Geschäftskonto für Freiberufler und Selbstständige: Die besten Konten für 2023
Geschäftskonto für Freiberufler & Selbstständige
von Lisa Hofmann
Mit einem Geschäfts- oder auch Businesskonto sind Unternehmer, Freiberufler und Selbstständige in der Lage, ihre geschäftlichen Finanzen abzuwickeln. Dabei geht es insbesondere darum, diese von den privaten Zahlungsabwicklungen abzugrenzen. Geschäftskonten erfüllen jedoch noch weitere Funktionen. Denn es geht nicht nur darum, ein Konto für geschäftliche Zahlungseingänge und -ausgänge zur Verfügung zu haben. Ein modernes Online Geschäftskonto etwa lässt sich sehr viel weitreichender zur Verwaltung der geschäftlichen Finanzen einsetzen. Wer diese Aufgaben über ein Geschäftskonto bündelt, verschafft sich einen besseren Überblick und vereinfacht Arbeitsabläufe.
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Einlagensicherung
100.000,00 €
Kontoführungsgebühren
Kontoführungsgebühr / Monat
0,00 €
Guthaben- & Überziehungszins
Zinssatz eingeräumte Überziehung
ab 8,9 %
Guthabenszins
Unterkonten
Unterkonten
SEPA-Überweisung
Kostenlose Buchungen / Monat
Überweisung - Online (beleglos)
0,00 €
Überweisung - Offline (beleghaft)
Überweisung - Telefon
SEPA-Sofortüberweisung
Kosten / Sofortüberweisung
0,49 €
Hinweis
Maximal 2000 € pro Transaktionen und nicht mehr als fünf Transaktionen innerhalb von 24 Stunden.
Auslandszahlungsverkehr - SWIFT-Überweisung
SWIFT-Überweisung
Kosten Bargeldeinzahlung
Hinweis
Maximal können 999 € innerhalb von 24 eingezahlt werden.
Bargeld lässt sich bei N26 über das CASH26 Programm einzahlen. Teilnehmende Partner sind u.A. REWE, Rossmann, Penny, Real, dm, BUDNI, Ludwig, Eckert, ON Express, Adam’s, Barbarino und mobilcom-debitel.
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Einlagensicherung
100.000,00 €
Kontoführungsgebühren
Kontoführungsgebühr / Monat
4,90 €
Guthaben- & Überziehungszins
Dispo- / Kontokorrentkredit
Guthabenszins
Unterkonten
Anzahl kostenloser Unterkonten
10
Unterkonten mit eigener IBAN
SEPA-Überweisung
Kostenlose Buchungen / Monat
Überweisung - Online (beleglos)
0,00 €
Überweisung - Offline (beleghaft)
Überweisung - Telefon
SEPA-Sofortüberweisung
Kosten / Sofortüberweisung
0,00 €
Hinweis
Maximal 2000 € pro Transaktionen und nicht mehr als fünf Transaktionen innerhalb von 24 Stunden.
Auslandszahlungsverkehr - SWIFT-Überweisung
SWIFT-Überweisung
Kosten Bargeldeinzahlung
Hinweis
Maximal können 999 € innerhalb von 24 eingezahlt werden.
Bargeld lässt sich bei N26 über das CASH26 Programm einzahlen. Teilnehmende Partner sind u.A. REWE, Rossmann, Penny, Real, dm, BUDNI, Ludwig, Eckert, ON Express, Adam’s, Barbarino und mobilcom-debitel.
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Einlagensicherung
100.000,00 €
Kontoführungsgebühren
Kontoführungsgebühr / Monat
9,90 €
Guthaben- & Überziehungszins
Dispo- / Kontokorrentkredit
Guthabenszins
Unterkonten
Anzahl kostenloser Unterkonten
10
Unterkonten mit eigener IBAN
SEPA-Überweisung
Kostenlose Buchungen / Monat
Überweisung - Online (beleglos)
0,00 €
Überweisung - Offline (beleghaft)
Überweisung - Telefon
SEPA-Sofortüberweisung
Kosten / Sofortüberweisung
0,00 €
Hinweis
Maximal 2000 € pro Transaktionen und nicht mehr als fünf Transaktionen innerhalb von 24 Stunden.
