgeschäft sind insbesondere Western Union und MoneyGram als die weltweit größten Anbieter in diesem Markt aktiv. Beispielsweise unterhält Western Union Filialen in 194 Ländern und belegt damit den absoluten Spitzenplatz.
Kosten und Limits für Transferdienstleister
Transferdienstleister führen internationale Geldtransfers zu ihren jeweils eigenen Konditionen durch, die sich je nach Anbieter zum Teil beträchtlich unterscheiden können.
Grundsätzlich setzen sich die Basiskosten für internationale Geldtransfers aus den Kosten für den Währungsumtausch und der SWIFT-Gebühr zusammen. Hinzu kommen Serviceaufschläge der Transferdienstleister. Zum Teil wird als Gebühr ein prozentualer Anteil an der Überweisungssumme berechnet. Andere Anbieter stellen Pauschalpreise in Rechnung.
Einfluss auf die Kosten nehmen außerdem das jeweilige Zielland sowie die Art der Auslandsüberweisung. Für Bareinzahlungen, Geldüberweisungen vom Firmenkonto oder von einem Nutzeraccount des Transferdienstleisters können unterschiedliche Konditionen gelten.
Ebenso wie bei Geschäftskonten können auch bei Transferdienstleistern Limits für Auslandsüberweisungen vorgesehen sein. Premium-Kunden haben hier in der Regel größeren Spielraum. Auch Geldsendungen ab 12.500 Euro, die über Transferdienstleister abgewickelt werden, unterliegen der Meldepflicht für Auslandstransaktionen.
Fazit
Geld ins Ausland senden können Business-Kunden vom Geschäftskonto oder über Transferdienstleister. Bei Banküberweisungen ist zwischen SEPA-Transaktionen und Fremdwährungsüberweisungen zu unterscheiden.
SEPA-Überweisungen können – meist auch als Sofortüberweisung – problemlos über das Geschäftskonto abgewickelt werden. Dagegen werden Fremdwährungsüberweisungen nicht von allen Business-Konten unterstützt.
Generell gilt, dass Business-Kunden mit einem relevanten Aufkommen an Auslandsüberweisungen die Konditionen der verschiedenen Anbieter ausführlich überprüfen sollten. Günstige und transparente Konditionen für internationale Transaktionen bieten beispielsweise Qonto, Fyrst, Revolut und Wise.
Internationale Geldsendungen über Transferdienstleister können aufgrund günstigerer Preise und kurzer Transferfristen sinnvoll sein. Ein Anbietervergleich ist auch bei dieser Zahlungsmethode wichtig.
Ein- und ausgehende Auslandszahlungen von mehr als 12.500 Euro müssen der Deutschen Bundesbank gemeldet werden.
Häufig gestellte Fragen – FAQ
Eine Auslandsüberweisung kann als Online-Überweisung vom Geschäftskonto oder als beleghafte – und dann fast immer teurere – Buchung in einer Bankfiliale vorgenommen werden. Zudem dauern beleghafte Auslandsüberweisungen in der Regel länger.
Für eine Auslandsüberweisung werden die folgenden Angaben benötigt:
Vollständiger Name oder Firmenname des Zahlungsempfängers, in außereuropäischen Ländern eventuell auch die Adresse
IBAN
BIC (nur für Geldtransfers außerhalb der Euro-Zone)
Name/Firmenname und IBAN des Absenders der Zahlung.
Auslandsüberweisungen können ebenso wie inländische Transaktionen widerrufen werden. Ein Widerruf erfordert auch bei ausschließlich digitaler Kontoführung den direkten Kontakt zum Kundendienst der Bank oder des FinTechs.
Werden Transaktionen außerhalb des SEPA-Raums widerrufen, kann dies allerdings zu hohen Kosten führen, was bei geringen Beträgen häufig wenig sinnvoll ist. Absprachen mit dem ausländischen Geschäftspartner über eine Verrechnung oder eine Gutschrift können hier die bessere Alternative sein.
Pauschal kann diese Frage nicht beantwortet werden. SEPA-Überweisungen werden von jedem regulären Geschäftskonto unterstützt, sodass bei SEPA-Transaktionen keine Probleme gibt. Bei den meisten Konten sind auch Sofortüberweisungen möglich. Für internationale Geldsendungen kann ein gut gewählter Transferdienstleister die bessere Wahl sein. Wichtige Aspekte sind hier günstigere Gebühren und vor allem Schnelligkeit.
Nicht alle Geschäftskonten unterstützen Geldüberweisungen außerhalb des SEPA-Raums. In diesem Fall sind Business-Kunden zwangsläufig auf die Leistungen eines Transferdienstleisters angewiesen.
Auch auf diese Frage gibt es keine pauschale Antwort. Die Auswahl richtet sich vorwiegend nach dem Zielland. Kaum ein Anbieter ist weltweit tätig – in der Regel fokussieren sie sich auf bestimmte Länder oder Regionen. Eine Ausnahme ist lediglich Western Union, das ein nahezu flächendeckendes weltweites Transfernetzwerk unterhält.
SEPA-Überweisungen müssen aufgrund von EU-Vorgaben innerhalb von zwei bis vier Bankarbeitstagen abgewickelt werden. Oft geht das Geld schon nach einem Tag auf dem Konto des Empfängers ein.
Vergleichbare Regelungen für Geldüberweisungen in Länder außerhalb des SEPA-Raums gibt es nicht. Bis zum Geldeingang auf dem Empfängerkonto kann es zwei bis drei Bankarbeitstage, ebenso aber eine Woche dauern. Auf Nachfrage geben die Banken hier länderabhängige Erfahrungswerte an. Internationale Eilüberweisungen sind gegen zusätzliche Gebühren möglich.
Bei sehr dringenden Geldsendungen sind jedoch Transferdienstleister oft die bessere Wahl. Western Union und PayPal wickeln internationale Geldtransfers in wenigen Minuten ab. Bei MoneyGram dauert es 24 Stunden, bis das Geld auf dem Empfängerkonto eingeht. Wise, CurrencyFair und WorldRemit geben Transferzeiten im Bereich zwischen zwei und vier Arbeitstagen an.
Über die Autorin
Charlotte Ruzanski
Charlotte Ruzanski hat nach ihrem Bachelor-Studium der deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft / Skandinavistik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau im Sommersemester 2013 ihren Master der allgemeinen Sprachwissenschaft abgeschlossen. Seit Oktober 2013 ist sie Teil der Redaktion der qmedia GmbH.