Auslandszahlungsverkehr - SWIFT-Überweisung
SWIFT-Überweisung
Kosten Bargeldeinzahlung
Hinweis
Maximal können 999 € innerhalb von 24 eingezahlt werden.
Bargeld lässt sich bei N26 über das CASH26 Programm einzahlen. Teilnehmende Partner sind u.A. REWE, Rossmann, Penny, Real, dm, BUDNI, Ludwig, Eckert, ON Express, Adam’s, Barbarino und mobilcom-debitel.
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Einlagensicherung
100.000,00 €
Kontoführungsgebühren
Kontoführungsgebühr / Monat
16,90 €
Guthaben- & Überziehungszins
Zinssatz eingeräumte Überziehung
8,9 %
Zinssatz geduldete Überziehung
8,9 %
Guthabenszins
Unterkonten
Anzahl kostenloser Unterkonten
10
Unterkonten mit eigener IBAN
SEPA-Überweisung
Kostenlose Buchungen / Monat
Überweisung - Online (beleglos)
0,00 €
Überweisung - Offline (beleghaft)
Überweisung - Telefon
SEPA-Sofortüberweisung
Kosten / Sofortüberweisung
0,00 €
Hinweis
Maximal 2000 € pro Transaktionen und nicht mehr als fünf Transaktionen innerhalb von 24 Stunden.
Auslandszahlungsverkehr - SWIFT-Überweisung
SWIFT-Überweisung
Kosten Bargeldeinzahlung
Hinweis
Maximal können 999 € innerhalb von 24 eingezahlt werden.
Bargeld lässt sich bei N26 über das CASH26 Programm einzahlen. Teilnehmende Partner sind u.A. REWE, Rossmann, Penny, Real, dm, BUDNI, Ludwig, Eckert, ON Express, Adam’s, Barbarino und mobilcom-debitel.
Französische Aufsichtsbehörde,
Autorité de Contrôle Prudentiel et de Résolution (ACPR)
Einlagensicherung
100.000,00 €
Kontoführungsgebühren
Kontoführungsgebühr / Monat brutto
53,55 €
Kontoführungsgebühr / Monat netto
45,00 €
Kontoführungsgebühren bei jährlicher Zahlung
Kontoführungsgebühr / Jahr netto
468,00 €
Kontoführungsgebühr / Jahr brutto
556,92 €
Entspricht / Monat brutto
46,41 €
Entspricht / Monat netto
39,00 €
Guthaben- & Überziehungszins
Dispo- / Kontokorrentkredit
Guthabenszins
Unterkonten
Anzahl kostenloser Unterkonten
4
Unterkonten mit eigener IBAN
SEPA-Überweisung
Kostenlose Buchungen / Monat
100
Überweisung - Online (beleglos)
0,40 €
Überweisung - Offline (beleghaft)
Überweisung - Telefon
SEPA-Sofortüberweisung
Inkludierte Sofortüberweisungen / Monat
100
Kosten je weiterer Sofortüberweisung
0,40 €
Auslandszahlungsverkehr - SWIFT-Überweisung
SWIFT - eingehende Überweisung
5,00 €
SWIFT - ausgehende Überweisung
5,00 €
+ 0,8 %
Unterstützte SWIFT Gebührenverfahren
k.A.
Kosten Bargeldeinzahlung
Bargeldeinzahlung
Einzelunternehmer & Selbstständige
Freiberufler
Gewerbetreibende
Einzelunternehmer
Einzelkaufleute (eK)
Kapitalgesellschaften
GmbH
GmbH & Co. KG
Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA)
Aktiengesellschaft (AG)
Unternehmergesellschaft (UG)
Limited (Ltd)
Personengesellschaften & Sonstige
Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)
Offene Handelsgesellschaft (OHG)
Partnerschaftsgesellschaft (PartG)
Verein
Genossenschaften (eG)
Kommanditgesellschaft (KG)
Kapitalgesellschaften in Gründung / i.G.
GmbH in Gründung
Unternehmergesellschaft (UG) in Gründung
Allgemein
Jahresgebühr
14 von 15
Onlinebanking & -gebühren
21 von 22
Telefonbanking & beleghafte Buchungen
0 von 6
Überziehungskreditmöglichkeiten
0 von 5
Kreditkarte & Bankkarte
Geld abheben
12 von 14
Kartenzahlungen
12 von 20
Mobile Payment
3 von 3
Nutzerfreundlichkeit & Internationalität
Flexibiltät bei Rechtsformen
11.5 von 12
Apps, Useraccounts & Einlagenversicherung
15 von 25
Internationalität
1 von 2
Buchhaltung-, Rechnungsstellung & mehr
6 von 10
Punktezahl
95.5 von 134
Note
1.4
Vor- und Nachteile des Geschäftskontos für Freiberufler
Ein Business-Konto für Freiberufler erleichtert die Übersicht über die Finanzen.Foto: Natee127 / iStock
Als Freiberufler können Sie ein Geschäftskonto wählen, das Lastschriftverfahren beinhaltet. Mit diesem sind Sie in der Lage, fällige Zahlungen bei Kunden abzubuchen. Lastschriftverfahren lassen sich bei Bedarf allerdings auch über einen externen Anbieter auslagern.
Viele Geschäftskonten sind mit einer Kredit- oder Debitkarte ausgestattet. Damit steht Ihnen als Freiberufler eine zusätzliche Option offen, um laufende Betriebsausgaben zu begleichen.
Buchhaltung und steuerliche Abwicklung ganz einfach möglich
Ein weiterer Vorteil besteht in der vereinfachten steuerlichen Abwicklung: Mit einem Business-Konto oder dessen Kontoauszügen verfügen Sie über steuerlich relevante Belege gegenüber dem Finanzamt. Alles, was rund um das Konto an Gebühren anfällt, zählt zu den Betriebsausgaben und ist dadurch steuerlich absetzbar.
Mit welchem Geschäftskonto Freiberufler und Selbstständige letzten Endes am besten bedient sind, hängt immer von deren Branche, Beruf und Geschäftsmodell ab. Denn letztlich gehen mit der Branche unterschiedliche Anforderungen an ein Business-Konto einher.
Zum Teil hohe Kosten für Business-Konten
Ein potenzieller Nachteil eines Geschäftskontos besteht in den damit verbundenen Kosten. Diese fallen naturgemäß höher aus als die eines Privatkontos. Hier sind Sie durch gezielte Vergleiche jedoch in der Lage, bei den Gebühren zu sparen.
Unser ausführlicher Geschäftskonto-Vergleich empfiehlt sich insbesondere für Existenzgründer sowie Freiberufler, die noch am Beginn ihrer Tätigkeit stehen. Da die mit dem Business-Konto verbundenen Gebühren als Betriebsausgaben steuerlich absetzbar sind, handelt es sich zumindest nicht um „verlorenes Geld“.
Geschäftskonten bei Filialbanken, Direktbanken und FinTechs
Online-Banken bieten keine persönliche Beratung vor Ort.Foto: anyaberkut / iStock
Weitere Nachteile eines Geschäftskontos ergeben sich nicht pauschal, sondern lassen sich eher auf die jeweiligen Banken, genauer gesagt deren Geschäftsmodell zurückführen: Bei konventionellen Anbietern fallen die mit dem Geschäftskonto zusammenhängenden Gebühren tendenziell höher aus. Hier ergeben sich auch regionale Unterschiede, sodass es manchmal von Nachteil sein kann, ein regionales Angebot zu nutzen.
Vor- und Nachteile von Filialbanken und Direktbanken
Manche konventionellen Banken versuchen neben Konten auch weitere separate Leistungen wie Versicherungen zu vermitteln. Das ist mitunter unerwünscht und für viele Freiberufler und Selbstständige auch überflüssig.
Was bei der konventionellen Bank zu viel des Guten sein kann, fehlt mitunter bei der Direktbank – die persönliche Beratung beziehungsweise Beratungsqualität. Der Verzicht auf ein Filialsystem bedeutet mitunter auch, dass bestimmte Leistungen fehlen oder standardisiert sind. Noch ist das Angebot an Onlinebanken und damit entsprechender Konten verhältnismäßig klein.
Kosten und Gebühren von Geschäftskonten für Freiberufler
Unabhängig davon, wie zufrieden Sie mit Ihrer privaten Hausbank sind – für ein Geschäftskonto lohnt sich immer der Vergleich mehrerer Anbieter. Denn Preise und Leistungen müssen stimmen, damit sich das Geschäftskonto für Sie bezahlt macht. Letztlich kommt es daher immer auf das für Freiberufler und Selbstständige individuell beste Preis-Leistungs-Verhältnis an.
Für ein Geschäftskonto fällt zunächst üblicherweise eine Grundgebühr für die Kontoführung an. Hier gibt es bereits die ersten Unterschiede, die Höhe der Grundgebühr variiert zum Teil stark. Einige Anbieter ziehen sie zudem monatlich oder jährlich ein. Es gibt auch Konten, bei denen die Grundgebühr komplett oder für einen gewissen Zeitraum nach der Kontoeröffnung entfällt.
Kosten für Buchungsposten
Bei vielen Geschäftskonten sind eine EC-Karte oder eine Kreditkarte inklusive.Foto: Lordn / iStock
Zu den weiteren Kosten eines Geschäftskontos gehören jene für die darüber abgewickelten ein- und ausgehenden Buchungen. Auch hier gibt es (teils deutliche) Unterschiede.
Einige Kontoangebote für Freiberufler und Selbstständige gibt es mit Girokarte, üblicher ist bei einem Geschäftskonto jedoch eine Kreditkarte. Auch hier variieren die Konditionen. Banken bieten bei modernen Kontomodellen auch virtuelle Kreditkarten oder Debitkarten an. Bei vielen Banken stehen jedoch nach wie vor klassische, physische Kreditkarten zur Verfügung.
Bargeld als großer Kostenfaktor
Natürlich gehört wie bei einem Privatkonto auch bei einem Geschäftskonto die Option, Bargeld abzuheben, dazu. Das ist bei einigen Banken kostenlos, sofern Sie dies innerhalb des zugehörigen Bankenverbandes tun. Andere berechnen eine feste Gebühr pro Abhebung oder mischen kostenfreie und kostenlose Bargeldabhebungen. In diesem Fall stehen Ihnen eine bestimmte Anzahl an Buchungen kostenfrei zur Verfügung, alle folgenden sind dann kostenpflichtig.
Welche Konten gibt es? Drei Angebote als Beispiel
Für Freiberufler gibt es eine gute Auswahl an Banking-Lösungen.Foto: opolja / iStock
Angebote für Geschäftskonten gibt es viele. Dabei steht es Ihnen frei, ob Sie auf eine klassische stationäre Bank oder eine Online-Bank beziehungsweise ein Online-Geschäftskonto zurückgreifen möchten.
Leistungen, Gebühren- und Zusatzgebühren, Zahlungsoptionen, Handlungsflexibilität und Service sind wichtige Faktoren, die bei der Entscheidung eine Rolle spielen. Zur besseren Orientierung sind im folgenden drei Angebote für ein Geschäftskonto als Beispiele aufgeführt.
Achtung
Die Beispiele dienen selbstverständlich nur dazu, einen ersten Eindruck zu vermitteln und ersetzen keine ausführliche persönliche Beratung.
Finom: Moderne Finanzverwaltung per App
Finom ist ein Finanzdienstleister, der ein Online-Banking anbietet, das auf die jeweilige Situation der Unternehmen abgestimmt ist. Es stehen unterschiedliche Konten und Kontomodelle zur Verfügung. Vor allem Startups und Gründer sind bei Finom gut aufgehoben. Existenzgründer können sogar die gesamte Gründung über Finom abwickeln. Finom arbeitet dafür mit firma.de zusammen.
Das FinTech-Unternehmen bietet seinen Kunden interessante Analyse-Tools, Automation und intelligente Lösungen. Der Schwerpunkt liegt bei Finom in interaktiven Serviceleistungen und einem Online-Banking, das auf dem neusten Stand der Technik ist.
Finom bietet vier verschiedene Kontomodelle: Solo, Start, Premium und Corporate. Das Solo-Konto ist ein kostenloses Geschäftskonto, für die anderen Kontomodelle zahlen Sie 7 Euro, 24 Euro bzw. 90 Euro pro Monat. Im Leistungsumfang enthalten sind eine Visa-Karte und je nach Kontomodell eine bestimmte Anzahl kostenfreier ein- und ausgehender SEPA-Transaktionen. Bis auf Solo bieten alle Kontomodelle ein Cashback bis zu 3 %.
Fyrst ist ein FinTech aus dem Hause der Deutschen Bank. Das Angebot richtet sich an Gründer, Selbstständige und Freiberufler. Bei Fyrst ist aber nicht nur für natürliche Personen, sondern auch für juristische Personen die Eröffnung eines Geschäftskontos möglich.
Fyrst möchte Gründern und Kleinunternehmen die besten Lösungen für digitales Banking bieten. Kunden erhalten maßgeschneiderte, progressive Banking-Lösungen und ein modernes Online-Banking. Mit Beyond Banking bietet Fyrst ein Leistungsangebot, das über die herkömmlichen Banking-Leistungen hinausgeht und digitale Lösungen für Buchhaltung, Rechnungswesen, Steuerverwaltung, etc. anbietet.
Bei Fyrst erhalten Sie zwei unterschiedliche Kontomodelle: Base und Complete. Das Base-Modell ist für Gewerbetreibende und Freiberufler ein kostenloses Geschäftskonto, für die Complete-Version bezahlen Sie zehn Euro pro Monat. Inklusivleistungen beider Konten sind 50 bzw. 75 kostenfreie beleglose Buchungen sowie eine EC-Karte und eine Visa Business Card (Debitkarte). Auf Wunsch und bei ausreichender Bonität können Sie einen Kontokorrentkredit einrichten lassen.
Qonto: Ein digitales Geschäftskonto mit smarten Tools
Das Fintech-Unternehmen Qonto bietet ein smartes Geschäftskonto, dass Ihnen als Freiberufler die Buchführung und die Steuern erleichtern soll. Das digitale Geschäftskonto kann innerhalb weniger Minuten online eröffnet werden. Qonto bietet seinen Kunden einen erstklassigen Kundenservice und intelligente Tools für eine vereinfachte Buchhaltung.
Mit der Kontoeröffnung erhalten Sie mindestens eine kostenfrei Debitkarte von Mastercard und erhalten – je nach Kontomodell – eine bestimmte Anzahl kostenfreier SEPA-Überweisungen. Qonto bietet eine entspannte Verwaltung der geschäftlichen Finanzen, um als Freiberufler mehr Zeit für das Wesentliche zu erhalten.
Freiberufler können bei Qonto zwischen drei verschiedenen Kontomodellen / Plänen aussuchen: Basic, Smart und Premium, die eine monatliche Gebühr von neun Euro, 19 Euro bzw. 39 Euro kosten. Mit allen Qonto-Konten können Sie Ihre Belege papierlos verwalten und erhalten Push-Nachrichten über sämtliche Kontobewegungen per SMS oder E-Mail. So haben Sie Ihre geschäftlichen Finanzen jederzeit im Blick.
Ein Geschäftskonto lohnt auch für Freiberufler und Selbstständige
Für Freiberufler und Solo-Selbstständige kann ein Business-Konto nicht nur lohnenswert, in manchen Fällen ist ein Geschäftskonto Pflicht. Das ist dann der Fall, wenn Sie sich dafür entscheiden, Ihr Unternehmen als Kapitalgesellschaft zu führen. Das umfasst etwa eine GmbH (Gesellschaft mit begrenzter Haftung), eine AG (Aktiengesellschaft) oder eine Unternehmergesellschaft (UG, haftungsbeschränkt). In diesem Fall sieht der Gesetzgeber die Geschäftskonto-Pflicht vor.
In allen anderen Fällen lohnt es sich grundsätzlich immer, ein separates Geschäftskonto anzulegen. Nur so lassen sich private und geschäftliche Finanzen sauber voneinander trennen, was die gesamte Buchhaltung erleichtert. Allerdings kommt es hierbei besonders auf die Konditionen an, die Angebote für ein Geschäftskonto mit sich bringen. Das bezieht sich beispielsweise auf die Kontoführungsgebühren oder auch andere vertragliche Bedingungen, die damit einhergehen.
Fazit zum Geschäftskonto für Freiberufler
Die strikte Trennung von privaten und geschäftlichen Finanzen ist mit einem Geschäftskonto ganz einfach auch für Freiberufler möglich.Foto: stockfour / iStock
Für Freiberufler und Selbstständige bedeutet ein separates Business-Konto eine gute Wahl. Für Unternehmer in einer Kreditgesellschaft gibt es sogar die Geschäftskonto-Pflicht. Die saubere Trennung von Geschäfts- und Privatkonto erleichtert vieles. Insbesondere in der frühen Phase als Freiberufler oder auch bei der Existenzgründung ist das viel wert. Sie behalten den Überblick über Ihre geschäftlichen Finanzen.
Bei einem Geschäftskonto kommt es darauf an, sorgfältig mehrere Angebote zu vergleichen. So stellen Sie sicher, dass Sie es zu den für Sie individuell bestmöglichen Konditionen nutzen. Das gilt auch für die Entscheidung, auf eine stationäre Bank oder eine Online-Bank zurückzugreifen. Je nachdem, in welcher Form Sie Ihrer Selbstständigkeit nachgehen, können beide Varianten von Vorteil sein.
Häufige Fragen zum Geschäftskonto für Freiberufler
Als natürliche Person und ohne Eintrag im Handelsregister ist ein Geschäftskonto gesetzlich nicht erforderlich.
Da es für Selbstständige und Freiberufler keine gesetzliche Pflicht zur Führung eines Geschäftskontos gibt, ist es theoretisch möglich, ein privates Girokonto als Firmenkonto zu nutzen. Allerdings schließen die meisten Banken die geschäftliche Nutzung eines privaten Kontos in ihren allgemeinen Geschäftsbedingungen aus und können im Falle einer Zuwiderhandlung sogar das Konto kündigen.
Ein separates Geschäftskonto ist auch dann dringend zu empfehlen, wenn es keine Pflicht zur Führung eines Geschäftskontos gibt. Denn nur mit einem eigenen Kono für die geschäftlichen Finanzen ist es möglich private und geschäftliche Einnahmen und Ausgaben klar zu trennen. Das vereinfacht die Buchhaltung deutlich und ist auch für die Steuererklärung und das Finanzamt eine Entlastung.
Über die Autorin
Lisa Hofmann
Lisa Hofmann hat im Oktober 2020 ihren Bachelor of Arts in British American Studies mit Nebenfach Verwaltungswissenschaft erhalten und ist seit November 2020 Teil der qmedia-Redaktion. Im Oktober 2021 begann sie zusätzlich ein Masterstudium an der Universität zu Köln.